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Bookbot

Claus Leggewie

    27. März 1950
    Jetzt!
    Anti-Europäer
    Politik im 21. Jahrhundert
    Die Globalisierung und ihre Gegner
    Von Schneider zu Schwerte
    Die Türkei und Europa
    • 2025

      Zurück zur Wirklichkeit

      Eine politische Freundschaft

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Katastrophen darf man nicht persönlich nehmen, auch wenn eine Hoffnung nach der anderen schwindet: die auf dauerhaften Frieden, auf ein starkes Europa, auf ein multikulturelles Zusammenleben, auf eine nachhaltige Weltgesellschaft. Was ist schiefgegangen, wo liegen die Fehler, aber auch: Was ist trotz allem möglich? Ohne Illusionen, ohne Weinerlichkeit, ohne Zorn und ohne Rechthaberei schauen Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie zurück und gleichzeitig mitten hinein in die aktuelle Wirklichkeit. Ihr unangepasstes Denken und die lange politische Erfahrung machten beide zu begehrten Kommentatoren, sei es zum Nahostkonflikt, dem Aufstieg der Rechten oder zur französischen und US-amerikanischen Politik. Die aus langen Diskussionen gewonnenen Einsichten sind in einer politisch so heiklen Lage wie der jetzigen von besonders hohem Wert. In diesem Buch erzählen sie von Meilensteinen in ihrem Leben und verraten auch weniger Bekanntes wie etwa die herausfordernden Beratungstätigkeiten für Merkel und Macron.

      Zurück zur Wirklichkeit
    • 2024

      Die Sonne

      Eine Entdeckung

      In diesem Buch untersuchen Sibylle Anderl und Claus Leggewie die duale Natur der Sonne als lebensspendende Energiequelle und als Bedrohung durch Klimawandel. Sie beleuchten heliozentrische Kosmologien, Sonnengottheiten und moderne Technologien wie Solar Geoengineering und Kernfusion.

      Die Sonne
    • 2022

      Chittagong Schiffbruch

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Fotografien und Filmaufnahmen von Abwrackwerften in Südasien zeigen die gravierenden arbeits- und umweltpolitischen Missstände im globalen Schiffsverkehr, bei dem 80 Prozent des Handels über Schiffe abgewickelt werden. Der Autor beleuchtet die Vorgänge in einer Werft in Bangladesch und hinterfragt die Ästhetisierung dieser Szenen durch Fotografen. Zudem werden mögliche Folgen der Deglobalisierung und alternative Ansätze einer nachhaltigen "Blue Economy" erörtert, um die Weltmeere zu schützen. Claus Leggewie bringt umfassende Expertise aus seiner akademischen Laufbahn ein.

      Chittagong Schiffbruch
    • 2022

      Reparationen

      im Dreieck Frankreich, Algerien, Deutschland

      Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie skizziert in diesem Buch den schicksalhaften Weg Algeriens von der Kolonialzeit bis heute unter verschiedenen Blickwinkeln, insbesondere im Dreiecksverhältnis Algerien-Frankreich-Deutschland. Der Wechsel von persönlichen Begegnungen und Erlebnissen, von Reportagen mit politischer und sozialwissenschaftlicher Analyse lassen beim Lesen keine Müdigkeit aufkommen. Schlaglichter auf die frühe Kolonialisierung, den Alltag der Siedlergesellschaft und der blutige Freiheitskampf kommen ebenso vor wie der algerische Fußball, die algerische Arbeitsmigration, die Rolle der Frauen, die Bedeutung der Kunst. Ergänzt werden die Texte durch eine eindrucksvolle Bilderauswahl von der Kolonialzeit über die Befreiung bis zur Demokratiebewegung Hirak.

      Reparationen
    • 2021

      Die Visegrád-Connection

      Eine Herausforderung für Europa

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Als sich am 15. Februar 1991 die Staatsoberhäupter von Ungarn, Polen und der damaligen Tschechoslowakischen Republik in Visegrád auf dem Königsberg informell treffen, um sich künftig untereinander abzustimmen, ahnt niemand, welche Macht von dieser Verbindung drei Jahrzehnte später ausgehen könnte. Heute haben sich in diesen Staaten oligarchische und autokratische Tendenzen festgesetzt, und auf EU-Ebene ist das Bündnis, teilweise in Kooperation mit Österreich und Slowenien, ein zentraler Akteur. Etwa in der strikten Opposition gegen die Migrationspolitik der EU zeigt sich der Drang des Visegrád-Protagonisten Viktor Orbán nach einem christlichen, illiberalen Europa, das sich nach außen abschottet. Die Demokratie- und Europaspezialisten Leggewie und Karolewski fragen, welche historischen Ursachen es für diese Entwicklung gibt, was die EU versäumt hat und wie sie der Aushöhlung der Demokratie durch diese Binnenopposition begegnen kann. Dabei verweisen sie auf die Gefahr, dass selbst konsolidierte Staaten durchaus nicht vor Entdemokratisierung gefeit sind. Die Hoffnung liegt nicht zuletzt auf den parlamentarischen und zivilgesellschaftlichen Alternativen: In den vier Ländern verschaffen sie sich trotz zunehmender Drangsalierung gerade in der jüngeren Generation Gehör.

      Die Visegrád-Connection
    • 2019

      Jetzt!

      Opposition, Protest, Widerstand

      2,3(4)Abgeben

      Wie wir Populisten, Autokraten und Rassisten entgegentreten können. Es stapeln sich die Abhandlungen darüber, warum »Populisten auf dem Vormarsch« sind und wie »Demokratien sterben«. Einem guten Dutzend neuer Autokraten rund um den Globus ist es gelungen, mit trivialem Gerede, überraschenden Coups und unsäglichen Drohungen alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Trump und Co. auf allen Kanälen: Gebannt verfolgen auch Kritiker deren Schachzüge, als käme die nächste Staffel einer Serie im Fernsehen. Oder sie schalten deprimiert ab. In diesem Buch geht es um etwas ganz anderes: um Opposition, Protest und Widerstand. Es soll zweierlei nahebringen: dass die Freiheitsverluste in Russland, der Türkei und den Vereinigten Staaten, aber auch in Polen und Ungarn auch unsere Freiheiten zerstören. Und dass eine ähnliche Entwicklung auch in Deutschland keineswegs ausgeschlossen ist, vielleicht schon begonnen hat. Der Aufstieg der Autokraten ist aufhaltsam. Das Buch führt vor, wie sich Protest, Opposition und Widerstand in Parlamenten und auf den Straßen, in Gerichtssälen und Kommunen, in religiösen Gemeinschaften und Gewerkschaften, in der Wissenschaft, in den Medien und in den Künsten regt. Und es fasst zusammen, wie Verweigerung funktioniert und, wenn alle Stricke reißen, staatliche Willkür zu bekämpfen ist.

      Jetzt!
    • 2017

      ln der heutigen politischen Debatte spielt der europäische Rechtspopulismus mit fremdenfeindlichen Parolen eine viel zu große Rolle. Doch längst haben starke Gegenbewegungen gebildet, die sich ein freiheitliches, weltoffenes, gerechtes Europa nicht nehmen lassen wollen. Mit genauem Blick beschreibt und analysiert Claus Leggewie, einer der wichtigsten Politologen Deutschlands, verschiedene proeuropäische Basisbewegungen und Netzwerke in verschiedenen Ländern des Kontinents: neue Parteien, Vereinigungen , NGOs. Er macht deutlich, warum sie die wahren Europäer sind, wie sie europafeindlichen Strömungen entgegentreten, aber auch, wie man den Stillstand der europäischen Institutionen überwinden kann. Leggewie macht Hoffnung: Das Europa der Zukunft ist basisdemokratisch, kosmopolitisch, bürgernah und sozial gerecht. 

      Europa zuerst!
    • 2016

      Anti-Europäer

      Breivik, Dugin, al-Suri & Co.

      3,4(5)Abgeben

      Die Griechenland-Krise und die mangelnde Handlungsbereitschaft im Umgang mit den Flüchtlingen haben nachdrücklich gezeigt, dass es um die Europäische Union derzeit nicht allzu gut bestellt ist. Parallel zu diesen internen Problemen mehren sich Stimmen unterschiedlichster Provenienz, die Europa attackieren und europäische Werte infrage stellen: Identitäre wie der Massenmörder Anders Breivik, Dschihadisten wie der Syrer Abu Musab al-Suri, »Eurasier« wie der Putin-Berater Alexander Dugin, illiberale Demokraten à la Viktor Orbán, aber auch einige Linkspopulisten am Rande von Syriza und Podemos. Claus Leggewie porträtiert Wortführer und politische Unternehmer, die unabhängig voneinander, aber oft in ungewollter Komplizenschaft die »Festung Europa« schleifen wollen. Er erklärt, woher sie kommen, welche Pläne sie verfolgen und welche Mächtigen sie unterstützen. Und er fordert dazu auf, sich endlich politisch mit ihnen auseinanderzusetzen.

      Anti-Europäer
    • 2015

      Politische Zeiten

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Politische Autobiografie und deutsche ZeitgeschichteIn Claus Leggewies Autobiografie spiegelt sich der Lebenslauf vieler Altersgenossen: kosmopolitisch, ökologisch engagiert, querdenkend haben sie Deutschland entscheidend mitgeprägt. In der Schilderung von Schlüsselszenen setzt sich etwas zusammen, das im Rückblick gern Entwicklung genannt wird, das er allerdings auch von Zufällen, Brüchen und Gefährdungen geprägt sieht. Da spürt der Kölner Junge plötzlich die Nähe der NS-Vergangenheit und begreift durch einen Blumenstrauß im Rinnstein eines Pariser Nobelviertels die Gewalt der Macht. 1968 betrachtet er von der Seitenlinie, seither macht er als Beobachter und Berater gelegentlich selbst Politik. Reisen führen in alle Kontinente, Begegnungen mit Menschen, Ideen, Weltanschauungen werden aufgeschrieben. Leggewie vergewissert sich der Erinnerungsspuren des eigenen Lebens und einer Generation, mit der sich fast alles änderte. So sind diese Erinnerungen auch ein spannendes Stück gelebte Zeitgeschichte.

      Politische Zeiten
    • 2011

      'MultiKulti ist tot.' Gebetsmühlenartig wird diese Floskel verkündet, sogar von solchen, die es eigentlich besser wissen müssten. Die Popularität der MultiKulti-Kritik mag auch daran liegen, dass die Kritiker oftmals ein völlig falsches Bild dieses Begriffs zeichnen. 1990 importierte Claus Leggewie das Schlagwort aus der US-amerikanischen Jazz-Szene und nutzte es für eine Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Realität in Deutschland. In dieser überarbeiteten Neuauflage des Klassikers zeigt er, wie realistisch die damals geforderte Einwanderungs- und Integrationspolitik war – und wie tot MonoKulti inzwischen ist. Eine kultursoziologische Reflexion, eine politische Kampfschrift, eine lebendige Reportage.

      Multikulti