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Franjo Terhart

    1. Jänner 1954 – 16. Juni 2020

    Franz-Josef Terhart ist ein deutscher Autor, der sich auf Kinder- und Jugendliteratur konzentriert. Sein Werk umfasst sowohl Belletristik als auch Sachbücher und spricht damit ein breites Spektrum junger Leser an. Terharts Schreibansatz zeichnet sich durch die Bemühung aus, komplexe Themen auf unterhaltsame und verständliche Weise zugänglich zu machen. Seine Bücher sind darauf ausgelegt, die Neugier zu wecken und den Horizont junger Menschen zu erweitern.

    Der Drache, der kein Feuer speien konnte
    Weltreligionen
    Ein Haustier für Henriette
    Die magische Karthagermünze
    Das Megaspiel
    Superlogion
    • Ein kleiner, bemerkenswerter Gedicht-Prosa-Band ist in Zusammenarbeit zwischen dem Neukirchen-Vluyner Autor Franjo Terhart und dem Künstler Heinrich Maas aus Recklinghausen entstanden. „Superlogion“ ist ein ungewöhnliches Buch, das nicht-alltägliche Gedanken des Autors aus den Bereichen Philosophie, Religion, Kunst und Spiritualität enthält, zu denen der Künstler Maas mit seinen Farbradierungen visuelle Eindrücke geschaffen hat.

      Superlogion
    • Ein spannendes Abenteuer nicht nur für Jungen im Alter von ca. 8 - 12 Jahren. Denis' Vater ist erfolgreicher Erfinder von Computerspielen. Er arbeitet wie besessen an einem neuen Spiel. Es soll das Spiel der Spiele werden, das Megaspiel. Denis ist lieber draußen und erkundet in der Umgebung einen geheimnisumwitterten Wald mit einem See. Eines Tages sieht er dort ein mysteriöses Mädchen und setzt alles daran, das Geheimnis des Mädchens zu erforschen. Zusammen mit seinem Freund gerät er dabei unversehens in eine fremde Welt, in der es von Steinzeitmenschen und gefährlichen schwarzen Monsterreitern nur so wimmelt. Je tiefer die beiden Jungen in diese bedrohliche Welt eindringen, desto klarer wird, dass eine Verbindung zu der Computerwelt von Denis' Vater – zu seinem Megaspiel – bestehen muss. Als nun diese fremde Welt vom Untergang bedroht ist und auch ihre eigene Welt in große Gefahr gerät, haben nur die beiden Freunde den Schlüssel, diese Bedrohung abzuwenden.

      Das Megaspiel
    • Jannik hat ein tolles Referat über Hannibal geschrieben. Der zog vor mehr als 2200 Jahren mit Elefanten und einem riesengroßen Heer über die schneebedeckten Alpen, um die Römer zu besiegen. Als die Eltern mit Jannik eine Urlaubsreise zu den Ruinen von Karthago in Tunesien machen, findet der Junge dort eine geheimnisvolle Münze im Sand. Er betrachtet sie neugierig und. wird plötzlich mitten ins Heerlager von Hannibal versetzt. Von nun an zieht er mit den Karthagern in den Krieg gegen Rom. Hannibal macht Jannik zu seinem Elefantenpfleger und Amicar, sein neuer Freund, hilft ihm bei seinen Abenteuern. Für viele im Heer ist Jannik jedoch ein Zauberer, der mit seltsam anmutenden Dingen Unheimliches anstellen kann. Zudem weiß Jannik offenbar, was die Zukunft bringen wird. Das wiederum weckt den Neid von Hannibals persönlichem und unberechenbaren Magier Sidunu. Schon bald trachtet er dem fremden Jungen nach dem Leben … Doch Jannik will nur eines: wieder nach Hause zurück. Für Mädchen und Jungen ab ca. 8 Jahre.

      Die magische Karthagermünze
    • Henriette Wühlbeck wünscht sich so sehr ein Haustier zu Weihnachten. Doch wie das passende finden? Auf den Rat einer streunenden Katze gibt sie eine Anzeige auf und erhält Antworten aus aller Herren Länder. Zusammen mit der Katze reist sie nun um die Welt, um die Tiere kennen zu lernen. Doch Henriette scheint ohne Haustier nach Hause fahren zu müssen, oder? „Ein Haustier für Henriette“ ist ein Vorlese- und Entdeckungsbuch für Kinder ab 5 Jahren. Die außergewöhnlichen Bilder – eine Kombination aus Zeichnung und Collage – unterstreichen die wundervolle Geschichte des bekannten Autors Franjo Terhart.

      Ein Haustier für Henriette
    • Um die Mitte des vierzehnten Jahrhunderts versucht Frankreich mit aller Macht, seinen Einfluß auch auf die Bretagne auszudehnen. Die bis dahin kulturell und politisch eigenständige Halbinsel setzt sich dagegen heftig zur Wehr. Die Folge ist ein Krieg, der über zwanzig Jahre dauert. Dieses Buch erzählt die wahre Geschichte der reichen Adeligen Jeanne de Clisson, die in den Wirren dieser Ereignisse nicht nur ihren gesamten Besitz, sondern auch ihren jungen Ehemann, den Fürsten Olivier de Clisson, verliert. Jeanne de Clisson schwört daraufhin furchtbare Rache: »Nieder mit Frankreich! Tod den königlichen Blois!« Sie wird zur Rebellin und Piratin, die Flotten vernichtet, weite Landstriche der französischen Westküste verwüstet und zwischen 1343 und 1360 zahllose Handels- und Fischereischiffe überfällt. Dies geschieht zum einen aus persönlicher Rache, zum andern aber will die »Löwin der Bretagne« auch verhindern, daß ihre Heimat unter französische Herrschaft gerät ...

      Die Löwin der Bretagne
    • In einer Zeit des Massentourismus ist es wichtig, sich an die Wurzeln des Reisens zu erinnern. Ursprünglich diente das Reisen dazu, sich mit fremden Kulturen, Sitten und Traditionen auseinanderzusetzen. Heutzutage reisen viele schnell zu einem Ziel, um dort einfach Urlaub zu machen, oft mit Fokus auf Sport und Vergnügen. Magische Bretagne bietet eine andere Perspektive: Sie erinnert an das ursprüngliche Reisen und sucht nicht nur nach vordergründigen Erlebnissen, sondern beschäftigt sich mit dem gemeinsamen kulturellen und religiösen Erbe. Diese Reise führt zu Orten, die Einblicke in die unterschiedlichen menschlichen Vorstellungen von Himmel und Erde geben. Magische Bretagne atmet das Fremde ein und betrachtet Entdeckungsfahrten als Geschenk. Mythen, Sagen, Orte der Kraft und innere Erfahrungen stehen im Vordergrund. Für die Leser ergeben sich zwei Möglichkeiten: Sie können real nach Bretagne reisen oder dem Autor in der Vorstellung folgen, ohne das Haus zu verlassen. Diese Gedankenreisen sind ebenso spannend und bieten neue Anstöße und Inspirationen für das eigene Leben. Magische Bretagne lädt ein, in Stimmungen, Geschichten, Landschaften und heilige Stätten einzutauchen und reichlich davon zu profitieren.

      Magische Bretagne
    • Die "Armen Soldaten Christi", kurz "Templer" genannt, nahmen unter den christlichen (Ritter)Orden eine Sonderstellung ein. Eigentlich gegründet zum Schutz des nach der Eroberung Jerusalems einsetzenden Pilgerstroms dorthin (welche Aufgabe er allerdings recht nachlässig betrieb), gewann der Orden während der relativ kurzen Zeit seines Bestehens großen Reichtum, Einfluss und Bedeutung. Damit ging es auch ebenso schnell bergab. Terhart, ehemaliger Latein und Philosophielehrer, heute Kulturbeauftragter von NeukirchenVluyn und Verfasser zahlreicher Werke, nicht nur zu diesem Thema (hier zuletzt "Die Löwin der Bretagne", BA 2/00), stellt in dem schmalen Bändchen die Geschichte und Bedeutung des Ordens kurz und kompakt dar, verschweigt aber auch nicht die zahlreichen Geheimnisse, die sich um den Orden bis heute ranken. Als 1. Information zum Thema, auch für Jugendliche, empfohlen schon für kleine Bestände; vgl. auch Allan Oslo, "Die Geheimlehre der Tempelritter" (ID 46/98), Martin Bauer "Die Tempelritter" (BA 6/68) und die dort genannten weiteren Titel. (2 S)

      Tempelritter
    • Die wahre und abenteuerliche Geschichte einer beeindruckenden Frau!Die junge Anne Bonny wurde in Irland als Tochter eines verheirateten Rechtsanwaltes und eines Dienstmädchens geboren, eine Tatsache die ihren Vater gesellschaftlich ruinierte. Ihre Eltern beschlossen einen Neuanfang in der neuen Welt zu suchen. Jedoch wurde von ihr ein gesellschaftliches Leben erwartet, in welches Anne sich nicht fügen wollte. Nachdem sie und ihr Ehemann von der Familie verstoßen wurden, suchten die beiden Zuflucht auf einer Pirateninsel, auf welcher Anne bald alleine zurück blieb. Jedoch blieb sie nicht untätig und nach und nach schloss sie sich den Piraten an. Wie sie in den karibischen Gewässern als Piratin lebte, ist ein einziges spannendes Abenteuer.Autor Franjo Terhart, was für Franz-Josef Terhart steht, wurde 1954 in Essen geboren. Er absolvierte ein Studium zum Latein- und Philosophielehrer und arbeitete von 1981 bis 1985 in diesem Beruf. Bereits während seines Lehramtsstudiums begann er als Dozent für Literatur und Philosophie zu arbeiten und war außerdem journalistisch für den WDR und einige Zeitungen, darunter die Neue Rhein Zeitung, aktiv. Zwischen 1991 und 2016 war Terhart in Neukirchen-Vluyn freiberuflich als Kulturbeauftragter tätig. Die Schwerpunkte seiner Literatur sind Kinder- und Sachbücher und darüber hinaus Irland.

      Anne Bonny