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Bookbot

Walter Kohl

    Walter Kohl ist ein deutscher Autor und Unternehmer. Seine Schriften befassen sich mit der Komplexität von Familie und Politik und erforschen die komplizierten Dynamiken innerhalb dieser Bereiche. Kohls Werk zeichnet sich durch tiefe Selbstbeobachtung und den Drang aus, zugrunde liegende Wahrheiten aufzudecken.

    Mutter gesucht
    Katzengras
    Welche Zukunft wollen wir?
    Das Leere Land. Roman
    Leben oder gelebt werden
    Ein Bild von Hilda als toter Mensch
    • 2020
    • 2015

      Als Hilda, die bescheidene, fast unsichtbare Mutter, stirbt, macht sich Charly auf Spurensuche: Wer war diese Frau, deren Leben stets unter dem Schatten einer nicht gelebten großen Liebe stand? Hilda hinterlässt ihrem Sohn ein nur unscharfes Bild. Wer war sie und wie lässt sich ein Leben überhaupt erfassen? Charly taucht tief ein in die Vergangenheit seiner Familie. In der Einsamkeit einer kroatischen Ferieninsel, weit weg von der bekannten Welt, entsteht langsam ein neues Bild von Hilda: die unerfüllten großen Erwartungen ihrer Jugend, Sommertage an der Donau mit den Söhnen, die Sonntage im schäbigen Gastgarten der nahen Tankstelle – und über allem ihre unermessliche Distanz. Hilda, die nicht wusste wohin und einfach blieb, wo sie war. Berührend und aufmerksam erforscht Walter Kohl ein Leben, für das es nur wenige Anhaltspunkte zu geben scheint. Identität und Versäumnis, scheinbare Resignation und innerer Aufbruch: eine intime Auseinandersetzung mit einer Familiengeschichte.

      Ein Bild von Hilda als toter Mensch
    • 2013

      Glücklich sein trotz schwieriger Lebensumstände. Endlich leben, statt gelebt zu werden. Ist das möglich? Walter Kohl zeigt Wege auf, wie wir uns mit der Kraft der Versöhnung von langjährigen Belastungen befreien und alten Schmerz in neue Energie umwandeln können. Er ist überzeugt: Wenn wir uns unseren schmerzlichen Gefühlen offen und ehrlich stellen, können wir belastende Erlebnisse innerlich heilen und neue Lebensabschnitte friedlich, eigenverantwortlich und in Freude gestalten. Kampf oder Flucht sind typische Reaktionsmuster, um mit belastenden persönlichen Erlebnissen umzugehen.

      Leben was du fühlst
    • 2012

      Tania ist die älteste von drei Töchtern, die Patricia zur Welt gebracht hat. Weder um sie noch um ihre Schwestern Iris und Tamara hat sie sich je gekümmert. Tania wurde im Krankenhaus in Amsterdam zurückgelassen, nachdem ihr Großvater versucht hatte, sie über ein Inserat zu verkaufen. Iris wurde ins Heim gesteckt und Tamara in einer Reisetasche durch halb Europa geschmuggelt. Voneinander erfahren haben die Geschwister erst als Erwachsene. Walter Kohl ist der Adoptivvater von Tamara und hat nun die Geschichte der drei Schwestern aufgezeichnet. Ein berührendes Buch über die Suche und Sehnsucht nach Identität und Zufriedenheit.

      Mutter gesucht
    • 2011

      Das Leere Land. Roman

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Walter Kohls Roman folgt einem Protagonisten, der auf den Spuren des Heiligen Severin reist, um einen Ausstellungskatalog zu schreiben. Doch seine Vergangenheit in Kanada, indianische Mythen und die Konfrontation mit seiner Familiengeschichte drängen sich in seine Gedanken. Die Reise wird zur Auseinandersetzung mit Identität und Erinnerung.

      Das Leere Land. Roman
    • 2011

      Leben oder gelebt werden

      Schritte auf dem Weg zur Versöhnung

      3,6(36)Abgeben

      Der Nr.-1-SPIEGEL-Bestseller erstmals im Taschenbuch Viele Jahre lang lebte Walter Kohl ein Leben im Schatten eines übermächtigen Namens – als »Sohn vom Kohl«. Die Belastungen der CDU-Parteispendenaffäre und der Freitod seiner Mutter wurden für ihn zur existenziellen Prüfung. In seinem berührenden Buch schildert er, wie er die tiefste Krise seines Lebens meisterte: Durch einen Prozess bewusster Versöhnung schließt er Frieden mit der eigenen Vergangenheit, mit den Eltern und mit sich selbst. Ausstattung: 8 Seiten Bildteil

      Leben oder gelebt werden
    • 2009

      Ein Leben ohne Gerüche? Walter Kohl erfährt nach einem folgenschweren Sturz mit dem Fahrrad, dass er seinen Geruchssinn für immer verloren hat. Angesichts der anderen, lebensbedrohlichen Verletzungen, die er sich bei dem Unfall zugezogen hat, scheint ihm sein Dasein ohne Geruchssinn zunächst eine durchaus annehmbare Perspektive. Erst nach und nach wird ihm die Tragweite dieser Beeinträchtigung bewusst. Nicht nur im sprichwörtlichen Sinn können wir einander riechen oder eben nicht. Der Umgang mit Menschen aber, die man überhaupt nicht riecht, fällt am schwersten: Nähe und Distanz geraten durcheinander, jede Art der direkten Kommunikation wird zur Herausforderung, das Erleben von Sexualität ist ebenso in Mitleidenschaft gezogen wie die Freude am Essen und Trinken. Walter Kohl hat in einer Art Autobiographie einen intimen und einzigartigen Bericht, darüber geschrieben, was es bedeutet, wenn die Erinnerung an den Duft von Speck, Rosen oder Feuer langsam abhandenkommt.

      Wie riecht Leben?
    • 2008

      Ritalin Baby

      7 österreichische & 7 tschechische Geschichten Augenzeugen - Berichte - Erzählungen

      Mit Texten von: Zdenka Becker, Stanislava Bumbova, Vlasta Duskova, Andrea Grill, Rudolf Habringer, Hanka Hosnedlova, Andreas Jungwirth, Hynek Klimek, Walter Kohl, Miloslav Kral, Frantisek Niedl, Erwin Riess, Margit Schreiner, Josef Skopek

      Ritalin Baby
    • 2008

      Die dunklen Seiten des Planeten

      Rudi Gelbard, der Kämpfer. Eine Reflexion

      Rudi Gelbard, geboren 1930, erlebte in Wien eine spannende und behütete Lausbuben-Kindheit in einer jüdischen Großfamilie. Die Idylle brach im Jahr 1938 mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten. 1942 kam Gelbard mit seiner Familie in das KZ Theresienstadt. Dieses Lager war für die Nazis eine Art Verschiebebahnhof, von dort gingen die Transporte in die großen Vernichtungslager. Die Familie überlebte, weil seine Mutter in einer kriegswichtigen Produktion eingesetzt war. Bei der Befreiung des Lagers 1945 lebten von den etwa 10.000 Kindern, die zeitweise dort gelebt hatten, noch 1633 – unter ihnen Rudi Gelbard. Neunzehn andere Mitglieder der Großfamilie kamen nicht mehr zurück, sie waren ermordet worden. Gelbards Vater, ein gebrochener Mann, starb nach wenigen Jahren, auch seine Mutter litt ihr ganzes weiteres Leben an den Folgen des erlebten Grauens. All das prägte Gelbard für sein weiteres Leben, er wurde ein glühender Mahner wider das Vergessen und ging keiner Auseinandersetzung mit Rechtsradikalen und Auschwitz-Leugnern aus dem Weg. Schon das Kind Gelbard war im KZ „Zionist sozialdemokratischer Prägung“ geworden, wie er es selbst nennt. Heute ist er Träger hoher Auszeichnungen und weithin anerkannte Zentralgestalt der Erinnerungskultur.

      Die dunklen Seiten des Planeten
    • 2007

      Fritz Inkret, einer der wenigen noch lebenden Widerstandskämpfer, die in den 30er Jahren bis heute sich gegen den Faschismus gestellt haben und für eine bessere Zukunft unter Einsatz ihres Lebens eintraten. Mit diesem Buch sollte nicht nur einem großen Sozialdemokraten ein bleibendes Denkmal gesetzt, sondern zugleich ein Zeitdokument geschaffen werden, das mit seinen in das Persönlichste gehenden Einzelheiten ergreifende Eindringlichkeit erreicht. Seine lebendige Schilderung der damaligen Zustände hört sich unglaublich aber wahr an. Wenn Fritz Inkret von damals erzählt, wird für den Zuhörer die Zeit lebendig, wie es früher war, lebt die kämpferische Opferbereitschaft, mit der er und Sozialdemokraten die Grundlagen für eine bessere Zukunft schufen, wieder auf.

      Nacht die nicht enden will