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Bookbot

Sharon Dodua Otoo

    1. Jänner 1972

    Sharon Dodua Otoo schreibt mit Elementen des magischen Realismus und Afrofuturismus. Ihre Werke erforschen Themen wie Identität, Beziehungen und Empowerment. Otoo ist eine britische Schriftstellerin, Publizistin und Aktivistin, deren Texte für ihren einzigartigen Stil und ihre Tiefe bekannt sind.

    Resonanzen - Schwarzes Literaturfestival
    The Little Book of Big Visions
    Adas Raum
    Synchronicity
    Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle …
    Herr Gröttrup setzt sich hin
    • 2022

      Schwarze deutschsprachige Belletristik hat eine lange, beachtliche Tradition, die in vielen Strömungen lebendig wurde. So zum Beispiel in Dualla Misipos Roman „Der Junge aus Dualla“, (geschrieben Ende der 1920er), und in aktuellen Titeln Schwarzer Autor·innen, die eine immer größere Wirkung erzielen. Um die Traditionen, Einflüsse und Bezüge von Autor·innen der afrikanischen Diaspora in der deutschsprachigen Literatur zu veranschaulichen, wurde „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des dreitägigen Festivals haben sechs Schwarze Nachwuchs-Schriftsteller·innen Texte vorgetragen, die eigens für die Veranstaltung rund um das Impulswort „Erbe“ geschrieben wurden. Neben den Kurzgeschichten versammelt der Band die Jurydiskussionen, die einführenden und abschließenden Vorträge, als auch die Eröffnungsrede von Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga. Jeannette Oholi ist Doktorandin an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sharon Dodua Otoo ist Schriftstellerin und politische Aktivistin. 2016 gewann sie den Ingeborg Bachmann-Wettbewerb.

      Resonanzen - Schwarzes Literaturfestival
    • 2022

      Herr Gröttrup setzt sich hin

      Drei Texte

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Die Texte der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo nun in einem Band. Über »Herr Gröttrup setzt sich hin« urteilt die Jury »Ein cooler Text« als die Autorin mit ihrer ersten auf Deutsch geschriebenen Erzählung 2016 den Bachmann-Preis gewann. Vier Jahre später hielt Otoo dort selbst die Eröffnungsrede: »Dürfen Schwarze Blumen Malen?« Ihre Mischung aus Polemik und Humor, Gesellschaftskritik und Empathie sorgte wieder für Furore. Das neue Buch vereinigt beide Texte mit einem weiteren, bisher unveröffentlichtem, einer imaginären Reise mit den Eltern nach Klagenfurt. Otoo ist die charismatische Sprecherin einer neuen Generation: Schwarz, selbstbewusst, feministisch. Der erste Roman der Autorin »Adas Raum« wurde zu einem fulminanten Erfolg. Ihr Erzählen zeigt: »Die Welt ist jederzeit zu erschüttern«, wie Sandra Kegel sagte, als Otoo den Bachmann-Preis gewann.

      Herr Gröttrup setzt sich hin
    • 2021

      Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo: »Adas Raum« verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein. Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos. »Otoos Art, persönliches und historisches Leid zu brechen zugunsten einer funkenstiebenden artistischen Erzählkonstruktion, lässt diese Geschichte zu einem literarischen Abenteuer werden.« Denis Scheck, WDR

      Adas Raum
    • 2016

      Ingeborg-Bachmann-Preis 2016: Sharon Dodua Otoo »hat den wohl angesehensten deutschsprachigen Literaturpreis gewonnen« Philip Oltermann, The Guardian »fabelhaft«, »beeindruckend«, »lang nachwirkende Stolpersteine«, »Satire, Witz und Ironie« – Sharon Dodua Otoo löst mit ihrem Schreiben und Denken große Begeisterung aus. In ihren ersten beiden Novellen ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ und ›Synchronicity‹ erzählt Sharon Dodua Otoo mit phantastischer Leichtigkeit, herzlichem Humor und schonungslosem Scharfsinn von Farben und Grautönen, von Unsicherheiten und Empowerment. Sie hat einen deutschen Mann geheiratet, den schönsten Mann, und seinen Namen stolz getragen, bis sich herausstellt, dass seine andere Frau ausgewiesen wird. In ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ erzählt Sharon Dodua Otoo von einem bitteren Verlust, einer schonungslosen Bilanz und einer mutigen, trotzigen und willensstarken Frau, die sich neu erfindet. Erst ist das Gelb weg, dann das Grün, das Blau und schließlich das Braun. Cee sieht keine Farben mehr, auch nicht ihre eigene Haut. Dann kehren die Farben zurück. Aber so einfach ist es nicht ... ›Synchronicity‹ ist eine irrwitzige und verblüffende Geschichte, eine Adventsgeschichte. »die Welt ist jederzeit zu erschüttern«, Sandra Kegel, Jurorin Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb

      Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle …
    • 2014

      Cee merkt allmählich, dass sie Tag für Tag ihre Farben verliert. Natürlich ist sie erstmal verunsichert – obwohl sie genau weiß, dass ihre Vorfrauen das auch schon durchgemacht und überlebt haben. Trotzdem. Nun wird sie wieder einmal lernen müssen, mit einem Verlust umzugehen – und das schon wieder so kurz vor Weihnachten …

      Synchronicity
    • 2012