Eleanor Cooney will es zunächst nicht glauben. Ihre geliebte Mutter, die ihr Leben lang hip, cool, lustig und absolut auf der Höhe war, findet plötzlich ihr Auto nicht wieder und überweist Tausende von Dollar an Fremde. Die Diagnose heißt Alzheimer, und Eleanor beginnt zu ahnen, dass ihre Mutter bereits für sie verloren ist. Mit fast brutaler Präzision beschreibt sie das Alltagsleben mit einem verwirrten Menschen: die sich stets im Kreis drehenden Klagelieder, die körperlichen Ausfälle, die zuweilen komische Vergesslichkeit. Selbstmitleidig ist sie dabei nie, sondern verzweifelt, emotional, manchmal auch voller Galgenhumor - und zeichnet ganz nebenbei ein wundervolles Erinnerungsbild der Mutter, die eine geistreiche, attraktive und warmherzige Frau und Schriftstellerin war.
Eleanor Cooney Reihenfolge der Bücher
Eleanor Cooney ist für ihre historischen Romane bekannt, die im China des 7. Jahrhunderts angesiedelt sind und sich mit Themen wie Mord und Wahnsinn an den Kaiserhöfen befassen. Ihre von Kritikern gefeierten Memoiren bieten tiefe Einblicke in die menschliche Erfahrung, darunter eine persönliche Reise durch die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter und ein eindringlicher Bericht über Täuschung und schwere Verbrechen im Irak. Cooney schreibt auch fesselnde Thriller, die geschickt zwischen gegenwärtigen Schauplätzen und historischen Epochen wechseln. Ihre Werke zeichnen sich durch literarische Tiefe und eine scharfsinnige Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur aus.






- 2004
- 2001
Im China des Jahres 671 gelingt Richter Di die Flucht vor der skrupellosen Kaiserin Wu in die Hafenstadt Kanton. Doch auch dort ist er nicht sicher.
- 1994
Ein spannender historischer Roman um das Terrorregime der chinesischen Kaiserin Wu zur Zeit der T'ang-Dynastie (7. Jahrhundert).