Andreas Wagner ist ein deutscher Autor und Winzer. Seine Werke konzentrieren sich oft auf regionale Themen und die Verbindung zwischen Menschen und ihrer Heimat. Seine Erfahrungen als Winzer und das Leben in der deutschen ländlichen Umgebung bereichern sein Schreiben mit einer einzigartigen Perspektive. Sein Stil wird als zugänglich und erzählerisch beschrieben, wobei er bestrebt ist, die Essenz des Landlebens einzufangen.
Der einzige ermittelnde Winzer Deutschlands wieder auf Mörderjagd. Ein Jahr geht zur Neige, wie es noch keines gegeben hat: Der Frost im Frühjahr hat fast alle Reben zerstört, und kurz vor der Weinlese vernichtet ein Hagelschauer die wenigen reifen Trauben. Die Winzer fürchten um ihre Existenz. Als in einem verfallenen Gewölbe eine Leiche entdeckt wird und wenig später mehrere Frauen aus dem Dorf vermisst werden, dämmert den Ersten, dass die Jagd nach den Schuldigen für Hagel und Frost längst begonnen hat.
Eine ungewöhnliche Heldin auf der Suche nach einer grausamen Wahrheit, rätselhaft, düster, trügerisch.
Als Tierpräparatorin Felicitas Booth eine Kiste mit Erinnerungsstücken ihres Vaters entdeckt, gerät ihre Welt ins Wanken. War er doch nicht nur das unschuldige Mordopfer, für das sie ihn jahrzehntelang hielt? Was geschah auf jener Afrikaexpedition, die nur die Hälfte der Teilnehmer überlebte? Felicitas beschließt, sich der Wahrheit zu stellen – ohne zu ahnen, welche Folgen das für ihr Leben hat.
Ein erzählgewaltiger, kluger Generationenroman über 250 Jahre deutsche Geschichte und Identität In Köln steht Niklas am Ufer des Rheins und blickt zugleich auf seine eigene Geschichte und die einer Gruppe von Auswanderern, die die Sehnsucht nach einem besseren Leben vor 250 Jahren zum Aufbruch nach Amerika trieb. Ihr Traum endete bereits am Niederrhein, wo man sie nicht über die Grenze nach Holland ließ. Und Niklas' Traum? Welche Sehnsucht trieb ihn hin zu einer anderen Frau? Und kann er seinem kleinen Sohn Lewin trotzdem ein guter Vater sein? In der Geschichte seiner Großmutter Josephine sucht Niklas nach Antworten: Was bedeutet Heimat? Was darf die Sehnsucht? Und was macht uns zu den Menschen, die wir sind? Mit kraftvoller Sprache, einfühlsam und geradlinig erzählt der Generationenroman von den Zwischenräumen von Freundschaft und Liebe, den eigenen und fremden Wünschen und von der Suche nach Antworten im Leben unserer Vorfahren. Lesen Sie auch Andreas Wagners ersten Familienroman "Jahresringe", in dem eine große deutsche Nachkriegsgeschichte erzählt wird. »In seinem Roman-Debüt ›Jahresringe‹ erzählt Andreas Wagner mit großem Einfühlungsvermögen von den Menschen und ihrer zu jeder Zeit und allerorten auszumachenden Suche nach Heimat und Identität.« erlesen
Der Jahrhundertsommer. Im Essenheimer Teufelspfad herrscht Stauhitze: Der Boden ist ausgetrocknet und die jungen Rebpflanzen verdorren. Als dort kurz nacheinander zwei Tote gefunden werden, eine junge Frau und ein Saisonarbeiter aus Moldawien, erwacht ganz Essenheim aus seiner Hitzestarre. Der Nieder-Olmer Bezirkspolizist Paul Kendzierski sieht sich diesmal nicht nur einem vollkommen unberechenbaren Gegner gegenüber, sondern muss auch täglich gegen seinen Schlafmangel ankämpfen: Seine kleine Tochter Laura schreit und schreit und schreit. Währenddessen beobachtet ein Stalker eine Frau Tag und Nacht: Noch Jahre würde er davon zehren, von den grellen Bildern dieses Sommers. Für alle anderen war es der Jahrhundertsommer. Für ihn war es der Sommer seines Lebens, der ihn aus einer aussichtslosen Sackgasse herausgeholt hatte. „Der achte Kendzierski-Krimi ist Andreas Wagners witzigster: Verbandsbürgermeister Erbes in absoluter Bestform ... Was natürlich bedeutet, dass auch der Autor angesichts einer Fülle satirischer Kabinettstückchen und ungeheuerlicher Morde in absoluter Topform ist!“ (Angelika Schulz-Parthu)
Der Seniorchef des Essenheimer Weinguts Baumann wird nachts hinter seiner Scheune erstochen aufgefunden. Und gebrannt hat es auch noch direkt neben dem Tatort. Schnell gerät der Sohn Jochen Baumann, erfolgreicher Juniorchef im elterlichen Weingut, unter Mordverdacht: Mündet hier die Betriebsnachfolge in einen Vater-Sohn-Konflikt mit tödlichem Ausgang? Aber als dann ein zweiter Toter gefunden wird, ist wieder alles offen … Bei seinem dritten Fall ist für den Essenheimer Bezirkspolizisten Paul Kendzierski alles anders: Ganz offiziell erhält er von seinem Chef Erbes den Auftrag, sich in die Ermittlungen einzuschalten. Ebenfalls neu und ungewöhnlich ist die Tatsache, dass sich seine Lieblingskollegin Klara Degreif auffallend von ihm zurückzieht, und Kendzierski mal wieder rätselt, warum Frauen anders ticken.
Von der Suche nach Heimat und uns selbst:eine große deutsche Familien-Geschichte am Rand des Hambacher ForstesHeimat, das ist für Leonore Klimkeit vor allem der Wald nahe des kleinen Dorfes, in dem die aus Ostpreußen Vertriebene Zuflucht gefunden hat. Zwischen den hohen Bäumen findet sie Trost und neuen Lebensmut.Doch als Leonores Sohn Paul zwölf Jahre alt ist, muss der Wald dem Braunkohle-Tagebau weichen, das Dorf wird umgesiedelt. In einer Neubausiedlung am Rand der Kreisstadt versucht Leonore, für Paul und später die Enkel Jan und Sarah eine neue Heimat zu schaffen. Die immer weiter fortschreitende Rodung des Waldes treibt jedoch einen tiefen Keil in die Familie – bis sich die Geschwister schließlich als Gegner gegenüberstehen: Denn während Jan einen der gigantischen Schaufelradbagger des Braunkohle-Konzerns steuert, schließt sich seine Schwester Sarah den Wald-Besetzern im Hambacher Forst an.Unaufgeregt und einfühlsam erzählt Andreas Wagner eine berührende Familien-Geschichte, die immer wieder die Frage stellt, was Heimat bedeutet. Gleichzeitig porträtiert sein Roman auf anschauliche Weise die Nachkriegs- und Wirtschaftswunder-Zeit in Deutschland, die Folgen des Braunkohle-Abbaus nicht nur für die Landschaft und die Ereignisse rund um den Hambacher Forst.
Die Fragen über Körper und Person des Menschen sowie Körper und Person Gottes gehören im Alten Testament zusammen. Anthropologische Grundbestimmungen sind auch Grundlage für die Formulierung theologischer Aussagen über den Gott des Alten Testaments. Die hier vorliegenden Studien erläutern daher das Menschen- und Gottesverständnis im Alten Testament sowie den Zusammenhang beider. Es wird versucht, die Auffassungsunterschiede innerhalb des Alten Testaments und im Vergleich mit heutigen Konzepten herauszuarbeiten und ein Bild der Körpervorstellung(en) im Alten Testament zu entwerfen. Im Zentrum stehen neue Sichtweisen auf das Körperganze, die Funktion der Körperteile und die Frage der Ebenbildlichkeit Gottes und der Menschen.
Der angesehene Bauunternehmer Viktor Reichwein verschwindet spurlos. Seine Frau Birgit und sein Sohn Ronald sehen jedoch keinen Grund zur Sorge, denn hatte sich Reichwein nicht schon öfter Auszeiten mit blutjungen Frauen gegönnt? Diesmal gibt es aber selbst nach einer Woche kein Lebenszeichen von ihm, und der Nieder-Olmer Bezirkspolizist Paul Kendzierski beginnt zu ermitteln. Dabei ist dieser mal wieder am stärksten mit seinem eigenen Privatleben beschäftigt: schließlich ist Kendzierski schwanger! Und trifft – o wie peinlich! – beim ersten Vatertagsausflug seines Lebens auf seinen Chef, Bürgermeister Erbes. Gut nur, dass ein anderer Vater in spe ihn anschließend zu einer Weinprobe auf den Windhäuser Hof einlädt.
Als sein Meister ihm Prügel androht, haut der Bäckerlehrling Frank einfach ab. Er klaut einen alten Fendt und fährt ziel- und planlos über Land. Auf seinem Traktor-Trip lernt er das Spargelmädchen Olga aus der Ukraine, echte Neonazis und falsche Polizisten, eine abgedrehte Landkommune und den allein auf seinem Hof lebenden Rolf, verwahrlost und zahlungsunfähig, kennen. Verfolgt von seinem Chef und Heinrich, dem Russen, zeigen uns die drei ein unbekanntes Bild der Provinz fernab von jeder Landlust.
Kaum ein halbes Jahr nach seinem ersten Fall wird der Nieder-Olmer Bezirkspolizist Paul Kendzierski wieder in einen Mordfall verwickelt: In der Essenheimer Gemarkung wird ein Toter gefunden, den niemand zu vermissen scheint. Aber dieser Tote hat ein Geheimnis, hinter dem auf einmal nicht nur Kendzierski her ist. Seine geheimen Nachforschungen führen ihn in verschiedene Weingüter. Er taucht dabei nicht nur in die Tiefen rheinhessischer Keller, sondern auch in die Abgründe menschlicher Seelen ein. Paul Kendzierski jedenfalls kommt in Abgefüllt nicht zur Ruhe. Denn seine eigentliche Arbeit, zum Beispiel beim Nieder-Olmer Straßenfest für Ruhe und Ordnung zu sorgen, lässt sich auch nicht nur mit Links machen. Nur gut, dass seine Kollegin Klara sich ihrerseits um ihn kümmert. Abgefüllt ist der zweite Wein-Krimi des Essenheimer Winzers Andreas Wagner. Sein erster Krimi Herbstblut ist ebenfalls im Leinpfad Verlag erschienen. Und wie in Herbstblut gibt es auch in diesem neuen Krimi neben Paul Kendzierski einen zweiten Helden: den Wein. Und – so viel sei verraten – diesmal ist es der Weißwein …