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Isabella Nadolny

    26. Mai 1917 – 31. Juli 2004

    Isabella Nadolny war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin, deren Werk sich oft auf Frauen- und Familienbeziehungen konzentrierte. Ihr Schreiben zeichnete sich durch tiefe Einblicke in die Charakterpsychologie und familiäre Dynamiken aus. Neben ihrer eigenen kreativen Arbeit übersetzte sie auch Belletristik aus dem Englischen und bereicherte so die literarische Landschaft. Ihr literarisches Erbe liegt in der eindringlichen Darstellung menschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Themen ihrer Zeit.

    Seehamer Tagebuch
    Ich Stell mein Herz auf Sommerzeit
    Ein Baum wächst übers Dach
    Ich hab' mein Herz im Wäschekorb verloren
    Vergangen wie ein Rauch
    Durch fremde Fenster
    • Pointiert und liebevoll schildert Isabella Nadolny Menschen, denen sie begegnete und die sie bewundert. »Gisela und ich gingen in die gleiche Klasse.« Jede oder jeder von uns kennt eine Gisela. Was ist aus ihr geworden? Isabella Nadolny gelingt es, auf knappstem Raum Menschen und Schicksale treffsicher und liebevoll zu schildern: die Mitschülerin, die von ihrem Geliebten verlassene Frau, den vor Einfällen übersprudelnden Erfinder, die österreichische Adelige, die sich in Nächstenliebe übt. Sie erzählt von Maria Theresia und der Königin Johanna von Spanien, dem Kaiser von Haiti und einem Besuch im Altersheim ... Das Herz, sagt Balzac, hat sein eigenes Gedächtnis.

      Durch fremde Fenster
    • Isabella Nadolny verknüpft ihre eigene Kindheit mit der Geschichte ihrer Vorfahren im zaristischen Russland. Als einfacher Handwerker aus dem Rheinland ist er einst zu Fuß nach Russland gewandert und hat es dort zum Tuchfabrikanten gebracht, in dessen Haus Großfürsten, Handelsherren und der deutsche Kaiser zu Gast waren: Napoleon Peltzer, der Urgroßvater des Kindes, das ahnungslos die Porträts und Fotografien betrachtet, die in der Wohnung in München hängen. "Vergangen wie ein Rauch« sind die Zeiten, doch die Erinnerung der Noch-Lebenden sind wach, und das Kind lauscht gebannt ihren Erzählungen . . .

      Vergangen wie ein Rauch
    • Eigentlich beschreibt Erma Bombeck in ihren Büchern nichts anderes als den ganz normalen Wahnsinns-Alltag einer Hausfrau und Mutter. Jahrelang hat sich die Amerikanerin über ihre süßen, jedoch stets zankenden Kinder, über ihren lieben, aber maßlos unordentlichen Ehemann und das ständige Hinterherräumen geärgert, bis sie auf die Idee kam, sich diesen Ärger von der Seele zu schreiben. Das gelang ihr auf so vergnügliche Weise, daß ihre Bücher heute auf der ganzen Welt erfolgreich sind. Allein in Deutschland wurden bisher über 2 Millionen Exemplare verkauft.

      Ich hab' mein Herz im Wäschekorb verloren
    • Ein Sommerhaus am See: Die Erfüllung eines Traumes und ein wunderbarer Familienroman. Ein Sommerhaus an einem oberbayrischen See zu besitzen – wer würde nicht davon träumen? Für die Familie der jungen Isabella ging dieser Wunsch in den dreißiger Jahren in Erfüllung. Doch wer hätte zum Zeitpunkt der Planung und des Baus daran gedacht, daß dieses kleine Holzhaus eines Tages eine schicksalhafte Rolle im Leben seiner Besitzer spielen würde? »Isabella Nadolny hat diesen Erlebnisbericht mit unverkennbar autobiographischen Zügen ausgestattet, ohne daß je das Persönliche privat wirkte. Aber das ist nur ein Vorzug des reizvollen Buches. Es ist überdies bezaubernd leichtfüßig geschrieben, es ist voller Mutterwitz, Charme, Lebensklugheit, Natürlichkeit und Frische, es ist amüsant, es verrät Herz, aber keine Sentimentalität ... Kurzum: ein liebenswürdiges Sommerbuch – und einiges mehr.« (Welt und Wort)

      Ein Baum wächst übers Dach