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Bookbot

Klaus Bringmann

    28. Mai 1936 – 14. Juli 2021
    Augustus
    Augustus und die Begründung des römischen Kaisertums
    Kaiser Julian
    Cicero
    Geschichte der Juden im Altertum
    Im Schatten der Paläste
    • 2019

      Unsere westliche Demokratie ist ein vergleichsweise junges Kind. Großbritannien beispielsweise kann sich erst seit 1928 zum exklusiven Club vollgültiger Demokratien zählen. Noch die Aufklärer setzten auf die Republik; die Demokratie war Ihnen suspekt – wie schon dem Giechen Aristoteles. Die Wiege der Demokratie aber liegt in Athen. In einem großen Alterswerk beschreibt der Althistoriker Klaus Bringmann Ideal und Ausformung der athenischen Demokratie und zeigt ihren grundlegenden Unterschied zu heutigen Systemen. Er verfolgt Idee und Praxis über das Ständesystem der Frühen Neuzeit, die Aufklärung, die Geburt der ersten wirklichen Demokratie in den jungen Vereinigten Staaten und bis heute. Mit klarem Blick benennt er Schwächen und Stärken verschiedener Möglichkeiten und kritisiert manch voreilige Reformidee, die angesichts der aktuellen Krise der Demokratie entwickelt werden. Wem die Zukunft unseres freiheitlichen Systems am Herzen liegt, muss seine Geschichte und Entwicklung kennen.

      Das Volk regiert sich selbst
    • 2016

      Im Schatten der Paläste

      Geschichte des frühen Griechenlands

      5,0(2)Abgeben

      Wann beginnt die griechische Geschichte? Mit den mykenischen Palästen? Mit Homer? Oder gar erst mit der Zeit Herodots, des Vaters der Geschichtsschreibung? Klaus Bringmann rückt jede Phase der griechischen Frühgeschichte ins rechte Licht und entwirft ein eindrucksvolles Epochenportrait, das die Zeit vom 12. bis zum 5. Jahrhundert v. Chr. umfasst. Spannend und anschaulich beschreibt Klaus Bringmann die Welt der griechischen Frühzeit mit ihren Hunderten von Stammesgemeinden und Stadtstaaten. Er erläutert ihre verbindenden Elemente – Sprache, Wanderungs-und Kolonisationsbewegungen, Kunst, Kultur und Religion -, betont die Bedeutung des Meeres für die Griechen, die prägende Rolle des Adels in Politik und Kultur, zeigt aber auch die Notwendigkeit auf, Machtgier und Skrupellosigkeit der Führungsschicht durch die Ausbildung von Rechtsordnungen und staatlichen Strukturen einzuhegen. Schließlich erhellt er die Entstehung der bipolaren griechischen Welt mit den Machtzentren Athen und Sparta und richtet zuletzt den Blick auf die erste große äußere Bedrohung des griechischen Kosmos durch die Perser, die das griechische Gemeinschaftsbewusstsein politisierte und die griechische Geschichte in neue Bahnen lenkte.

      Im Schatten der Paläste
    • 2011

      Kleine Kulturgeschichte der Antike

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Klaus Bringmann – dessen Römische Geschichte inzwischen eine Verkaufsauflage von 60.000 Exemplaren erreicht hat – legt eine kurzgefasste Kulturgeschichte der Antike von den Tagen Homers im 8. Jahrhundert v. Chr. bis zum Tode Kaiser Justinians 565 n. Chr. vor. Er lässt dabei die großen gesellschaftlichen, geistigen und künstlerisch-schöpferischen Leistungen der Griechen und Römer wieder lebendig werden und präsentiert viele Beispiele in Text und Bild. Auch bezieht er immer wieder die prägenden Einflüsse der Nachbarkulturen ein – Ägyptens, des Alten Orients und insbesondere jene der jüdischen Kultur. So vermittelt er kompetent und zugänglich etwa die Bedeutung der Seefahrt, die Entstehung der Städte, der Dichtkunst, der Wissenschaft, der Demokratie, des Geldwesens, der Bildhauerei, der Malerei, der Philosophie, des Gymnasiums, der römischen Landwirtschaft, der Villen, des Caritasgedankens, die Rolle der Frau im frühen Christentum und noch vieles mehr. Ein Lesevergnügen für jeden, der die kulturellen Ursprünge unserer eigenen Welt kennenlernen und verstehen möchte!

      Kleine Kulturgeschichte der Antike
    • 2010

      Marcus Tullius Cicero ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der späten römischen Republik. Dem Ritterstand angehörend, gelang ihm der Aufstieg in die senatorische Laufbahn mit dem Konsulat als krönendem Abschluss. Als typischer "homo novus" verkörperte er wie kaum ein anderer die Ideale der altrömischen Tugenden - und geriet gerade deswegen in den Strudel der untergehenden republikanischen Ordnung. Den römischen Staat sah er gefährdet durch sozialrevolutionäre Politiker wie Catilina - und wurde damit automatisch zum Gegenspieler Caesars. Als dieser ermordet wurde, jubelte er - und ahnte zu spät, dass er wieder auf der falschen Seite stand: Im Bürgerkrieg gegen die Caesarmörder wurde er eines der ersten Opfer der Proskriptionen. Die tragische Verwicklung Ciceros in die historischen Auseinandersetzungen seiner Zeit steht im Mittelpunkt der neuen Biographie von Klaus Bringmann. Dabei geht er auch auf das umfangreiche literarische Werk ein, das die politischen Ideen, aber auch die privaten Eindrücke und Gedanken Ciceros widerspiegelt.

      Cicero
    • 2007

      Augustus

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Klaus Bringmann als einer der renommiertesten deutschen Althistoriker und Kenner der römischen Geschichte legt endlich die lang erwartete Augustus-Biographie vor. Spannend und hintergründig schildert er die widersprüchlichste Gestalt der römischen Geschichte. Augustus (63 v. Chr - 14 n. Chr.) stieß das Tor auf zu der letzten, der verheerendsten Phase des Bürgerkriegszeitalters und wurde doch zum Begründer eines Weltfriedens, der zu seinen Ehren den Namen 'Pax Augusta' trägt. Er begann als Hochverräter und war am Ende der 'Vater des Vaterlandes'. In seinen Anfängen trat er Recht und Gesetz mit Füßen, aber er ging als Wiederhersteller von Recht und Gesetz und als Schöpfer einer Ordnung, die er selbst und wahrscheinlich die Mehrheit seiner Zeitgenossen als den besten und glücklichsten Zustand des römischen Staates bezeichneten, in die Geschichte ein.

      Augustus
    • 2004

      Julian (361–363) gilt als der letzte heidnische Kaiser. Obwohl er eine christliche Erziehung erhielt, interessierte er sich mehr für die Kultur der klassischen Antike. Julian studierte daher in Ephesos und Athen Philosophie. Seine Politik war von dem Bestreben geprägt, heidnische Traditionen wiederzubeleben und das Christentum zurückzudrängen. In den christlichen Schriften wurde er deshalb Apostata (Abtrünniger) genannt. Gleichzeitig war Julian ein erfolgreicher Feldherr, der bei seinen Soldaten beliebt war. Die Legionen waren es auch, die ihn zum Augustus ausriefen. Seine Regierungszeit war jedoch von Einfällen der Perser in das römische Reich geprägt, so dass er 363 zu einer Schlacht gegen den Feind aufbrach, in dessen Verlauf er tödlich verwundet wurde. Klaus Bringmann zeichnet in dieser Biographie den ungewöhnlichen Weg des ›Abtrünnigen‹ nach, dessen kurze Regierungszeit viele seiner Pläne unvollendet ließ und deshalb die Phantasie der Nachwelt anregte.

      Kaiser Julian
    • 2003

      Im Mittelpunkt dieses knapp gefaßten Studienbuches stehen die strukturellen Ursachen der Krise der Republik und die kontingenten Ereignisse, die zu ihrem Untergang führten. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine auf das Wesentliche konzentrierte Darstellung der politischen Geschichte in der Zeit von 113 bis 42 v. Chr. einer Auswahl aussagekräftiger Quellen und deren Übersetzung und Kommentierung vorangestellt.

      Krise und Ende der römischen Republik (133-42 v. Chr.)
    • 2002

      Roms Aufstieg zur Weltmacht verlief über viele Stationen auf einem langen, wechselvollen Weg aus kleinen bäuerlich- landstädtischen Anfängen bis hin zum antiken Großreich. Die entscheidenden Weichenstellungen in diesem historischen Prozeß erfolgten in der Zeit der römischen Republik. Diese Epoche bildet das Thema des opus magnum von Klaus Bringmann. Er beschreibt allgemeinverständlich, anschaulich und kompetent die entscheidenden Weg- und Wendemarken in mehr als fünfhundert Jahren römischer Geschichte. Überblicksdarstellungen längerer Zeitspannen wechseln sich ab mit der Schilderung bedeutender, folgenreicher Ereignisse der inneren und äußeren Geschichte - wie etwa des Krieges gegen Karthago oder der Auseinandersetzung um die Reformbemühungen der Gracchen. In 'Nahaufnahmen' werden die Protagonisten der römischen Republik vorgestellt: der sagenumwobene Brutus, der den letzten der römischen Könige vertrieben haben soll, der sprichwörtlich gestrenge Cato, aber natürlich auch Marius und Sulla, Caesar und Pompeius und schließlich Augustus, der die Republik zur Monarchie transformierte. Die besondere Stärke des Werkes liegt darin, daß es soziale, wirtschaftliche, rechtliche, kulturelle und religiöse Entwicklungen der Epoche stets miteinbezieht und erläutert. So entsteht ein vielschichtiges, farbiges Bild der römischen Republik.

      Geschichte der römischen Republik
    • 2002

      Der Titel ist in der Reihe „Studienbücher Geschichte und Kultur der Antike“ erschienen und in einen darstellenden Teil und eine ergänzende Zusammenstellung relevanter Quellen in deutscher Übersetzung gegliedert. Die Quellensammlung enthält zahlreiche Literaturhinweise und kommentierende Anmerkungen sowie viele Illustrationen, insbesondere Münzabbildungen.

      Augustus und die Begründung des römischen Kaisertums