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Edward Carpenter

    Edward Carpenter war ein englischer sozialistischer Dichter und Philosoph, der sich für sexuelle Freiheit einsetzte und eine Vorreiterrolle in der Schwulenbewegung einnahm. Sein Werk untersucht kritisch die Zivilisation als eine gesellschaftliche Krankheit, die menschliche Gesellschaften schwächt, und schlägt als Heilmittel eine Rückkehr zur Natur und die Entwicklung des inneren Wesens vor. Seine Gedanken, beeinflusst vom Hinduismus und als 'mystischer Sozialismus' bezeichnet, ähneln frühen psychologischen und soziologischen Theorien des frühen 20. Jahrhunderts über gesellschaftlichen Druck und dessen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit des Einzelnen. Carpenter war eine Schlüsselfigur des britischen Sozialismus, und seine philosophischen und künstlerischen Einsichten beeinflussten maßgeblich bedeutende Schriftsteller wie D. H. Lawrence und E. M. Forster.

    Westminster Abbey
    Intermediate Types Among Primitive Folk: A Study in Social Evolution
    The Selected Works of Edward Carpenter
    Die Westminsterabtei
    Die homogene Liebe und deren Bedeutung in der Gesellschaft oder die gleichgeschlechtliche Liebe
    Wenn die Menschen reif zur Liebe werden
    • 2014

      Wenn die Menschen reif zur Liebe werden

      Eine Reihe von Aufsätzen über das Verhältnis der beiden Geschlechter

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Edward Carpenter setzte sich zeitlebens gegen die Diskriminierung sexueller Orientierungen ein und engagierte sich politisch in der Independent Labour Party. 1914 gründete er gemeinsam mit Laurence Houseman die British Society for the Study of Sex Psychology. Sein pazifistisches Werk "The Healing of Nations and the Hidden Sources of Their Strife" erschien 1919. Der Tod seines langjährigen Lebensgefährten Merrill im Januar 1928 prägte sein Leben, bevor Carpenter am 28. Juni 1929 verstarb.

      Wenn die Menschen reif zur Liebe werden