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Bookbot

Birgit Franz

    Strukturwandel - Denkmalwandel
    Handbuch Baunebenrechte
    Erweiterte Nutzung von Kirchen
    Mistkerl zu verschenken. Roman
    100 Jahre Ideen
    Wohin mit Fluffy?. Getrennt von Tisch und Hund - Roman
    • 2017

      Das Digitale und die Denkmalpflege

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die „digitale Revolution“ hat die Denkmalpflege grundlegend verändert, indem digitale Anwendungen neue Perspektiven eröffnen, wie die interaktive Visualisierung verlorener Zustände, das Monitoring bedrohter Stätten und die Vernetzung heterogener Wissensbestände. Gleichzeitig werden die Grenzen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Technologien deutlicher, insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeit der exponentiell wachsenden Datenmengen. Die Digitalisierung ist jedoch mehr als eine technische Neuerung; sie transformiert das digitale Erbe und beeinflusst die Dokumentation, Erforschung und Publikation von Kulturgütern, was nicht nur die Institution Museum betrifft. Die Fülle an digital erzeugten Bildern verändert auch die wissenschaftlichen Standards. Ein oft übersehener Aspekt der digitalen Revolution ist die Verschiebung der Aufmerksamkeiten im Wissenschaftsmarkt. Besonders auffällig ist die reflexhafte Forderung nach Rekonstruktion bei spektakulären Zerstörungen bekannter Monumente. Dies zeigt die innere Affinität des Digitalen zur Rekonstruktion, da es Informationen in einen binären Code übersetzt und eine angeblich verlustfreie Speicherung ermöglicht. Im digitalen Zeitalter verliert die Unterscheidung zwischen Original und Kopie an Bedeutung, was die totale Manipulierbarkeit von Daten und Realität zur Folge hat.

      Das Digitale und die Denkmalpflege
    • 2017

      Welcher Baujurist kennt das Problem nicht? Man arbeitet an einer komplexen Bausache, ist im Werkvertragsrecht des BGB ebenso wie in der VOB durchaus versiert und stolpert über eine Rechtsfrage aus einem ihm bis dato nur rudimentär bekannten Nebengebiet: Arbeitnehmerentleihe, Inanspruchnahme einer Unterbürgschaft eines Dach-ARGE-Partners, Geltendmachung eines Aussonderungsrechts in der Insolvenz, ein Falles unzulässiger Schwarzarbeit, die Zertifizierungspflicht bei Baustoffen oder eine CE-Kennzeichnung nach der europäischen Bauproduktenverordnung, die Hausdurchsuchung bei einem Mandanten – die Liste ließe sich sicherlich beliebig fortsetzen. Dieses Handbuches ist ein Nachschlagewerk für alle im Baurecht tätigen Juristen, das die in der Baupraxis besonders relevanten Themen – die ihrerseits allerdings Gegenstand anderer Fachgebiete sind – in einer Tiefe behandelt, die den Anforderungen eines auch wissenschaftlich arbeitenden Praktikers gerecht werden.

      Handbuch Baunebenrechte
    • 2016

      Strukturwandel - Denkmalwandel

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Strukturwandel ist die conditio sine qua non der modernen Denkmalpflege. Ohne Wandel – ob politisch oder ökonomisch motiviert – gäbe es die Kraft des Beharrens nicht, die dem Konservieren zugrunde liegt, nicht den Wunsch, Bedeutungsvolles dem Strom der Zeit zu entreißen und gewissermaßen auf Dauer zu stellen. Brüche bzw. Transformationsprozesse sind es insofern, die Denkmalpflege als gesellschaftlichen Belang nicht nur initiiert, die sie nachfolgend auch verändert und veranlasst haben, immer wieder neu über ihre Gegenstandsbereiche nachzudenken. Der sogenannte Fortschritt bringt neue Denkmale, neue Wertbegründungen und auch neue Erhaltensmethoden hervor. Auch die Denkmalwelt ist somit in einem steten Wandel begriffen – ein Prozess, der ihre Gegenstände und geistigen Fundamente gleichermaßen umfasst und mit dem gängigen Terminus der „Erweiterung des Denkmalbegriffs“ nur unzureichend beschrieben ist. Auch die gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen verlangen nach konservatorischen Antworten, das Fach ist somit aufgerufen, sich im Nachdenken über die Denkmalpflege und ihr Selbstverständnis einzureihen in die große Tradition, die Karl Friedrich Schinkel mit seinem wegweisenden Memorandum vor 200 Jahren begründet hat.

      Strukturwandel - Denkmalwandel
    • 2015

      Erweiterte Nutzung von Kirchen - Kirchen als letzte Ruhestätte. Zunehmend gibt es in Kirchengemeinden Überlegungen, durc

      Erweiterte Nutzung von Kirchen
    • 2014

      Denkmale - Werte - Bewertung

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Nicht die wandelbaren Maßstäbe und Kategorien der Bewertung von Denkmalen sollen hier ausgelotet werden, sondern das Spannungsfeld zwischen fachdisziplinärer und „gesellschaftlicher“ Bewertung. [.] Gerhard Vinken

      Denkmale - Werte - Bewertung
    • 2014

      Baukultur machen WIR

      Regionaltypisches und regionalgerechtes Bauen im Weserbergland

      Mit der Broschüre möchte der Landkreis Holzminden die Immobilieneigentümer/-eigentümerinnen bzw.-bewohner/-bewohnerinnen animieren, sich mit der Verwendung regionaltypischer Materialien und Farben auseinanderzusetzen und sich bei Ihren Bau-oder Sanierungsvorhaben daran zu orientieren.

      Baukultur machen WIR
    • 2013

      Umstrittene Denkmale

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Umgang mit dem Erbe der Diktaturen ist umstritten und sorgt vielerorts wiederkehrend für Diskussionen. Der Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V. nahm die jüngsten Diskurse in Südtirol zum Anlass einer themenbezogenen Tagung und wählte Bozen als Veranstaltungsort. „Während der Tagung wurde deutlich, wie schwierig der Umgang mit zeichenhaften Hinterlassenschaften von Diktaturen ist. Einerseits gilt es, die Zeugnisfähigkeit von Denkmalen offen zu halten. Andererseits gibt es die Interessen derer, die in solchen Zeichen weniger historische Dokumente als vielmehr lebendige Provokationen sehen. Von ihnen kommt häufig der Wunsch, belastende Symbole zu überschreiben oder zu beseitigen.“ Thomas Will)

      Umstrittene Denkmale
    • 2012

      Die Duderstadt2020 GmbH & Co. KG möchte mit dieser Broschüre die Altstadt mit ihren beeindruckenden Fachwerkhäusern ins Rampenlicht rücken und zeitgemäße Entwicklungsideen präsentieren. Durch Texte und Bilder werden Visionen des Wohnens im Fachwerk in diesem einzigartigen Ambiente vermittelt. Der Herausgeber lädt Sie ein, sich inspirieren zu lassen und die Lebensräume der Altstadt Duderstadt zu erkunden. Die Architektur einer Stadt spiegelt die jeweilige gesellschaftliche Epoche wider. Das Spannungsfeld zwischen modernen Wohnansprüchen und historischen Fachwerkbauten ist jedoch herausfordernd. Der Erhalt wertvoller Kulturgüter muss mit den Anforderungen an ein zeitgemäßes Wohnumfeld und wirtschaftliche Überlegungen in Einklang gebracht werden. Visionen, Experimente und Vorreiter sind gefragt. Duderstadt kann als Modell für nachhaltiges Bauen und eine Lebensweise dienen, die ländliche Idylle mit urbanem Flair verbindet: kurze Wege, Natur in der Stadt und persönliche Begegnungen. Fachwerkhäuser erfordern eine behutsame, sachkundige und leidenschaftliche Restaurierung und Modernisierung. Hierzu sind engagierte Menschen und Institutionen notwendig, die ihr Wissen und ihre Ressourcen einbringen. Der Dialog aller Beteiligten ist entscheidend. Duderstadt2020 versteht sich als Plattform, um Menschen zusammenzubringen, über ihre Wohnträume zu diskutieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Diese Broschüre soll Sie inspirieren, I

      Duderstadt
    • 2011

      Die Bauten und Planungen der Nachkriegsmoderne stehen zunehmend im Fokus öffentlicher Diskussionen über Stadtentwicklung. Während einige versuchen, die jüngere Vergangenheit im Sinne der sogenannten Europäischen Stadt zurückzubauen und „neue Altstädte“ zu schaffen, engagieren sich in verschiedenen Städten Bürger, um Gebäude aus den 1960er bis 80er Jahren vor dem Abriss zu bewahren. Das wachsende Interesse an dieser Epoche ist drängend: Je jünger ein Bauwerk, desto höher das Risiko, abgerissen zu werden, bevor die Gesellschaft über seinen Erhalt entscheidet. Sanierungsbedarf, nicht langlebige Materialien, schlechte Energiebilanzen und ein negatives Image als Produkte technokratischer Planung gefährden die Bauten der Spätmoderne besonders. Hinzu kommt eine ideologische Modernekritik, die das Konzept der Moderne infrage stellt und dabei die Antworten der Moderne auf reale Probleme der Massengesellschaft oft ignoriert. Dies gilt insbesondere für die Wiederaufbauplanungen der kriegsbeschädigten Städte. Die behandelten Konzepte und deren Umgang waren zentrale Themen bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e. V. im Oktober 2010 in Utrecht sowie der städtebaulichen Sektion des 31. Deutschen Kunsthistorikertages im März 2011 in Würzburg. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Veranstaltungen und spiegelt den aktuellen Stand der Diskussion in der Denkmalpflege und Kunstwissenschaft wider.

      Stadtplanung nach 1945. Zerstörung und Wiederaufbau