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Bookbot

Werner Becker

    Sie wagten Nächstenliebe
    Deutsche Weinreise
    Die Beschlüsse des Konzils
    Von Kardinaltugenden, Todsünden und etlichen Lastern
    Kleines Eroticum
    Westdeutsche Rektorenkonferenz
    • 2018

      „Mein Vetter, der Räuber“ ist die sorgfältig dokumentierte Biografie von Friedrich Philipp Schütz, auch bekannt als Mannefriedrich, der vor über 200 Jahren lebte. Ihm wurden zwölf Einbrüche, vier Straßenraube und ein Raubmord zur Last gelegt. Der Raubmord, ein Überfall auf einen Schweizer Kaufmann, führte zu seiner Verurteilung und Hinrichtung am 31. Juli 1812. Diese fand in einem aufwendig inszenierten öffentlichen Schauspiel statt. Werner Becker, ein entfernter Verwandter Schütz', verfolgt dessen Lebensweg mit Empathie, jedoch ohne Sentimentalität, und stützt sich strikt auf Quellen, die er mit detektivischem Geschick aufspürte. Zeitgenössische Dokumente und zahlreiche Abbildungen ergänzen seine Erzählung. Die anfängliche familiengeschichtliche Recherche entwickelt sich zu einer Studie über die sozialen Unterschichten im Westen und Süden Deutschlands des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Becker hinterfragt das romantisierte Bild des Räuberhauptmanns und zeigt eindrücklich, was es bedeutete, arm zu sein und rechtlos auf der Straße zu leben. Die Parallelen zwischen den damaligen und heutigen staatlichen Maßnahmen, wie der Abschiebung unerwünschter Personen, werden deutlich. Das Buch bietet eine historisch getreue Biografie und beleuchtet die Lebensrealität armer Menschen im vorvorigen Jahrhundert.

      Mein Vetter, der Räuber
    • 2017

      Warum ich das Glück habe, im hohen Alter fast selbständig noch allein und weitgehend in alter Frische in der eigenen Wohnung leben zu können, weiß ich nicht. Ein äußerer Grund dafür ist sicher folgende seltene Situation: meine Ende 2014 verstorbene Frau und ich sind vor etwa 21 Jahren in ein von uns gekauftes Haus in Lohne/Niedersachsen eingezogen, in dem bereits die Familie unserer Tochter wohnte. Voraussetzungen für ein dauerhaftes friedliches Zusammenleben von Alt und Jung unter einem Dach waren: getrennte Eingänge zu den beiden Wohnungen vom Hof her, in der oberen Etage eine unverschlossene Verbindungstür, um sich gegenseitige Unterstützung und Hilfe in Notfällen leicht ermöglichen zu können, ohne „über den Hof zu müssen“. Diese besonders günstige Situation hat sich bisher über zwei Jahrzehnte bewährt und hilft mir auch heute noch. Bei meinem Rückblick kann ich mich auf frühere Zusammenstellungen von meiner Frau und mir, frühere eigene Übersichten, eigene Zusammenstellungen nach dem Tod meiner Frau und derzeit weitere Erinnerungen und Sichtweisen berufen. Die Anregung, ein solches Buch zu schreiben, gab mir meine Tochter. Dies habe ich zunächst abgelehnt, mich dann aber doch dazu entschlossen. Bei der endgültigen Formulierung des Textes und der technischen Umsetzung des Vorhabens hat mir meine Tochter dann sehr geholfen, wofür ich mich hiermit herzlich bedanke. Februar 2017

      Rückblick eines 92–Jährigen
    • 2000

      Jeder Mensch weiß um seine Endlichkeit; doch keiner kann mit dem Tod als Lebensziel existieren. Unter diesem Dilemma steht die menschliche Existenz, an die Verarbeitung dieses lebensphilosophischen Grundproblems ist das Individualitätsbewußtsein gebunden. Die menschliche Individualitätsgewißheit ist als eine Reaktion auf das Dilemma im menschlichen Bewußtsein zustande gekommen, die in der Prähistorie der Menschheit zu verorten ist und die die biologisch-genetische Evolution des Bewußtseins bereits voraussetzt. So gehört auch das einzelmenschliche Wissen um den Tod nicht zur biologischen Ausstattung der Menschen. Es ist vielmehr erst historisch als ein Bewußtseinsinhalt entstanden. Zwei Grundzüge der Dilemmabewältigung, so die These des Autors, lassen Ausdrucksform bzw. Sprechweise der Individualität und zweitens eine gesellschaftsbildende Rolle der verschiedenen Arten der menschlichen Dilemmabewältigung, in deren Zentrum die Religion steht. Professor Dr. Werner Becker lehrt Philosophie an der Universität Gießen.

      Das Dilemma der menschlichen Existenz
    • 2000

      Die Pharmaindustrie sieht sich neben dem traditionellen Produkt- und Innovationswettbewerb vor allem mit einer Verschärfung des Kommunikationswettbewerbs konfrontiert. Dies geht insbesondere auf die Verbreitung von Internet sowie Rollenneuverteilungen und Interessenverschiebungen der Anspruchs- und Zielgruppen zurück. Werner Becker analysiert die Dynamik des Kommunikationswettbewerbs pharmazeutischer Unternehmen auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung und entwickelt ein neues Konzept für die Ausgestaltung eines normativ verankerten und strategisch orientierten Kommunikationsmanagement. Er verdeutlicht die zukünftige Rolle des Internet für das pharmazeutische Marketing und zeigt Erfolgsfaktoren für ein Kommunikationsmanagement auf, das konsequent Zielgruppen, Kommunikationsthemen und -instrumente integriert. Anhand praktischer Beispiele wird die Bedeutung leistungs-, image- und kontextbezogener Kommunikationselemente veranschaulicht, mit denen nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielt werden.

      Innovative Pharmakommunikation im Internet-Zeitalter