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Bookbot

Georg Biron

    18. Oktober 1958
    Männer Männer Männer: Geschichten
    Die letzte Beichte: Geschichte eines Verrates
    Der ReiseYeti. Eine kabarettistische Weltreise
    Hysterisch funktionieren
    Der Herr Udo
    Frischfleisch
    • 2024

      Vogelkopf

      Ein autobiografischer Roman

      Schon als Teenager publizierte Georg Biron Kurzgeschichten. Es folgten Erzählungen, Romane, Sachbücher, Reportagen, Porträts, Theaterstü- cke und Drehbücher. „Der Standard“ schreibt: „Das Lebendige der Personen liegt in ihrer Sprache ... in lakonischer Kurzform erzählt, wodurch zum einen keine Langeweile aufkommt und zum anderen die Flüchtigkeit des Einzelnen gegenüber der Wienerischen Ewigkeit betont wird.“ Vogelkopf ist nach Eisenschädel und Frischfleisch der dritte Teil der Biron-Trilogie, die im Wieser Verlag erscheint. Der autobiografische Roman blickt zurück in die 1990er und an den Beginn der 2000er Jahre. Das Buch zaubert Filme ins Kopfkino, die spannend, romantisch und humorvoll sind. „Guten Abend“, sagte ich und setzte mich neben ihn. Wir trafen uns zum ersten Mal. Er hatte mir Briefe aus dem Gefängnis geschrieben. Das Interview mit dem Frauenmörder Jack Unterweger war ein Deal. Sein Anwalt war mein Anwalt. Ich sagte zu, ein Buch von ihm zu verlegen. Dafür bekam ich das Exklusivinterview. „Hallo, du Vogelkopf“, sagte er. „Schön, dass du endlich da bist. Und noch dazu mit einer so schönen Dame in deiner Begleitung. Champagner?“ Der Wurlitzer spielte Little Red Rooster von den Stones. „Watch out strange cat people / Little red rooster is on the prowl“ Wie wahr, wie wahr ...

      Vogelkopf
    • 2023

      Frischfleisch

      Die Biron-Trilogie – Teil 2: Ein autobiografischer Roman

      4,0(1)Abgeben

      Über den ersten Teil der Biron-Trilogie („Eisenschädel“) schreibt die Wiener Zeitung: „Das Panorama einer Kindheit und Jugend im Wien der 1960er und 1970er Jahre entfaltet sich vor unseren Augen, detailreich, ohne sich in Details zu verzetteln, mit viel Witz … Das Buch scheint wie aus der Zeit gefallen, nicht aus der, in der es spielt, sondern aus der jetzigen.“ Dieser Roman ist der zweite Teil der Trilogie, in dem der Theodor-Körner-Preisträger mit viel Lust am Erzählen seine Wege als „literarisches Frischfleisch“ in den 1980er und 1990er Jahren nachzeichnet, in denen er die ersten Bücher veröffentlicht, mit dem Kult-Regisseur Peter Patzak Filme für das Fernsehen realisiert und als Reporter für renommierte Hochglanzmagazine weltweit unterwegs ist. Außerdem begegnet er immer wieder interessanten Persönlichkeiten wie Oskar Werner, Udo Proksch, Wolf Biermann, Elfriede Jelinek, Helmut Qualtinger oder auch Jack Unterweger.

      Frischfleisch
    • 2022
    • 2022

      Eisenschädel

      Die Biron-Trilogie – Teil 1: Ein autobiografischer Roman

      „Bin ich der Biron oder heiß’ ich nur so? Jedenfalls schadet es nicht, sich zu erinnern. Die Erinnerungen sind weder gut noch schlecht. Aber das Erinnern ist gut. Und ich meine damit nicht, dass früher alles besser war. Nein, wirklich nicht. Aber es war anders. Ganz anders. Und ja: Vielleicht war es auch besser. Nicht alles. Aber vieles. Und ich weiß auch, woran das liegt. Weil ich jünger war. Weil mir nichts weh getan hat. Weil 60 nicht das neue 40 war, sondern das alte 60. Und das war gut so. Damals. In Österreich. Und überhaupt. Und weil vieles heute gar nicht mehr möglich wäre.“

      Eisenschädel
    • 2021

      Der Herr Udo

      Das wilde Leben des Udo Proksch

      4,0(2)Abgeben

      Zum 20. Todestag von Udo Proksch erscheint ein sehr persönliches Porträt: Der Schriftsteller Georg Biron will es nicht glauben: Sein Freund Udo Proksch wird verdächtigt, ein Schiff gesprengt und sechs Seeleute ermordet zu haben, um eine gigantische Versicherungssumme zu kassieren. „Udo Proksch hat sechs Menschen ermordet. Sechs Besatzungsmitglieder der Lucona, die im Indischen Ozean ihren Tod fanden, als das Schiff am 23. Jänner 1977 gesprengt wurde (...) Wer sich auf eine Spurensuche nach der vielleicht schillerndsten Persönlichkeit im Wien der 60er, 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts begibt, sollte das nicht vergessen. Denn einfach ist es nicht, in der Erinnerung an einen Menschen klar zu sehen, der schon zu Lebzeiten über alle Maßen gestrahlt und geblendet, fasziniert und entsetzt hat.“ (Anna-Maria Wallner in »Die Presse«)

      Der Herr Udo
    • 2018

      Georg Biron erzählt eine pralle Geschichte, die beim Lesen starke sinnliche Bilder in die Köpfe zaubert. Glaube, Liebe und Hoffnung sind die Themen dieses Romans, in dem der Autor die Heldinnen und Helden in der Tradition amerikanischer Erzähler kalt, vulgär, sensibel, berechnend, verletzend und herzhaft zupacken lässt. Dino Kowalski, der Ich-Erzähler aus Wien, hört harte Songs von "Rammstein" und liest zarte Gedichte von Rilke. Kowalski ist früher Profi-Boxer und -Pornodarsteller gewesen, bevor er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und damit begonnen hat, seinen Platz im Leben zu suchen. Die Begegnung mit dem Lobbyisten und Politiker Karl-Heinz Pulkauer zwingt ihn dazu, die Koordinaten seiner Existenz neu zu vermessen. Georg Biron ist der Amerikaner der literarischen Alpenrepublik, ein Monolith im Feld der Langeweile. Hier werden keine Innenwelten ausgestellt und läppische Waldbauernbuben-Geschichten erzählt. Die Lektüre lädt häufig zum Schmunzeln und Brüllen ein und ist ein Genuss ... Anklänge an Hemingway und Malraux und deren Kämpfergestalten. WIENER ZEITUNG

      Ein einsamer Liebhaber
    • 2017

      Buchstaben-Suppe

      Das große Georg Biron Lesebuch. Texte aus vier Jahrzehnten

      Auf fast 300 Seiten präsentiert Georg Biron in seinem 27. Buch ausgewählte Texte aus den Jahren 1977-2017. Das Lesebuch bietet fiktive Gespräche mit Original-Antworten von Marquis de Sade, Joseph Roth, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg sowie exklusive Interviews mit Elfriede Jelinek, Wolf Biermann, Jack Unterweger, Eric Burdon und Dolly Buster. Darüber hinaus sind literarische Porträts von Helmut Qualtinger, Udo Proksch und Peter Patzak nachzulesen. Bei den Satiren aus den 1970ern „Muschelmaus grüßt Fuchsenfräulein“ und „Warum gerade Einstein?“ zeigt sich ebenso wie beim Monolog „Der Sex-Tourist“ der unbestechliche Blick des Autors auf gesellschaftspolitische Trends, was den deutschen Literaturkritiker Michael Poegl „an einen frühen Qualtinger erinnert“. Das Hauptwerk Birons sind aber Kurzgeschichten und Erzählungen, die das Kopfkino des Publikums in Gang setzen und mit knappen Dialogen sinnliche Spannung sowie dichte Atmosphäre erzeugen und an US-Literatur erinnern. Dazu Dr. Franz Schuh: „Bei Georg Biron habe ich das Gefühl: Der ist eine literarische Existenz, und Literatur ist nicht (nur) das, was sich brav qualifizieren lässt, beim Bachmann-Preis oder im Feuilleton ... Verschiedene Arten des Bösen kommen einander in die Quere, relativieren einander aber weniger, sie verschärfen vielmehr das böse Spiel …“

      Buchstaben-Suppe
    • 2014

      Hai Society

      23 Geschichten aus Wien

      Manchmal kann auch die eigene Heimatstadt ein durchaus exotisches Reiseziel sein – wenn man sie mit den Augen eines Touristen sieht. Besonders dann, wenn sich die Begleiterin als außerirdische Schönheit erweist und der Taxifahrer schon Richard Burton von Bar zu Bar chauffiert hat. Wien. Eine Stadt. 23 Bezirke. 23 Kurzgeschichten. 23 Szenen für das eigene Kopfkino an 23 Wiener Locations. Menschen aus aller Welt, die einander auf verschiedene Arten begegnen, vermitteln den Lebensstil einer einzigartigen Metropole. Dieses Buch ist kein Reiseführer im klassischen Sinn, sondern eher eine literarische Exkursion. Die Kurzgeschichten, erzählt von einem „echten Wiener“, laden dazu ein, sich in Wien auf die Spuren der literarischen Figuren zu begeben und abseits von traditionellen Klischees in der Stadt unterwegs zu sein. Sowohl Touristen als auch Einheimische werden in diesem Buch fündig und lernen spannende Nischen kennen – Treffpunkte eben, die den Blick freigeben auf das Große und Ganze einer faszinierenden Stadt … „Das Lebendige der Personen liegt in ihrer Sprache […], wodurch zum einen keine Langeweile aufkommt und zum anderen die Flüchtigkeit des Einzelnen gegenüber der wienerischen Ewigkeit betont wird.“ Alfred Paul Schmidt, Der Standard

      Hai Society
    • 2004