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Gerd Theissen

    24. April 1943

    Gerd Theißen ist ein deutscher evangelischer Theologe und Neutestamentler. Seine Arbeit konzentriert sich auf ein tieferes Verständnis des frühen Christentums und der Evangelientexte. Er untersucht die sozialen und historischen Kontexte der Entstehung des Christentums. Sein Ansatz ist bekannt für seine Sorgfalt und sein Bekenntnis zur historischen Genauigkeit.

    Gerd Theissen
    Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem
    Die offene Tür
    Der Schatten des Galiläers
    Der historische Jesus
    Das Neue Testament
    Die Religion der ersten Christen
    • 2025

      Der historische Jesus

      Rollenpluralität und Rollentransformation

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die hier versammelten Beitrage zur Jesusforschung verbinden den sozialgeschichtlichen und "erinnerungshermeneutischen" Ansatz. Der Nachweis einer Rollenpluralitat in der Jesusuberlieferung knupft an real- und sozialgeschichtlichen Forschungen an, die Jesus in die judische Geschichte einbetten, die Beobachtung von Rollentransformationen in der Jesusuberlieferung entspricht der Erinnerungshermeneutik: Alles, was wir von Jesus wissen, wurde in Erinnerungen an ihn im Urchristentum verandert. Die Pluralitat der Rollen ist die Grundlage, trotzdem in diesen Erinnerungen "wirkungsauthentische" Spuren Jesu zu erkennen, die ohne Jesu Wirken unverstandlich waren. Ihre Transformation folgt den Tendenzen einer Gemeinschaft, die in ihm den Beginn einer neuen Welt sah. Gerd Theissen fuhrt in Fortsetzung historischer Ansatze in Form- und Religionsgeschichte Ergebnisse der beiden letzten Phasen der Jesusforschung zusammen und widerspricht einer Skepsis, die ihn im Nebel von Legenden und Mythen unsichtbar macht.

      Der historische Jesus
    • 2024

      Gefühlstiefen

      Einblicke in die theologische Emotionsforschung. Festschrift für Petra von Gemünden

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Petra von Gemünden wichtige Wegmarken für die Erforschung und Beschreibung von Emotionen Petra von Gemünden hat in ihrer theologischen Arbeit wichtige Wegmarken für die Erforschung und Beschreibung von Emotionen in der neutestamentlichen Wissenschaft gesetzt. Die Artikel in dieser Festschrift führen ihre wichtigen Impulse weiter und widmen sich Emotionen in Texten und Themen der Hebräischen Bibel (Gen 2,4b-3; Jer 15*; 17*; 20*), der frühjüdischen Literatur (4Makk und Philo) des Neuen Testaments (Jesu Rede von der Liebe Gottes; Furcht in Mk 4,35-41 und 14,32-42; Emotionen im Kontext von Saat und Ernte), sowie in religionspsychologischen (Angst in der Gottesbeziehung) und systematisch-theologischen Kontexten (Rudolf Otto; Glaube als Vertrauen). Die Autor:innen sind theologische Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Kolleginnen und Kollegen sowie Schüler:innen von Petra von Gemünden, die mit ihren Beiträgen eine herausragende Theologin die Ehre geben möchten.

      Gefühlstiefen
    • 2024

      Religionspsychologische Exegese

      Suche nach dem Sinn neutestamentlicher Texte

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die religionspsychologische Analyse von Theißen beleuchtet, wie das Neue Testament die gesamte menschliche Existenz beeinflusst. Er untersucht, wie Religion Denken, Fühlen und Wollen sowie soziale Bindungen und unbewusste Prozesse prägt. Durch diese umfassende Perspektive wird deutlich, dass religiöse Erfahrungen tief in die menschliche Psyche eingreifen und das individuelle sowie kollektive Verhalten formen.

      Religionspsychologische Exegese
    • 2024

      Freigelassene der Schöpfung

      Religiöse und rationale Motive in der biblischen Ethik

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Autor plädiert für eine Ethik, die die "Freiheit" gleichwertig zu den ökumenischen Grundwerten "Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung" stellt. Hierbei wird der Mensch als Freigelassener betrachtet, der sich auf dem Weg zur Freiheit befindet. Die Verbindung von religiösen und rationalen Motiven in der biblischen Ethik zeigt, dass Imperative wie Lebensschutz, Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und individuelle Selbstbestimmung zusammenwirken. Die biblische Religion formuliert die Verpflichtung, bedrohtem Leben beizustehen und fördert die Konsonanz in der Gemeinde auf dem Weg zur Freiheit.

      Freigelassene der Schöpfung
    • 2023

      Wer war Jesus?

      Der erinnerte Jesus in historischer Sicht. Ein Lehrbuch

      Jesus ist historisch nur durch Erinnerungen zugänglich. Mit seinem erinnerungshistorischen Ansatz bietet dieses Buch eine sachliche, problemorientierte Annäherung an die Rekonstruktion des historischen Jesus. Umfangreich und verständlich wird die wissenschaftliche Forschung zum historischen Jesus präsentiert. Aufgrund weiterführender Lektürehinweise und Aufgaben ist das Buch auch zum Selbststudium geeignet.

      Wer war Jesus?
    • 2022

      Widersprüche zwischen Traum und Realität verliehen der Kirche von Anfang an Dynamik. Eine zukunftsfähige Kirche sollte wahrheitssuchend, religionsästhetisch wahrnehmbar, pluralistisch und solidarisch sein. Ihre Predigt sollte den protestantischen Geist der Freiheit verkörpern, ihre Sakramente die katholische Symbolik einer Veränderungspräsenz Gottes, ihre Katechetik Religionskritik einbeziehen, ihre Parakletik zu gegenseitiger Seelsorge befähigen, Diakonie zur Zusammenarbeit mit allen Menschen. Drei Bekenntnisse zum Glauben, zum Religionsdialog und zu den Menschenrechten fassen diese Ziele zusammen.

      Kirchenträume - Kirche in urchristlicher Zeit und Gegenwart
    • 2021

      Botschaft in Bildern

      Entmythologisierung als theologische Wahrheitssuche

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Inspiriert durch das Entmythologisierungsprogramm von R. Bultmann fragt diese Schrift nach der Wahrheit mythischer Bilder in der Bibel. Sie untersucht, wie vielfältig die Bibel von Gott redet: narrativ, dialogisch und doxologisch, dazu ethisch, mystisch und metaphysisch. Sie deutet christologische Bilder als kerygmatische Botschaft, die mit Gott konfrontiert, als poetische Imagination, die existenzielle Erfüllung sucht, als soziale Zeichenwelt, die sakrale Gemeinschaftsräume schafft. Im Glauben an den Heiligen Geist beginnt die "Entmythologisierung" dieser Zeichenwelt: Das Kreuz offenbart die Ferne von Gott, Ostermystik erneuert Gottes Nähe als Resonanz im Menschen durch den Geist. Das Entmythologisierungsprogramm R. Bultmanns wird so nach 80 Jahren kerygmatisch und poetisch, existenzial und sozial, kosmisch und mystisch erneuert und weitergeschrieben. Das Anliegen bleibt dasselbe: die Botschaft der Bibel in ihren mythischen Bildern zu entziffern.

      Botschaft in Bildern
    • 2020

      Resonanztheologie

      Beiträge zu einer polyphonen Bibelhermeneutik Band 2: Gott - Christus - Geist

      • 488 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Deutung der Glaubensartikel "Gott - Christus - Geist" erfolgt aus einer religionstheoretischen Perspektive, die Religion als Resonanz der Gesamtwirklichkeit im Menschen versteht. Hierbei wird der Bezug zur Transzendenz durch Metaphern wie "Resonanz", "Transparenz" und "Transformation durch das Wort" verdeutlicht. Der Gottesglaube wird als unbedingtes Vertrauen beschrieben, während der Osterglaube mit Ostermystik verknüpft ist. Der Geist wird als transformative Kraft betrachtet und das Dogma als Ausdruck religiöser Erfahrung. Die Ansätze bieten eine allgemein verständliche und theoretisch reflektierte Sicht auf den biblischen Glauben.

      Resonanztheologie
    • 2020
    • 2019

      Texttranszendenz

      • 437 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Texttranszendenz. Biblische Texte haben eine doppelte Transzendenz: Sie sind transparent für Gott und das Leben. Das ent

      Texttranszendenz