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Bookbot

Werner Jung

    13. Juli 1955
    Gotthold Ephraim Lessing
    Weibisch, frankophil und (nicht nur) von Männern gemacht
    1974-1976
    Georg Simmel zur Einführung
    Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Köln
    Das moderne Köln
    • 2023

      Stadt und Erinnerungskultur

      Tagungsband der 58. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung

      In Deutschland erinnern eine Vielfalt von Museen, Archiven und Gedenkstätten an die Geschichte. Häufigstes Thema sind die NS-Verbrechen, der Zweite Weltkrieg und die deutsche Teilung sowie deren Überwindung. Getragen werden diese für die Demokratie und Demokratieerziehung so wichtigen Institutionen von Kommunen, Land oder Bund. Ihre Wurzeln liegen aber nicht selten im bürgerschaftlichen Engagement. Die Aufsätze dieses Bands stellen einzelne dieser Erinnerungsstätten vor und geben Einblicke in deren Geschichte, Entwicklung, pädagogischen und kuratorischen Konzepte sowie deren Rezeption. Daneben wird anhand ausgewählter Persönlichkeiten und Ereignisse auch die Demokratiegeschichte als Teil der Erinnerungskultur in Deutschland thematisiert.

      Stadt und Erinnerungskultur
    • 2019

      Orwells Enkel

      Überwachungsnarrative

      Überwachung ist allgegenwärtig und bestimmt unseren Alltag. Dabei ist das Phänomen selbst schon alt, und alle früheren totalitären Staatsapparate haben sich dieser Kontrollmechanismen bedient. Nur hat sich die aktuelle Situation unter den Bedingungen der ›digitalen Revolution‹ dramatisch verändert und verschärft. Grund genug, danach zu fragen, wie in Literatur und Film im Anschluss an George Orwells foundation text »1984« die Thematik behandelt worden ist. Die meisten Beiträge dieses Sammelbandes gehen auf eine Tagung zurück, die die Herausgeberin und der Herausgeber in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen veranstaltet haben.

      Orwells Enkel
    • 2016
    • 2016

      Der Bildband eröffnet einen neuen Blick auf die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus. Die zum großen Teil bislang unveröffentlichten Bilder stammen vor allem aus dem einzigartigen Fotobestand des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln. Sie zeigen Aufstieg und Machtübernahme der Nationalsozialisten, das Alltagsleben und die Etablierung der Herrschaft in der selbsternannten »Metropole des Westens«, Krieg und Kriegsgesellschaft bis zur völligen Zerstörung der Stadt. Neben Abbildungen von offiziellen Inszenierungen der Macht bieten zahlreiche private Aufnahmen sehr persönliche Blicke auf die Stadt. Die Bilder machen deutlich, wie tief der Nationalsozialismus in das Leben der Kölnerinnen und Kölner hineinwirkte.

      Bilder einer Stadt im Nationalsozialismus
    • 2014
    • 2013

      Praeceptor Germaniae

      Christian Fürchtegott Gellerts 18. Jahrhundert Festschrift für John F. Reynolds zum 70. Geburtstag

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Aufklärer Chr. F. Gellert ist nicht nur der meistgelesene deutsche Schrfitstseller vor Goethe, sondern auch der zu seinen Lebzeiten einflußreichste Autor seiner Generation gewesen. Bahnbrechend der Roman „Leben der schwedischen Gräfin von G**“ für die Gattung des bürgerlich-empfindsamen Romans, undenkbar Lessings Konzept des bürgerlichen Trauerspiels ohne Gellerts Vorarbeiten des rührenden Lustspiels, nicht zuletzt popularisieren Gellerts „Fabeln und Erzählungen“ aufklärerisches Denken – getreu dem Motto: dem, der nicht viel Verstand besitzt, die Wahrheit durch ein Bild zu sagen. Der Bedeutung, dem Einfluß und (Weiter-)Wirken Gellerts auf den verschiedenen Feldern widmen sich die Aufsätze und Essays dieses Bandes, der Beiträge von John F. Reynolds, Rafael Arto-Haumacher, Werner Jung, Sibylle Schönborn, William A. Little, Geoffrey C. Orth, Bernd Witte, Vera Viehöver, Nadja Reinhard und Thomas P. Saine enthält.

      Praeceptor Germaniae
    • 2013

      Raumphantasien und Phantasieräume

      Essays über Literatur und Raum

      • 209 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Inwiefern stellt erzählende Literatur Raumrepräsentationen und Repräsentationsräume dar? In neun Essays, die literarische Beispiele vom 17. bis ins 21. Jahrhundert diskutieren, wird der Frage nach Raummodellierungen und -konstellationen nachgespürt: von Orten der Liebe und des Begehrens ist da ebenso die Rede wie von entlegenen Stätten des Verbrechens, von Utopien ebenso wie von (Natur-)Landschaften, von Metropolen und auch der Provinzialität.

      Raumphantasien und Phantasieräume
    • 2011

      „Literatur ist Konstruktion“ versammelt dreizehn Gespräche mit renommierten Schriftstellerinnen und Schriftstellern der Gegenwartsliteratur. Ihre veröffentlichten Werke repräsentieren das gesamte Spektrum (post-)moderner Schreib- und Erzählhaltungen. Die Gespräche, angeregt durch Preisverleihungen und aktuelle Neuerscheinungen, fokussieren grundlegende poetologische Fragen und reflektieren das schriftstellerische Selbstverständnis der Autoren. Dabei werden verschiedene Poetikansätze behandelt, von der Erinnerung und Alltäglichkeit bis hin zur radikalen Konstruiertheit. Das Inhaltsverzeichnis umfasst unter anderem Gespräche über Leben und Schreiben mit Hermann Lenz, die Beziehung zwischen Zeit, Alltag und Augenblick mit Dieter Wellershoff, sowie die Poetik der Erinnerung mit Ludwig Harig. Weitere Themen sind die Gestalt der Literatur mit Brigitte Kronauer, die Abwesenheit als poetischen Ort mit Wolfgang Hilbig und die subversive Kraft der Literatur mit Günter Herburger. Auch die Komplexität des Einfachen wird mit Ruth Rehmann erörtert, während Hans Joachim Schädlich das Spiel der Literatur thematisiert. Reinhard Jirgl spricht über die Notwendigkeit, Material zu kühlen, und Thomas Lehr teilt seine Leidenschaft für die Realität. Schließlich reflektiert Erasmus Schöfer über sein Bestreben, einen umfassenden Ausschnitt der Wirklichkeit darzustellen.

      „Literatur ist Konstruktion“
    • 2010

      Gotthold Ephraim Lessing

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In Werner Jungs ansprechendem Porträt wird der Denker, Dichter und Kritiker Lessing als herausragender Repräsentant der deutschen und europäischen Aufklärung vorgestellt. Seine Ideale der Vernunftkritik, Mündigkeit und Toleranz besitzen auch in Zeiten der Postmoderne eine anhaltende, beunruhigende Widerständigkeit.

      Gotthold Ephraim Lessing
    • 2010

      Literatur ist gefährlich

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Am 3. November 2010 feiert der Kölner Schriftsteller Dieter Wellershoff seinen 85. Geburtstag. Der Autor begann früh mit dem Schreiben und war zunächst als Lektor bei Kiepenheuer und Witsch in Köln tätig. Ab Ende der 60er Jahre rückte seine eigene literarische Produktion, insbesondere als Erzähler, in den Vordergrund. Wellershoffs differenzierte poetologische Position, die er in zahlreichen Essays und Vorträgen zu seiner Literatur sowie zu literarischen Traditionen formuliert hat, kreist um ein anthropologisches Verständnis von Literatur und Kunst. Begriffe wie Realismus und Literatur als Simulationsraum spielen eine zentrale Rolle. Seit den 90er Jahren hat Wellershoff mit beeindruckendem Spätwerk, darunter Romane und Erzählungen, ein breites Publikum erreicht. Diese Würdigung umfasst Essays, Aufsätze, Vorträge und persönliche Stellungnahmen, die insbesondere sein Spätwerk beleuchten und seinen Platz in der literarischen Landschaft der Bundesrepublik erkunden. Zudem wird eine umfassende Bibliographie der letzten zehn Jahre präsentiert, die bestehende Bibliographien ergänzt, sowie ein Interview, das seine Schreibimpulse ergründet, und eine Auswahl von Briefen aus den letzten fünf Jahren, die den unbekannten Epistolographen zeigen.

      Literatur ist gefährlich