Willy Russell ist ein britischer Dramatiker, Liedtexter und Komponist, dessen Werke sich mit Themen wie Identität, Ehrgeiz und gesellschaftlichen Zwängen auseinandersetzen. Durch seine fesselnden Charaktere, die Hindernisse überwinden, erforscht Russell das menschliche Potenzial für Veränderung und Wachstum. Seine Theaterstücke und Musicals zeichnen sich durch scharfe Beobachtungen des Alltags und treffenden Witz aus, was ihnen eine anhaltende Anziehungskraft beim Publikum weltweit verleiht. Seine Schriften verkörpern oft seine Philosophie, dass jeder zu einer Transformation fähig ist, unabhängig von seinen Umständen.
Die Briefe des Timeskorrespondenten bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Ereignisse im Feldlager während des Krimkriegs. Geschrieben im Jahr 1865, vermitteln sie eindrucksvoll die Erfahrungen und Beobachtungen des Autors vor dem historischen Hintergrund eines der bedeutendsten Konflikte des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung ist nicht nur ein Zeugnis der militärischen Auseinandersetzungen, sondern auch der sozialen und politischen Umstände jener Zeit.
In einer Reihe von Briefen eines Herrn von Stande an seinen Sohn
Die Erzählung erfolgt in Form von Briefen eines adligen Vaters an seinen Sohn und bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte Europas vom fünften bis zum achtzehnten Jahrhundert. Der Autor vermittelt nicht nur historische Ereignisse, sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen dieser Zeit. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1790 ermöglicht es Lesern, die damaligen Perspektiven und Denkweisen nachzuvollziehen und die Kontinuitäten und Brüche in der europäischen Geschichte zu erkennen.
Der Tag, an dem der elfjährige Raymond Marks in einer Schulpause per Zufall das "Fliegenfangen" erfindet, ändert alles. Das harmlose Spiel führt für Raymond zu einem tragikomischen Leben als Außenseiter und Sonderling, bis er schließlich seine ganz persönliche Unabhängigkeitserklärung entwickelt.
Eine Frau mittleren Alters, deren Leben keine Perspektiven mehr zu haben scheint, bricht aus ihrem Hausfrauen- und Eheleben aus und reist mit einer Freundin nach Griechenland; dort findet sie nicht nur einen neuen Liebhaber, sondern auch und vor allem zu sich selbst - keine simple Emanzipationsgeschichte, sondern ein feinfühlig beobachtetes Frauenporträt. Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.