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Bookbot

Claretta Cerio

    1. Jänner 1927 – 26. August 2019
    Mit Bedenken versetzt
    Ein kühles Grab in der Toskana
    Rom und deine Liebe
    Chrysanthemen auf Capri
    Mords Ladies
    Blut im Chianti
    • Mords Ladies - Hochkarätig, kaltblütig und exklusiv servieren die neuen Queens of Crime ihre spannensten Morde - bk2090; Scherz Verlag; Patricia Highsmith, P.D. James, Ruth Rendell, Sara Paretsky, u.v.a.; pocket_book; 1994

      Mords Ladies
    • Ein Leben zwischen Capri und Sylt Das sensible, humorvolle Porträt einer besonderen Frau: Claretta Cerio beschreibt feinsinnig und unprätentiös ihre Kindheits- und Jugendjahre von 1927 bis 1945 zwischen zwei völlig unterschiedlichen Inselwelten. Da ist Capri, die Heimat der Mutter, wo sie zusammen mit ihren Geschwistern die unbeschwerten Ferienzeiten verbringt. Und da ist Sylt, wo der Großvater ein Café betreibt und Friesenkekse herstellt. Hin- und hergerissen zwischen den Welten, Sprachen und Kulturen, versucht das junge Mädchen, seine ganz eigene Heimat zu finden. Doch der aufkommende Nationalsozialismus zwingt die Familie zu einer folgenschweren Entscheidung.

      Mit Bedenken versetzt
    • Wer heute nach Capri reist, dem kann vieles von dem alten Zauber, der den legendären Ruf der Insel begründet hat, entgehen. Claretta Cerio aber hat jene Zeit selbst erlebt: Als Tochter eines Deutschen und einer Italienerin auf Sylt und Capri aufgewachsen, verbrachte sie ihre intensivsten Jahre auf der Insel im Tyrrhenischen Meer, wo sie 1953 den Schriftsteller Edwin Cerio heiratete und zahlreichen Künstlerpersönlichkeiten begegnete. Jetzt erzählt sie die Geschichte der Capreser Villen und ihrer Bewohner: Sie weiß, in welcher Gesellschaft Wladimir Iljitsch Uljanow in der Villa Rossa feierte, bevor er als Lenin bekannt wurde, weshalb Alfred Krupp sich von den Capresen verstanden fühlte und warum Brecht die Insel eine 'verdammte blaue Limonade' nannte. Sie berichtet von der parabelhaften Feindschaft zwischen dem Küstenstädtchen Capri und dem Bergdorf Anacapri, von der Schrulligkeit der deutschen Pensionsgäste der 1930er Jahre und von Göttern und Naturgeistern, die der einsame Wanderer noch heute trifft, wenn er sich fern von allem Massentourismus auf die steilen Pfade des Monte Solaro wagt. Auf unwiderstehlich charmante Weise lässt Claretta Cerio den Glanz vergangener Zeiten lebendig werden. Zugleich zeichnet sie klarsichtig und mit feinem Humor ein differenziertes Bild der Insel jenseits aller Klischees, die uns von Postkarten und Schlagern bekannt sind, und bringt uns so ihr Capri nahe.

      Mein Capri