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Bookbot

Hilarion Petzold

    Die Mythen der Psychotherapie
    Integrative Therapie - das "biopsychosoziale" Modell kritischer Humantherapie und Kulturarbeit
    Wille und Wollen
    Das Trauma überwinden
    Lebensgeschichten erzählen
    Die neuen Körpertherapien
    • 2019

      In diesem Handbuch bieten führende ExpertInnen einen umfassenden Überblick über moderne „Naturtherapien“ wie Gartentherapie, Landschaftstherapie, Waldtherapie, tiergestützte Therapie, Wassertherapie, Naturmeditation und Ökopsychosomatik. Diese Methoden gewinnen zunehmend an Bedeutung und eröffnen neue Wege durch fachlich angeleitete, multisensorische Erfahrungen in der Natur, unterstützt durch Tiere wie Hunde, Pferde und Schafe. Das Handbuch präsentiert Theorie, Praxis und wichtige Anwendungsbereiche der Naturtherapien wissenschaftlich fundiert und anschaulich. Sie fördern ökologisches Bewusstsein und gesundheitsaktive Lebensstile und haben sich in der Stressprävention sowie Gesundheitsförderung bei somatischen, seelischen und psychosomatischen Beschwerden bewährt, darunter Depressionen, Suchttherapie, Angst- und Traumastörungen sowie Burnout. Angesichts der Naturentfremdung und -zerstörung ist das Handbuch besonders aktuell und unterstützt die Erkenntnis, dass „Natura sanat, Natur heilt“. Es dient als wertvolles Nachschlagewerk für Interessierte, Fachleute und Studierende und bietet einen ausgezeichneten Überblick über das Feld der Naturtherapie, von grundlegenden Überlegungen bis zu praktischen Aspekten.

      Grundlagen - Garten- und Landschaftstherapie
    • 2018
    • 2015

      Gewissen – jeder Mensch kennt Gewissensregungen. In der Psychotherapie kommt es allenfalls im Konstrukt des „Über-Ich“ in den Blick. Das reicht nicht. Und Weisheit – ist sie nur eine Sache von Philosophen und Berghirten? Geistiges Leben – nur eine religiöse Kategorie? Moderne Entwicklungen in der Psychotherapie haben diese Themen als wesentlich entdeckt. Sie verwenden Weisheitspraktiken der Antike, unterstützen „Gewissensarbeit“, haben herausgefunden, dass „geistiges Leben“ für Gesundheit und Lebenszufriedenheit wichtig sind. Die Kooperation von Philosophie und Psychotherapie gewinnt in der Praxis Bedeutung. Sie ermöglicht neue „Wege der Heilung und Förderung“, der Problemlösung, Lebenshilfe und Persönlichkeitsentwicklung.

      Gewissensarbeit, Weiheitstherapie, geistiges Leben
    • 2014

      Mythen, Macht und Psychotherapie

      Therapie als Praxis kritischer Kulturarbeit

      Psychotherapie wird als „Kulturarbeit“ verstanden, eine Erkenntnis, die die AutorInnen auf neue Weise konkretisieren. Mit 40 Jahren internationaler Erfahrung in Psychotherapie, Supervision und Kulturarbeit beleuchten sie in einem schulenübergreifenden Ansatz vernachlässigte Themen wie „Ideologie, Mythen, Macht“ und gesellschaftliche Phänomene wie „Flucht ins Magische“ und „Gewalttendenzen“. Ihr macht- und mythentheoretischer Ansatz zur kritischen Kulturarbeit bietet tiefgehende Analysen zur kollektiven Mythenbildung in historischen Kontexten wie dem „Dritten Reich“ und dem „Stalinismus“ sowie in extremistischen Gruppierungen. Zudem wird die Mythologisierung innerhalb der „Psychotherapieszene“ thematisiert. Mit dem Konzept der „komplexen Achtsamkeit“ setzen sie sich gegen Entfremdung und negative Mythen ein und betonen die Notwendigkeit, dem „Schlaf der Vernunft“ eine kritische Wächterfunktion entgegenzustellen. Dies ist essenziell für eine emanzipatorische Therapie und Supervision. Mythenanalytische Untersuchungen zu Konzepten wie „Triebe“ und „inneres Kind“ zeigen, dass viele Mythen in der Psychotherapie die Gesundung und das freie Denken behindern. Das Buch bietet innovative Beiträge für eine intersubjektive und kokreative Behandlungspraxis als Kulturarbeit und fordert notwendige Korrekturen in der modernen Psychotherapie.

      Mythen, Macht und Psychotherapie
    • 2014

      Die Texte in dem Buch setzen sich mit Coaching als Beratungsform vor dem Hintergrund differenzieller Beratungsverständnisse auseinander. Sie weisen Probleme für eine sozialwissenschaftliches Coaching-Verständnis auf und weisen auf ethische Konfliktbereiche hin. Der Frage nach einem modernen theoriegegründeten Altruismusverständnis, das für Coaching Passung haben könnte, wird auf dem Boden sozialpsychologischer, evolutionstheoretischer und philosophischer Altruismuskonzepte nachgegangen. Die Position des Integrativen Ansatzes wird von Univ. Prof. Hilarion Petzold und Ilse Orth dargestellt. Dr. Ludwig Frambach befasst sich unter der Überschrift „Ohne Maß und Mitte“ mit spirituellen Wurzeln unserer ökologischen Destruktivität und mit „Mystik als Kern der Ethik Albert Schweitzers“. Dr. Markus Hänsel beschreibt das Spannungsfeld zwischen Altruismus und Egoismus als Kraftquelle für Kooperation und Entwicklung.

      Altruismus
    • 2012

      Menschenbilder sind Dokumente geistiger Arbeit, durch die Menschen, Glaubens- und Erkenntnisgemeinschaften versuchen, sich selbst in ihrem Weltbezug zu begreifen. Menschenbilder gehen aus Prozessen des Selbstverstehens hervor. Sie sind deshalb vielfältig, kulturell geprägt, geben komplexe Erkenntnisse, Einsichten, Einseitigkeiten und auch Irrtümer darüber wieder, was ihre Urheber über den Menschen und sein „Wesen“, seine „Hominität“ denken. Das gilt natürlich auch für die Psychotherapie und ihre Richtungen mit ihren z. T. recht divergierenden Menschenbildannahmen, womit Möglichkeiten zu sich ergänzenden Perspektiven oder zur Korrektur von Einseitigkeiten entstehen. In diesem Band wird erstmalig eine interdisziplinäre und schulenübergreifende Übersicht über die Funktion von Menschenbildern in der Psychotherapie und ihren wichtigsten Referenzdisziplinen gegeben. Zehn Hauptrichtungen moderner Psychotherapie stellen ihre Menschenbildannahmen vor. Mit Beiträgen von Surur Abdul-Hussain, Josef W. Egger, Markus Fäh, Jochen Fahrenberg, Reinhard Fuhr, Johann Götschl, Stephan Grätzel, Martina Gremmler-Fuhr, Gerald Hüther, Christoph Hutter, Wolfgang Jantzen, Josef Jenewein, Jürgen Kriz, Rolf Kühn, Alfried Längle, Kurt Ludewig, Roland Mahler, Hilarion G. Petzold, Brigitte Schigl, Johanna Sieper, Ernst Spengler, Milan Sreckovic, Gerhard Stumm, Paul Tiedemann

      Die Menschenbilder in der Psychotherapie
    • 2012

      Identität

      • 616 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der vorliegende Band befasst sich mit „Identität“, einem der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konzepte zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in spätmodernen Lebenswelten. Das ist für Psychotherapie und Soziotherapie heute von herausragender Bedeutung, will man Persönlich-keitsentwicklung, Gesundheit, Risiken, Belastungen ohne Ausblendung des Sozialen und ohne verkürzende Individualisierungen verstehen und Störungen bzw. Erkrankungen wirksam behandeln. Das Identitätsthema wird zunächst interdisziplinär in seinen psychologischen, philosophischen, soziologischen, gendertheoretischen Dimensionen von führenden Autoren dargestellt (Hurrelmann, Keupp, Levold, Stumm, Zarbock u. a.). Die weiteren Beiträge befassen sich mit der therapeutischen Relevanz von Identitätskonzepten und ihrer Umsetzung in die Praxis der verschiedenen Psychotherapieformen. Das war lange vernachlässigt worden. Jetzt werden erstmalig schulenübergreifend Identitätsfragen von Experten der Verhaltenstherapie, wissenschaftlichen Gesprächspsychotherapie, systemischen Therapie, Psychoanalyse, der Integrativen Therapie u. a. handlungskonkret aufgegriffen. Mit diesem Band wird eine „identitätstherapeutische Wende “im Spektrum der Kernthemen von Psychotherapie, Soziotherapie und Supervision auf den Weg gebracht.

      Identität
    • 2011

      Gewissen – jeder Mensch kennt Gewissensregungen. In der Psychotherapie kommt es allenfalls im Konstrukt des „Über-Ich“ in den Blick. Das reicht nicht. Und Weisheit – ist sie nur eine Sache von Philosophen und Berghirten? Geistiges Leben – nur eine religiöse Kategorie? Moderne Entwicklungen in der Psychotherapie haben diese Themen als wesentlich entdeckt. Sie verwenden Weisheitspraktiken der Antike, unterstützen „Gewissensarbeit“, haben herausgefunden, dass „geistiges Leben“ für Gesundheit und Lebenszufriedenheit wichtig sind. Die Kooperation von Philosophie und Psychotherapie gewinnt in der Praxis Bedeutung. Sie ermöglicht neue „Wege der Heilung und Förderung“, der Problemlösung, Lebenshilfe und Persönlichkeitsentwicklung. Darüber informieren die Beiträge von: Dr. Bernd Bösel, Dr. Roland Mahler, Dr. Bernhard Neuenschwander, Dr. Hilarion G. Petzold, Dr. Sylvester Walch

      Gewissensarbeit, Weisheitstherapie, geistiges Leben
    • 2011

      Hochaltrigkeit

      Herausforderung für persönliche Lebensführung und biopsychosoziale Arbeit

      In der Politik wird die sogenannte Vergreisung der Gesellschaft meist als Problem gesehen, z.B. für die Rentenkassen oder das Gesundheitssystem, doch sind mit dem hohen Alter auch positive Aspekte verbunden: Das Buch beleuchtet in interdisziplinärer Sicht Probleme, Herausforderung und Chancen der Hochaltrigkeit - sowohl aus gesellschaftlicher, vor allem aber aus individueller Perspektive. Mit einem modernen, biopsychosozialen Ansatz werden wichtige Themen wie das alternde Gehirn, die psychologische Leistungsfähigkeit, Entwicklungsprozesse, Willensdynamik, Bewegungsaktivität in ihrer Bedeutung für Begleitung, Pflege, Bildungsarbeit, Psychotherapie und die Förderung einer Lebenskunst im hohen Alter ausführlich behandelt. Menschen, die mit Hochbetagten zu tun haben oder arbeiten, finden in diesem Buch nicht nur einen guten Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen in diesem interdisziplinären Arbeitsfeld, sondern auch viele An- regungen für den Umgang mit hochaltrigen Mitbürgerinnen und Informationen für ihr eigenes Altern.

      Hochaltrigkeit
    • 2009

      Kindertherapie und die psychotherapeutische und sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen, muss immer unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Kontexte erfolgen und multidisziplinär begründet werden, um in ihrer Praxis wirksam zu sein. Darum geht es in diesem Buch. Kinderpsychiater, Psychologen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Soziologen, Sozialpädagogen zeigen mit ihren Beiträgen, wie man Kindern und Jugendlichen in „prekären Lebenslagen“, in Traumakontexten, in Trennungs- und Scheidungssituationen besser helfen kann, wenn man entwicklungspsychologische, neurobiologische, soziologische und gesellschaftspolitische Dimensionen „zusammen-denkt“. Das macht moderne Hilfeleistung aus, die „biopsychosozial“ ansetzt und schulenübergreifend, „integrativ-systemisch“ vorgeht. Moderne Konzepte zu „protektiven Faktoren“ und „Resilienzen“ in belastenden, traumatischen Situationen werden vorgestellt. Grundmodelle zu Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung und die Bedeutung der Neurobiologie der Gehirnentwicklung im Jugendalter werden für die Psychotherapie mit Jugendlichen praxisrelevant dargestellt.

      Für Kinder engagiert - mit Jugendlichen auf dem Weg