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Bookbot

Wolfgang Jacobsen

    Erich von Stroheim
    Der Film im Nationalsozialismus
    Nazis können nicht lieben
    Helmut Ringelmann
    Geschichte des deutschen Films
    Siodmak Bros
    • Geschichte des deutschen Films

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Internationales Standardwerk der Filmgeschichtsschreibung. Von ausgewählten Filmen und ihren Regisseuren bis zum „Autorenfilm“ berichtet der Band über alle wichtigen filmgeschichtlichen Epochen. Vorgestellt werden auch die charakteristischen Genres, Ideen, Motive, die politische Dimension des Films und die Rolle des Publikums. Eine Chronik erschließt die Daten zum deutschen Film, eine Bibliografie nennt weiterführende Literatur. Mit zahlreichen Abbildungen von über einhundert Jahren deutscher Filmgeschichte.

      Geschichte des deutschen Films
    • Helmut Ringelmann

      Der Produzent

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Helmut Ringelmanns Œuvre ist ein zentrales Fallbeispiel für die Geschichte des westdeutschen Fernsehens – mit internationalem Rang. Wie kein anderer Produzent prägte er die Fernsehlandschaft. Der Band zeichnet das Porträt einer großen Produzentenpersönlichkeit, eines Enthusiasten, der die Kunst der Film- und TV-Unterhaltung perfektionierte.Helmut Ringelmanns Filme und Krimi-Serien revolutionierten das Fernsehen. Der Kommissar, Derrick, Der Alte und Siska wurden zu internationalen Erfolgen und verkauften sich in mehr als 120 Länder. Die umfangreich bebilderte Biografie zeichnet seinen Lebensweg nach: von den Lehrjahren mit Martin Held und Heinz Hilpert am Theater über erste Arbeiten beim Film, dem Sprung in internationale Produktionen, etwa mit Stanley Kubrick, bis hin zu den erfolgreichen Jahren als Produzent. Mit zahlreichen Dokumenten aus dem Nachlass zeichnet der Band ein facettenreiches Bild dieser bedeutenden Persönlichkeit der Fernsehgeschichte. Eine umfassende Filmografie rundet den Band ab.

      Helmut Ringelmann
    • Nazis können nicht lieben

      Drei Filme aus Deutschland

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      "Eine Passage durch drei deutsche Filme der 1940er-Jahre. Auf der Spur jener szenischen Einfälle, Mikrogeschichten gleich, die jenseits der offen schäumenden Demagogie NS-Ideologie unbemerkt ins Publikum spritzten. Jedern dieser Filme enthält eine Symbolik des ursprünglichen Ausgangsbildes, dem die Botschaft des Ganzen einer Szene wie in eine Bild-Abstract innewohnen kann"-- Page 4 of cover

      Nazis können nicht lieben
    • Der Film im Nationalsozialismus

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Keine Phase der deutschen Filmgeschichte ist so viel diskutiert ? und bis heute problematisch ? wie die Jahre unter dem Banner des Nationalsozialismus.0Wie wird Geschichte erlebt? Auch in Filmen, Spielfilmen zumal? Was muss die Geschichte auslassen, um sich selbst zu konstituieren? Und was klammern Filme aus, hier besonders solche, die im nationalsozialistischen Deutschland entstanden? Ein "verruchtes Erbe" nannte der Filmwissenschaftler Karsten Witte einmal jene Filme. In Aus- und Eindruck insgesamt eine amorphe Produktion. Geschuldet der Gefolgschaft derer, die sich in der Filmproduktion der Zeit in Dienst nehmen ließen, ihrem Opportunismus und auch jenem versuchten Ausweichen der nicht bedingungslos Willfährigen. Die Mehrzahl der Filme dieser Epoche deutscher Geschichte gehören zum Material, das einer Komparserie des Bösen verbunden ist. Sie dienten einer autoritären Eingewöhnung und propagierten das Konzept der "Volksgemeinschaft". Diese Darstellung des Films im Nationalsozialismus versucht in einer kompakten Montage von Daten, Tatsachen und Befunden sowie szenischen Eindrücken, unterlegt mit einer Ebene subjektiver Einwürfe von Exilanten und Verfolgten, diesen Abschnitt deutscher Filmgeschichte nachvollziehbar zu beschreiben

      Der Film im Nationalsozialismus
    • Peter Beauvais

      Vielfalt als Konzept

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen – von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem Œuvre. Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.

      Peter Beauvais
    • Traumatisiert von den Schrecken des Ersten Weltkriegs kommt Moriz Seeler, 1896 im pommerschen Greifenberg geboren, 1916 nach Berlin: als „untauglich“ vom Militär entlassen. Er beginnt zu studieren und zu schreiben. Im Kabarett „Schall und Rauch“ trägt er geschliffene Parodien auf literarische Berühmtheiten vor und macht sich damit einen Namen. Mit Hans Heinrich von Twardowski gibt er 1918 das Buch „Der rasende Pegasus“ heraus: Bosheiten über die literarische Szene Berlins. 1922 gründet Seeler die „Junge Bühne“, ein Matinee-Theater, in dem ausschließlich Uraufführungen neuer Stücke noch unbekannter Autoren gespielt werden sollen. Zur Aufführung kommen Stücke von Bertolt Brecht, Marieluise Fleißer, Hans Henny Jahnn, Carl Zuckmayer, Arnolt Bronnen und anderen. Seeler wird zudem Filmproduzent, steht hinter dem „Filmstudio 1929“, zu dem die angehenden Autoren und Regisseure Billy Wilder, Robert und Kurt Siodmak sowie Edgar Ulmer ebenso gehören wie der Kameramann Eugen Schüfftan. Mit Laien dreht man den Film „Menschen am Sonntag“ – ein Sensationserfolg, damals Avantgarde, heute ein Klassiker der Filmgeschichte. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten ist für Moriz Seeler plötzlich alles vorbei. Er taucht unter. Die Emigration scheitert. Er wird verhaftet und muss Zwangsarbeit leisten. 1942 wird er nach Riga deportiert und dort vermutlich erschossen. Der „Reichsanzeiger“ gibt den 8. September 1942 als seinen Todestag an.

      „Der Moriz Seeler muß Euch genügen, Herrschaften!“