Friedhelm Hofmann Bücher






Freude und Hoffnung, Trauer und Angst gehören zu den wichtigsten Gefühlen der Menschen. Das spiegelt sich auch in der Kunst wider, egal ob in der Literatur, der Malerei oder Musik. Zum 50-jährigen Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils hat die Deutsche Bischofskonferenz in Anlehnung an das Dokument „Gaudium et spes“ und dessen berühmten Anfangsworte „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute“ ein aufwändiges Kunstprojekt initiiert. im „Herder Thema“-Sonderheft dazu schreiben berühmte Künstler und Kuratoren Essays, in denen sie sich mit grundlegenden Fragen von Kirche, Kunst und Kultur auseinandersetzen. Highlight des Magazins sind Fotos von Herlinde Koelbl, die die Gefühle in ihrer ganzen Intensität und Dichte spüren lassen.
Predigten sind wie Füße der Kirche
Homilien zum Kirchenjahr im Würzburger Dom
Das Leid der Welt weglieben
Betrachtungen zum Kreuzweg im Würzburger Bischofshaus
Was bewegt die Welt? Was tut sich auf der Erde? Wofür lohnt es sich zu leben? Die Sendereihe Zeit und Ewigkeit im BR Fernsehen stellt sich seit vielen Jahren den Fragen der Zeit und sucht nach tragfähigen Antworten nicht nur für die Ewigkeit. Aus verschiedenen Richtungen hat sich Bischof Friedhelm Hofmann in Würzburg und Umgebung bei seinen Sendungen wichtigen Grundfragen menschlicher Existenz genähert und mit hoffnungsvollem Blick in die Kamera Brücken geschlagen zwischen Himmel und Erde. Dem Buch ist eine DVD mit all seinen Beiträgen für diese Sendereihe beigelegt.
Das Verhältnis zwischen der modernen, oft ungegenständlichen Kunst und ihrem Betrachter ist ein schwieriges, auch und vielleicht gerade im kirchlichen Bereich. Friedhelm Hofmann – promovierter Kunsthistoriker, Künstlerseelsorger, Dompfarrer und langjähriger Weihbischof in Köln, seit September 2004 Bischof in Würzburg – beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der zeitgenössischen Kunst. Er ist somit ein idealer Vermittler, wenn es um das spannungsreiche Verhältnis zwischen Kirche und Kunst geht. Ihm gelingt es, dem Leser einen vorurteilsfreien Blick auf die Werke von 26 höchst unterschiedlichen zeitgenössischen Künstlern zu eröffnen - durch Bildinterpretationen und Werkanalysen, aber vor allem durch eine von persönlichen Begegnungen und Freundschaften geprägte individuelle Sichtweise.
Verwandeltes Licht
Die Meistermannfenster in der Würzburger Dom-Sepultur
Die Sepultur des Würzburger Domes gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen der Spätgotik in Würzburg. Seit 1956 prägt den Raumeindruck ein neunteiliger Zyklus des rheinischen Künstlers Georg Meistermann zum Kirchenjahr. Die Fenster gehören zu den frühen Arbeiten des Künstlers, sie können jedoch als Klassiker der Nachkriegsmoderne gelten. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hebt diesen weitgehend unbekannten Schatz in seiner Domkirche und erschließt erstmals den spirituellen Gehalt der Darstellungen in einzelnen Bildbetrachtungen. Einführungen zu Georg Meistermann und seinem Schaffen wie zu dessen Bedeutung runden das Werk ab.
Zeichnung als Zwiesprache
Die künstlerische Gestaltung des neuen "Gotteslob"
Das neue Gebet- und Gesangbuch, „Gotteslob“, ist ein Buch, das man immer wieder gerne zu Hand nimmt – in der Kirche und zuhause. Die Herausgeber haben daher auf eine ansprechende Gestaltung geachtet. Nun prägen neben drei Farbabbildungen vor allem die Zeichnungen der Kölner Künstlerin Monika Bartholomé das „Gotteslob“. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, der als Vorsitzender der zuständigen Kommission, die Neuausgabe verantwortet, möchte in diesem Buch einen Zugang zur künstlerischen Arbeit ermöglichen, Darstellungen deutend erschließen und damit den Benutzern des „Gotteslob“ Hilfen zu eigener Betrachtung und Gebet geben und so letztlich zur Begegnung mit Gott einladen.