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Bookbot

Rolf Lappert

    21. Dezember 1958
    Die Gesänge der Verlierer
    Auf den Inseln des letzten Lichts
    Pampa-Blues
    Der Himmel der perfekten Poeten
    Nach Hause schwimmen
    Leben ist ein unregelmäßiges Verb
    • 2020

      Rolf Lapperts großer Roman über Freundschaft, Verlust und den Trost der Erinnerung. Eine Aussteiger-Kommune auf dem Land, 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert, doch Frida, Ringo, Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Aus der Isolation in die Wirklichkeit geworfen, blicken sie staunend um sich. Und leben die unterschiedlichsten Leben an zahllosen Orten: In Pflegefamilien und Internaten, auf Inseln und Bergen, als Hassende und Liebende. Wie finden sich Verlorene in der Welt zurecht? In seinem ganz eigenen zärtlich-lakonischen Ton erzählt Rolf Lappert in diesem großen Roman wie man sich von seiner Kindheit entfernt, ohne sie jemals hinter sich zu lassen.

      Leben ist ein unregelmäßiges Verb
    • 2015

      Über den Winter

      Roman

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Lennard Salm ist fünfzig und als Künstler weltweit durchaus erfolgreich. Als seine älteste Schwester stirbt, kehrt er zurück nach Hamburg und in die Familie, der er immer entkommen wollte. So schnell wie möglich will er wieder zurück in sein eigenes Leben. Aber was ist das, das eigene Leben? Salms jüngere Schwester Bille verliert ihren Job, sein Vater nähert sich immer schneller der Hilflosigkeit. Einen funkelnden Winter lang entdeckt Salm, dass niemand jemals alleine ist. Er lernt seine Eltern und Geschwister neu kennen. Rolf Lappert erzählt vom Wunder der kleinen Dinge und von dem, was heute Familie bedeutet. Jedes Detail leuchtet in diesem zarten, großen Familienroman.

      Über den Winter
    • 2012

      Der 16-jährige Ben sitzt in dem verschlafenen Nest Wingroden fest, wo es nicht viel mehr gibt als eine Tankstelle, den Baggersee und die schöne Friseuse Anna. Als der Visionär Maslow Nachrichten von einem UFO verbreitet, um den Ort in eine Pilgerstätte zu verwandeln, taucht Lena mit ihrer Kamera auf. Maslows Plan scheint zu funktionieren. Doch dann treibt das UFO in den Nachbarort ab, Polizei und Presse kommen wegen eines Mordverdachts, Lena ist gar keine Journalistin - und Ben ist verliebt. In seinem ersten Jugendbuch beschwört Rolf Lappert irgendwo in der Pampa eine Schicksalsgemeinschaft aus schrägen Figuren. Mitten darin: der Held Ben, der die Probleme meistern muss, die das Erwachsenwerden und die erste Liebe mit sich bringen.

      Pampa-Blues
    • 2010

      Megan und Tobey gegen den Rest der Welt Eine entlegene philippinische Insel, auf der nichts so ist, wie es scheint. Zwei Geschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Megan, eine militante Tierschützerin, und Tobey, ein gescheiterter Rockmusiker. Beide haben jeglichen Halt im Leben verloren und sind doch auf einzigartige Weise aneinander gebunden. Eines Tages ist Megan verschwunden, und Tobeys Suche nach ihr wird zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Ein fesselnder Roman über ein Geschwisterpaar, das das Glück sucht und das Grauen findet.

      Auf den Inseln des letzten Lichts
    • 2009

      Helden, die keine sind Tyler ist Manager einer mittelmäßigen Rockband im Londoner East End. Sein Job ist nicht sonderlich lukrativ, er hält sich mit diversen Jobs über Wasser. Als sich endlich Erfolg abzeichnet und die Plattenfirma Geld in einen Videoclip stecken will, verschwindet der exzentrische Sänger der Band. Dass Tyler ihn schließlich in Los Angeles findet, löst keine Probleme - im Gegenteil: Banks verweigert jede weitere Zusammenarbeit und Tyler sieht sich zum ersten Mal in seinem Leben gezwungen, ernsthaft über sein Leben und das, was andere Zukunft nennen, nachzudenken. Auf der Flucht vor sich selbst und vor einer Entscheidung fährt er ziellos mit dem Mietwagen durch die Südstaaten der USA - bis sich am vermeintlichen Tiefpunkt seines Lebens überraschend ein Neuanfang ergibt. Mitreißend und mit trockenem Humor erzählt Rolf Lappert von gescheiterten Aufbrüchen und der beharrlichen Überlebenskraft einiger Helden, die keine sind.

      Die Gesänge der Verlierer
    • 2008

      Nach Hause schwimmen

      Roman

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,0(232)Abgeben

      Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben - ob er will oder nicht. Rolf Lappert hat einen großen Roman über das Erwachsenwerden eines kleinen, an der Welt verzweifelnden Jungen geschrieben, der durch seine bezwingende Komik mitreißt.

      Nach Hause schwimmen
    • 1994

      »Lappert hat das Zeug zum Kultautor.« Wiener Zeitung In einem abgelegenen Motel irgendwo in Arizona bietet ein kauziger alter Unternehmer vier Schriftstellern die Möglichkeit, einige Monate ungestört an neuen Projekten zu arbeiten. Doch inmitten von Kakteen und Sand erlahmt die Schaffenskraft der Autoren schnell, Schreibblockaden plagen sie und Frustration macht sich breit. Schwungvoll, pointiert und witzig erzählt Rolf Lappert in einer filmreifen Story von verschrobenen und liebenswerten Zeitgenossen, die sich mehr oder weniger erfolgreich gegen ihr Verlorensein zur Wehr setzen.

      Der Himmel der perfekten Poeten