Einführung in die Pflegeforschung
- 291 Seiten
- 11 Lesestunden






Entwicklung von Informationskompetenz Eine der größten Herausforderungen im Bereich der Pflegewissenschaft ist es, den immer größer werdenden Bestand an Wissen aufzuspüren, ihn einzuordnen sowie die Qualität der Quellen bewerten und unterschiedliche Studien zu einer größeren Erkenntnis sinnvoll zusammenfassen zu können. Dieses Buch soll dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Nach einem Überblick über die Grundlagen der Literatursuche werden die einzelnen Schritte von der Suche, über die Dokumentation, der Beschaffung, der Auswahl und der Qualitätsbewertung bis zur Synthese der Literatur vertieft. Beispiele unterschiedlicher Literaturreviews verdeutlichen am Ende des Buches den Prozess.
Der 2. Band der Reihe Pflegewissenschaft ist eine Sammlung ausgewählter wissenschaftlicher Abschlussarbeiten rund um das Thema „Leben mit Krebs“. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung des Erlebens an Krebs erkrankt zu sein, jenseits der üblichen Fokussierung auf körperliche Symptome. Die Diagnosestellung als Eintritt in eine neue Realität, das Körperbild, das Selbstkonzept, die Rollenverschiebung, die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit sind nur einige Themen, die darin angesprochen werden. Der spezielle Blickwinkel und die Einbettung in den pflegewissenschaftlichen Kontext ermöglichen nicht nur ein besseres Verständnis der Betroffenen, sondern auch die Ableitung pflegerischer Handlungsmöglichkeiten.
Diese erste Publikation der Schriftenreihe widmet sich dem Thema Pflegewissenschaft an der Schwelle von der „Ausnahme“ zur „Normalität“ und soll einen Beitrag zur inhaltlichen und methodischen Standortbestimmung leisten. Dabei werden sowohl ausgewählte methodische Fragestellungen unter dem Blickwinkel der Besonderheit der Pflegewissenschaft diskutiert, als auch ausgewählte Forschungsgebiete und der spezifische pflegewissenschaftliche Fokus auf diese dargestellt. Dabei steht die Diskussion um die Balance zwischen den Anforderungen und Standards, denen eine „junge“ Wissenschaft im Kanon der „etablierten“ Genüge tun muss um Akzeptanz zu finden und den Besonderheiten, die dieser Wissenschaft innewohnen und die wichtig für die Entwicklung der eigenen Identität sind, als leitendes Prinzip hinter diesem Buch. Mit Beiträgen u. a. von. Eva Panfil, Wilfried Schnepp, Susanne Schoppmann, Berta Schrems und Maya Shaha.
Pflegeforschung anwenden ist die überarbeitete und aktualisierte Fassung des bewährten Lehrbuches Einführung in die Pflegeforschung. Der Band bietet eine Einführung in das pflegewissenschaftliche Denken und in die Methodik der Pflegeforschung. Er vermittelt Wissen zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten – die Grundlage für die Durchführung von Forschungsprojekten, das kritische Lesen von Forschungsarbeiten und das Anwenden von Forschungsergebnissen. Kommentierte Literaturempfehlungen, Übungsaufgaben und Fragen zur Reflexion des Gelernten ermöglichen eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Stoff. Eine Vielzahl neu geschaffener Abbildungen begleitet die Ausführungen durchgehend und veranschaulicht die dargestellten Zusammenhänge besonders einprägsam. Ein Buch für Einsteiger in die Pflegeforschung an den Universitäten, Fachhochschulen und im Rahmen von Weiterbildungen.
Forschung wird zunehmend zu einem zentralen Element der Physiotherapie, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Die Notwendigkeit, Kenntnisse über Forschung zu erwerben, wird deutlich, wenn es um die wissenschaftliche Überprüfung von Therapieverläufen oder die therapeutische Wirksamkeit geht. Daher erlangen PhysiotherapeutInnen in ihrer Ausbildung grundlegendes Wissen über Forschung, um wissenschaftliche Arbeiten zu verstehen, zu bewerten und in ihrer Praxis anzuwenden. Das Buch vermittelt ein breites, auf die Physiotherapie abgestimmtes Basiswissen und orientiert sich didaktisch an der bereits erfolgreichen „Pflegeforschung“. Der Hauptteil behandelt methodische Grundlagen sowie die Durchführung und Anwendung von Forschung und stellt klassische Messmethoden sowie andere Erhebungsverfahren wie Befragungen, Beobachtungen und Dokumentanalysen vor. Es erklärt Fachbegriffe, definiert Forschungsziele und reflektiert die Rolle von PhysiotherapeutInnen in der Wissenschaft, um ein umfassendes Verständnis von Forschung zu schaffen. Der Band richtet sich primär an Studierende der Akademien, Lehrende und BetreuerInnen von Abschlussarbeiten. PraktikerInnen, die an einer forschungsgestützten Praxis interessiert sind, finden in diesem Buch eine verständliche Einführung in die Thematik.
Zu Hanna Mayers Standardwerk Pflegeforschung ist nun ein weiteres didaktisches Hilfsmittel erhältlich. Das Arbeitsbuch Pflegeforschung verfolgt zwei Ziele: einerseits möchte es- wie jedes Arbeitsbuch – das Verständnis für den Stoff vertiefen und eine eigenständige Auseinandersetzung fördern. Erreicht wird dies durch eine Reihe spielerischer Übungen und kniffliger Rätsel wie z. B. Fehlersuche in Schemata und Texten, Multiple-Choice-Tests, Bilder- und Kreuzworträtsel, Lückentexte etc. sowie durch ein Spiel zum Forschungsprozess. Anderseits soll das Arbeitsbuch die Schülerinnen und Schüler aber anleiten, Pflegeforschung in der Praxis zu nutzen und ihren Sinn zu verstehen. So fördert der Band durch spezielle Übungsaufgaben und Fallbeispiele die Vernetzung von Wissen und schult kritisches, sachbezogenes Denken. Als Lernhilfe, das dem Aufbau des Lehrbuches folgt, eignet sich das Buch sowohl für den Einsatz im Unterricht als auch für das Selbststudium und die Prüfungsvorbereitung zu Hause. Die Publikation entsteht in Zusammenarbeit mit einer Gruppe engagierter Pflegelehrerinnen und –lehrer, die hier die Ergebnisse jahrelanger Unterrichtserfahrung zusammentragen. Unter der Mitarbeit von: Michael Dorfmeister (Wien), Karoline Koch (Graz), Waltraud Koller (Graz), Gudrun Lederhas (Graz), Paul Resetarics (Neunkirchen), Brigitte Rest (Tulln), Daniela Schnell (Wr. Neustadt), Anna Maria Schober (Ried/Innkreis), Alfred Steininger (Wien).
Zusatzinformation: Das erfolgreiche Lehrbuch, das nunmehr in die 3. Auflage geht, enthält die Grundlagen der Pflegeforschung: es erklärt Grundbegriffe wissenschaftlichen Denkens und beschreibt Methoden zur Beschaffung und Verarbeitung von Information. Dadurch vermittelt es die Fähigkeit, Forschungsarbeiten zu verstehen, Ergebnisse auszuwerten und an Forschungsprojekten teilzunehmen. Lernziele, Zusammenfassungen und Fragen zur Wissensüberprüfung sorgen für eine klare Struktur des Lehrstoffs; das farbige Layout sorgt auch optisch für eine übersichtliche Gliederung und macht das Lernen abwechslungsreich und angenehm.
Pflegeforschung kennenlernen ist die überarbeitete und aktualisierte 4. Auflage des bewährten Lehrbuches Pflegeforschung – Elemente und Basiswissen, das für die Grundausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege geschrieben wurde. Es fördert das wissenschaftliche Denken in der Pflege und vermittelt die Fähigkeit, Forschungsarbeiten zu finden und zu lesen, sowie die Grundlagen zur Anwendung von Forschungsergebnissen in der Praxis. Eine Vielzahl neu geschaffener Abbildungen veran-schaulicht die dargestellten Zusammenhänge besonders einprägsam. Die didaktischen Elemente fördern das Verständnis des Stoffes und unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, die innere Logik des Gegenstandes nachzuvollziehen.