Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Gottfried Fischer

    Mit der Zeit zur Ewigkeit
    Mit der Feldtheorie zur Reich-Gottes-Lehre oder von der Physik zur christlichen Theologie
    Von der Information zum Geist
    Almanach 90. 1886 - 1976
    Lehrbuch der Psychotraumatologie
    Psychodynamische Psycho- und Traumatherapie
    • 2015
    • 2012

      Biographien populär gewordener Gewalttäter enthalten gehäuft traumatische Kindheitserfahrungen. Im Mittelpunkt dieser empirischen Studie (Probanden: inhaftierte Gewaltstraftäter) steht die Frage nach den Entsprechungen zwischen Traumaprofil und Tatprofil bei Gewaltverbrechen. Aus der Beschaffenheit des Tatortes lassen sich Hinweise auf die Tatplanung (konsequente Umsetzung eines Planes – nicht konsequente Planungsverwirklichung – keine Planungsspuren) gewinnen und hypothetische Ableitungen zur Traumaätiologie vornehmen. Je nach Tatort, Tatplanung, Tatwaffen und Fluchtspuren ist ein frühkindlicher oder lebensgeschichtlich später folgender Traumahintergrund sehr wahrscheinlich oder auszuschließen.

      Vom Opfer zum Täter.
    • 2011

      Psychotherapiewissenschaft

      Einführung in eine neue humanwissenschaftliche Disziplin

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Bisher gilt die Psychotherapie als Teilgebiet der Medizin und Psychologie. Oft wird sie als Spezialdisziplin der experimentellen Psychologie oder der biologischen Psychiatrie angesehen. Dem stehen aktuelle Tendenzen gegenüber, die die Psychotherapie als originäre Wissenschaft etablieren möchten. Dazu muss nachgewiesen werden, dass sie über ein eigenständiges Profil verfügt, das sie kritisch von anderen Fachbereichen abgrenzt. Im vorliegenden Buch entfaltet der Autor die Begrifflichkeiten der neuen Disziplin. Gestützt auf Sigmund Freuds Idee der »Laienanalyse« sollen psychotherapeutisches Wissen und psychotherapeutische Praxis mit Erkenntnissen aus Psychologie, Pädagogik, Philosophie, aus Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften verbunden werden. Psychoanalytische Konzepte übernehmen dabei eine wichtige Orientierungsfunktion, wobei zugleich der Raum für kreative Beiträge aller psychotherapeutischen Richtungen geöffnet wird. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis eröffnet das Buch Wissenschaftlern anderer Disziplinen wie interessierten Laien einen Zugang zur Psychotherapiewissenschaft.

      Psychotherapiewissenschaft
    • 2011

      Emotionale Einsicht und therapeutische Veränderung

      Manual der modernen tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie.

      In den vergangenen Jahrzehnten wurde in wissenschaftlichen Kreisen und der Öffentlichkeit das Zerrbild verbreitet, Psychoanalyse (PA) und Tiefenpsychologie (TP) seien dogmatisch erstarrt, rückwärts gewandt und durch die Entwicklung neuerer Therapien weit gehend überflüssig geworden. Zusammen mit anderen profilierten Kolleginnen und Kollegen aus PA und TP führt der Autor in diesem Manual Tradition und Moderne der psychoanalytischen Praxis so zusammen, dass die über 100 Jahre alte PA als grundlegendes Paradigma jeder psychotherapeutischen Praxis zum Tragen kommt.

      Emotionale Einsicht und therapeutische Veränderung
    • 2010
    • 2009

      Lehrbuch der Psychotraumatologie

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Seelische Verletzungen, ihre Ursachen und Folgen, Prävention, Rehabilitation und therapeutische Möglichkeiten – von diesen Fragen und Problemen handelt dieses Standardwerk der Psychotraumatologie. Die Autoren stellen ein allgemeines Verlaufsmodell vor, analysieren die Unterschiede des individuellen Traumaerlebens sowie spezielle traumatisierende Situationen. Verschiedene Therapieformen (psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, EMDR) werden erklärt und kritisch eingeordnet. Neu in der 4. Auflage: ICD-Störungsbilder im Kontext psychotraumatischer Ätiologie, zielgruppenorientierte Intervention als sekundäre Prävention und ein Ausblick, wie die Psychotraumatologie in einem neuen Studienfach Psychotherapiewissenschaft in der universitären Ausbildung optimal verankert werden kann.

      Lehrbuch der Psychotraumatologie
    • 2008

      Psychodynamische Psycho- und Traumatherapie

      Konzepte - Praxis - Perspektiven

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Psychisches Trauma wurde lange Zeit in der wissenschaftlichen Diskussion vernachlässigt. In Fachbüchern aus Bereichen wie Psychiatrie, Klinische Psychologie oder Psychotherapie, die vor 1998 veröffentlicht wurden, findet sich der Begriff „Trauma“ oft nicht einmal im Sachregister. Praktiker sind jedoch täglich mit den Folgen traumatischer Erfahrungen ihrer Klienten konfrontiert. Die Gründe für diese Diskrepanz liegen in den Abwehrmechanismen, die sowohl Wissenschaftler als auch die allgemeine Bevölkerung gegen Trauma haben, insbesondere in der Tendenz zur Opferbeschuldigung. Fragen wie: „Warum war das Opfer zur fraglichen Zeit dort?“ oder „Sind Opfer nicht auch teilweise verantwortlich?“ verdeutlichen diese Problematik. Diese irrationalen Denkweisen sind tief im magischen Denken verwurzelt, nicht nur bei Unbeteiligten, sondern manchmal auch bei den Opfern selbst. Daher ist es wenig überraschend, dass der wissenschaftliche Diskurs oft von dieser Opferbeschuldigung geprägt war und teils weiterhin ist. Wenn Traumatisierung nicht ignoriert wird, wird häufig argumentiert, dass das Opfer eine Mitverantwortung trägt oder dass das Trauma aus der frühen Kindheit stammt oder auf eine problematische Persönlichkeitsstruktur zurückzuführen ist.

      Psychodynamische Psycho- und Traumatherapie
    • 2008

      Die therapeutischen Ansätze und Verfahren präsentieren ein verwirrendes Bild für Fachleute und die Öffentlichkeit. Verschiedene Techniken und Theorien stehen in Konkurrenz, ohne dass das „Projekt Psychotherapie“ auf einer soliden Grundlage basiert. Solange dies nicht geschieht, bleibt Psychotherapie eine Ansammlung empirischer Fragmente und pseudophilosophischer Menschenbilder. Es ist daher an der Zeit, dass sich Psychotherapie als eigenständige Wissenschaft etabliert. Die postmoderne Beliebigkeit kann korrigiert werden, wenn die innere Logik der psychotherapeutischen Theorie und Praxis herausgearbeitet wird. Dieses Werk stellt sich dieser Herausforderung und entwickelt schrittweise die intuitive Logik therapeutischer Praxis und Theoriebildung. Im Fokus stehen zentrale Fragen: Wie verläuft ein intrinsischer, autonomer Veränderungsprozess beim Psychotherapiepatienten? Unter welchen Bedingungen erfolgt eine produktive Veränderung? Was sind förderliche oder hinderliche Faktoren für diesen Prozess? Welche Rolle spielt die Therapeutin dabei? Wie gestaltet sich die Logik therapeutischer Veränderungen? Zudem wird erörtert, wie das Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung definiert werden kann. Schritt für Schritt und mit klarer Didaktik werden die Leser in Gedanken eingeführt, die Antworten auf grundlegende Fragen für den Übergang zu einer wissenschaftlichen Psychotherapie ermöglichen.

      Logik der Psychotherapie