Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

David D. Friedman

    12. Februar 1945

    Dieser Autor befasst sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Recht, Wirtschaft und Technologie und erforscht dabei oft gesellschaftliche Umwälzungen und ethische Dilemmata, die durch zukünftige Fortschritte entstehen. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der akademische Erkenntnisse mit fesselnder Erzählung verbindet. Mit seiner einzigartigen Perspektive untersucht er, wie Innovation bestehende Strukturen herausfordert und neue Möglichkeiten eröffnet.

    Law's Order
    The Machinery of Freedom
    Future Imperfect
    Price theory
    Das Räderwerk der Freiheit
    Der ökonomische Code
    • 2016

      Immer mehr erweist sich der Staat als unfähig, die Probleme, zu deren Lösung er angeblich angetreten ist, annähernd in den Griff zu bekommen – sei es die Fürsorge für die Armen, die innere und äußere Sicherheit, Bildung, Rechtsprechung oder medizinische Versorgung. Stattdessen greift er immer schwerwiegender in die individuellen Rechte seiner Bürger ein, immer mehr werden sie enteignet, bevormundet und überwacht. Immer mehr Menschen erkennen dies, dennoch setzen die meisten weiterhin auf staatliche Lösungen – denn ganz ohne Staat geht es ja nun mal nicht, oder? David D. Friedman hat in „The Machinery of Freedom“ im Jahre 1973 gezeigt, wie es gehen kann: Immer orientiert an der praktischen Umsetzbarkeit, geht er auch schwierige Fragen wie den Aufbau einer nichtstaatlichen Gerichtsbarkeit und Landesverteidigung an und zeigt überraschende Lösungen auf. Friedmans Klassiker wurde damit zum Kult für die Bewegung der Anarchokapitalisten. Das Buch wurde 2014 für die dritte Auflage von Friedman überarbeitet und ergänzt. Diese aktualisierte Fassung liegt dieser zweiten deutschen Übersetzung zugrunde.

      Das Räderwerk der Freiheit
    • 1999

      Der ökonomische Code

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Sie haben eingekauft und stehen nun an den Supermarktkassen. Sollten Sie die kürzeste Schlange suchen oder sich einfach an die nächste anstellen? Die einfache Antwort besagt, dass alle Schlangen ungefähr gleich lang sind, weshalb sich die Suche nicht lohnt. Kunden, die zwei Schlangen überblicken, tendieren dazu, zur kürzeren zu gehen, was diese verlängert. Dieser Prozess wiederholt sich, bis alle Schlangen eine ähnliche Länge erreichen. Entscheidend ist jedoch nicht die räumliche, sondern die zeitliche Länge der Schlangen; man steht lieber hinter Kunden mit wenigen Artikeln als hinter denen mit vollen Wagen. Die Einschätzung, welche Schlange schneller vorankommt, erfordert mentale Anstrengung. Wenn alle Schlangen gleich schnell wären, würde sich die Mühe nicht lohnen, und es gäbe nichts, was sie gleich lang hält. Im Durchschnitt wird die zeitliche Länge der Schlangen so variieren, dass es sich lohnt, die kürzere zu finden. Experten, die wissen, dass eine Kassiererin schneller arbeitet, stellen sich an diese Kasse. Dadurch wird diese Schlange länger, aber auch schneller. Mit der Zeit wird die Anzahl der Experten wachsen, bis die Schlange nicht mehr schneller ist als die anderen. Eine indirekte Annahme ist, dass Kunden schnell aus dem Laden wollen. In einem Wohngebiet könnte das Lebensmittelgeschäft jedoch zum sozialen Treffpunkt werden, sodass die Leute nicht an der kürzesten Schlange anstehen, was den gesamten Gedankengang unt

      Der ökonomische Code