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Bookbot

Dietmar Dath

  • David Dalek
3. April 1970
David Lynch. Dark Splendor
Mensch wie Gras wie
Leider bin ich tot
Das Ende der Gleichungen?. Ein Dialog mit Dietmar Dath.
Niegeschichte
Höhenrausch
  • Niegeschichte

    Science Fiction als Kunst- und Denkmaschine

    4,5(6)Abgeben

    Mit Niegeschichte bietet Dietmar Dath eine Einführung in Science Fiction, sein liebstes Thema. Seine fundierte Theoriegeschichte und persönliche Erkundung des Genres laden dazu ein, spekulative Literatur als hochrelevant für unsere Zukunft zu betrachten, da sie von dem erzählt, was so nie stattfinden wird. In den letzten Jahren erlebt Science Fiction, sei es in Serien, Radio, Comics oder Büchern, eine bemerkenswerte Wiederbelebung. Steckt dahinter Eskapismus angesichts der Herausforderungen der Gegenwart oder der Wunsch, die Welt anders zu denken? Für Dath ist Science Fiction Teil seiner Biografie und weit mehr als nur Unterhaltung. Er sieht sie als Form und Methode der Wissensproduktion. Die Geschichte des Genres erzählt er als Eroberungsgeschichte, die von Mary Shelley, Jules Verne und H. G. Wells bis zu zeitgenössischen Werken außerhalb Europas und Nordamerikas reicht, wie das von Benjanun Sriduangkaew. Dabei betrachtet er sowohl Klassiker als auch weniger bekannte Texte, erschließt neue Perspektiven und überrascht mit Anekdoten und Analysen. Um die Zukunft zu denken, ist es unerlässlich, die Geschichte der Zukunftsvisionen zu verstehen. Dath hebt hervor, dass es in der Gesellschaft oft Dinge gibt, über die im Normalfall nicht nachgedacht wird, obwohl sie tief in der sozialen Ideologie verankert sind.

    Niegeschichte
  • Stephen Wolfram diskutiert die Auswirkungen der Mathematisierung auf die Wissenschaft und schlägt vor, Naturvorgänge eher als Computerprogramme denn als Differentialgleichungen zu betrachten. Im Gespräch mit Dietmar Dath erläutert er seine Entdeckungen und deren Bedeutung für verschiedene Disziplinen wie Evolutionsbiologie und Kognitionsforschung.

    Das Ende der Gleichungen?. Ein Dialog mit Dietmar Dath.
  • Dietmar Daths provokanter und verblüffender Roman über Religion. Eine phantastische Melange aus Pop, Physik, Politik, Philosophie und Science-Fiction Vielleicht gibt es Gott doch. Was, wenn er uns nicht mag? Ein deutscher Filmregisseur flieht vor einer anstrengenden Liebe. Seine Schwester wird vom Staat verdächtigt, als radikale Islamistin einen Anschlag zu planen. Sein bester Freund aus Kindertagen kämpft als Pfarrer mit dem Teufel. Und eine Frau, die alle drei kennt, aber mehr ist als ein Mensch, öffnet die Tür zum Schlimmsten, was Menschen sich vorstellen können. Dietmar Daths letzter großer Roman, Feldeváye, handelt von der weltenverändernden Kraft der Kunst. Sein neuer Roman, Leider bin ich tot, handelt von der weltenverändernden Kraft der Religion – von Menschen, die ganz sicher sind, dass es »mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als der Hedonismus sich träumen lässt, dass höhere Wesen existieren, dass du als Mensch die Bindung brauchst an das, was weiter sieht und mehr vollbringt als du«.

    Leider bin ich tot
  • Die Graphic Novel thematisiert Forschung, Technik, Geld und Liebe durch die Geschichte der Biologin Elin Elwert, die an gentechnisch veränderten Pflanzen arbeitet. Diese Entwicklungen könnten die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie revolutionieren. Elin lebt mit dem Bioinformatiker Thomas Schäfer zusammen, kann jedoch die komplexe Beziehung zu Martin/Martina Riede nicht hinter sich lassen. Diese Liebe entspricht nicht den emotionalen und erotischen Normen ihres Lebensumfelds. Die Handlung entfaltet sich wie ein Puzzle aus Erinnerungen und intensiven Erlebnissen, während Elin mit der Sehnsucht nach einem anderen Leben kämpft. In einem Szenario, das den Einfluss von Geld und Macht auf das Lebendige als katastrophal darstellt, wird deutlich, dass auch diese Kräfte nicht stabil kontrollieren können. Unerwartete Wendungen führen zu neuen, unvorhersehbaren Möglichkeiten. Die Erzählung wird nicht als abstrakte Anklage präsentiert, sondern in einer visuellen Traumschau, die durch Sprünge, Trips, Schocks und Rätsel geprägt ist. Im Anhang reflektiert Dietmar Dath über die Transformation des Erzählens durch die Verbindung von Bildern und Worten und berichtet von den Herausforderungen und Erkenntnissen, die beim Arbeiten an der Form 'Comic' entstehen, wenn sie als eigenständige Kunstform betrachtet wird.

    Mensch wie Gras wie
  • David Lynch. Dark Splendor

    • 349 Seiten
    • 13 Lesestunden
    4,3(46)Abgeben

    Bildmächtige Filme wie The Elephant Man, Blue Velvet, Wild at Heart oder Mulholland Drive machten David Lynch (*1946 in Montana) weltberühmt. Jedoch wissen nur wenige, dass der Kultregisseur seine Karriere mit der bildenden Kunst begann und ihr bis heute treu geblieben ist. Lynchs Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien und Fotografien und in jüngster Zeit auch musikalische Kompositionen sind elementarer Bestandteil seines kreativen Schaffens. Themen, Motive und Formenrepertoire seiner bildkünstlerischen Arbeiten und Filme durchdringen sich wechselseitig. In seinen Bildern führt David Lynch den Betrachter in eine Welt, in der Abgründiges und Unerklärliches regieren. Dunkle, gedeckte Farben sowie Proportions- und Perspektivverschiebungen kennzeichnen sein Bildwerk, Verfall und Vergänglichkeit sind Gegenstand vieler Fotografien. ( Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2644-3)Ausstellung: Max Ernst Museum Brühl des LVR 22.11.2009-21.3.2010

    David Lynch. Dark Splendor
  • Dirac

    Roman. Mit einem Nachwort des Autors

    • 494 Seiten
    • 18 Lesestunden
    4,0(1)Abgeben

    Im Mittelpunkt steht der junge Schriftsteller David Dalek, der in einer post-sowjetischen Welt nach Sinn und Orientierung sucht. Während er das Leben seiner kreativen Freunde in den Dreißigern beobachtet, reflektiert er über die alltäglichen und existenziellen Fragen. Inspiriert von Paul Dirac, einem bedeutenden Physiker, versucht Dalek, die Komplexität des Lebens und der menschlichen Existenz zu begreifen. Das Buch thematisiert die Suche nach Antworten in einer sich wandelnden Gesellschaft und den Einfluss von Wissenschaft auf das persönliche Leben.

    Dirac
  • Literarische Texte haben eine besondere Beziehung zum Publikum, die sowohl bereichernd als auch riskant ist. Dietmar Dath reflektiert in "Stehsatz" über die Emanzipation von Publikumserwartungen beim Schreiben und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Literaturbegriff sowie eine persönliche Lektüre von Vorbildern.

    Stehsatz. Eine Schreiblehre
  • Die salzweißen Augen

    • 215 Seiten
    • 8 Lesestunden
    4,2(41)Abgeben

    Damals in den "klebrigen siebziger Jahren", wollte Sonja wissen, was David an Heavy Metal, an Zombie- und Pornofilmen und Horrorcomics denn fasziniere. Jetzt, in den Briefen, holt er aus, zitiert Gräßliches und definiert theoretisch. Doch angetrieben wird seine Erklärung von der eigenen Geschichte: einem kaputten Elternhaus, der Sonjafixierung, Drogenerfahrung, einem Zusammenbruch.

    Die salzweißen Augen
  • Die Komponistin, Denkerin und Dichterin Cordula Späth, eine Figur, die in Daths Romanen immer wieder auftaucht – ist nach einem Sturz aus dem Fenster, nun ja, irgendwie verschwunden. War es ein Unfall? Ist sie tot? Ihre Freund:innen Katja, Wolfgang, Dietmar, Barbara können es nur schwer begreifen und arbeiten sich unterschiedlich daran ab, und das Leben bleibt auch nicht stehen, ebenso wenig wie die sie umgebende Wirklichkeit, die allen ein ständiges Ringen abverlangt. Gerungen wird mithilfe von Musik, Comics, antiker wie sehr gegenwärtiger Prosa, philosophischen, naturwissenschaftlichen und psychoanalytischen Theorien. Und schier allen Ideen der 1990er Jahre. Um zu begreifen … oder … Und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse … Der Debütroman von Dietmar Dath erschien 1995 als erstes Buch des Verbrecher Verlags. Nun ist es Zeit, diesen lange vergriffenen genialen Roman neu herauszubringen. Dath ergänzt diese Neuausgabe um eine Geschichte, in der erklärt wird, was die Romanfiguren heute, über 25 Jahre später, machen.

    Cordula killt dich! oder Wir sind doch nicht die Nemesis von jedem Pfeifenheini