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Bookbot

Oliver Lubrich

    Shakespeares Selbstdekonstruktion
    Berlin Hüttenweg - Stadt erzählen
    Das geheime Tagebuch
    Humboldt
    Berichte aus der Abwurfzone
    Reisen ins Reich
    • 2022

      Humboldt

      oder wie das Reisen das Denken verändert

      Humboldt
    • 2021

      Neue Archivfotos, Abbildungen und Dokumente von John F. Kennedys und Lem Billings' Reise durch Europa und Nazideutschland aus dem Jahr 1937 sowie weitere Aufnahmen aus den Jahren 1939 und 1945, die Kennedy in Nazideutschland zeigen

      Das geheime Tagebuch
    • 2019

      Emotionen auf Expeditionen

      Ein Taschenhandbuch für die ethnographische Praxis

      Gefühle beeinflussen unser Verhalten überall - auch in der Wissenschaft. Aber bei Forscher_innen sind Affekte suspekt: Sie werden als Störungen betrachtet, die eine objektive Arbeit gefährden. Dabei beeinflussen sie zwangsläufig den Forschungsprozess, weshalb ihre kritische Analyse ein fester Bestandteil wissenschaftlicher Tätigkeit sein sollte. Insbesondere die Feldforschung löst regelmäßig emotionale Reaktionen (etwa zu Kriegsgräuel, Diskriminierungen von Bevölkerungsgruppen oder sozialen Unterschieden) aus, welche die Beobachtung bedingen, das Verständnis beeinflussen und die Theoriebildung lenken. In den Beiträgen des Bandes werden fächerübergreifend eine Reihe textanalytischer und empirischer Methoden vorgeschlagen, mit deren Hilfe Emotionalität in der Forschung transparent gemacht werden kann.

      Emotionen auf Expeditionen
    • 2019

      Botanik in Bewegung

      Alexander von Humboldt und die Wissenschaft der Pflanzen

      Alexander von Humboldt als Begründer einer neuen Sicht auf die Pflanzenwelt: ein bisher wenig beleuchteter Aspekt. Einzigartiges, zum Teil erstmals gezeigtes Bildmaterial. Alexander von Humboldt versetzte die Botanik in einem doppelten Sinn «in Bewegung»: Er erforschte Pflanzen auf seinen Expeditionen, im «Feld», in freier Natur. Und er dynamisierte das System der Naturgeschichte nach Carl von Linné, indem er nicht mehr nur einzelne Arten klassifizierte, sondern ihrer Verteilung über die Erde folgte und sie im Kontext ihrer Umwelt betrachtete. Er machte die Pflanzenwissenschaft auch zu einer Migrationskunde und – avant la lettre – zur Ökologie. «Botanik in Bewegung» erzählt Humboldts Leben als Botaniker in vier Kapiteln: «Träumen», «Beobachten», «Auswerten» und «Nachwirken». Wir folgen seinen wichtigsten Stationen inmitten einheimischer und exotischer Pflanzen: von Berlin und Paris nach Teneriffa, Havanna und Quito, St. Petersburg und Sibirien. Dieses reich bebilderte Buch liefert aber nicht nur eine Erzählung von Alexander von Humboldts botanischem Schaffen, sondern es setzt dieses auch ins Verhältnis zur modernen Pflanzenwissenschaft.

      Botanik in Bewegung
    • 2019

      40 Ansichtskarten in edlem Einband: gebunden, aber einfach heraustrennbar. Bibliophil ausgestattet, vielseitig verwendbar und wunderbar geeignet als Geschenk. Die Postkarten-Serie «Alexander von Humboldt und die Botanik» ist eine Bilderreise in 40 Motiven. Sie führt durch Humboldts Leben von seinen lichtlosen Funden im Bergbau über den kolossalen Drachenbaum von Oratava bis zu den farbenfrohen Gewächsen der Neuen Welt. Seine Darstellung des Quindío-Passes ist voll genau beobachteter Details, die Vulkane von Turbaco lassen von Abenteuern in einer exotischen Natur träumen. Viele prächtige Stiche wurden nach Humboldts Bleistiftzeichnungen gefertigt, und eine Originalzeichnung liegt nun als Postkarte vor. In einem bekannten Gemälde hält Humboldt eine leuchtende Rhexia speciosa in der Hand. Sie steht für seine Entdeckungen in der südamerikanischen Wildnis, während filigrane Gräser von der Expedition nach Zentral-Asien zeugen. Das «Tableau physique» schließlich leistet die große Synthese: In seiner «Pflanzengeografie» hat Humboldt die Pflanzen nicht mehr nur einzeln klassifiziert, sondern in geografische und ökologische Kontexte gestellt.

      Alexander von Humboldt und die Botanik
    • 2009

      Ausländische Autoren berichten aus dem Deutschland der NS-Zeit Der fremde Blick: Wie nahm der Rest der Welt das entfesselte, der Katastrophe entgegentaumelnde Deutschland des Dritten Reiches wahr? Wovon erzählen Schriftsteller, Journalisten und andere Augenzeugen in ihren Briefen in die Heimat? Nicht die politische Analyse steht dabei im Vordergrund, sondern die unmittelbare Alltagserfahrung von Autoren von Samuel Beckett bis Virginia Woolf.

      Reisen ins Reich
    • 2007
    • 2006

      Berlin Hüttenweg - Stadt erzählen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      BERLIN HÜTTENWEG: Seit 1998 finden Schriftsteller aus aller Welt den Weg hierher, um mit Studenten über Literatur, Schreiben und Kunst zu diskutieren. Aber jeder der Autoren hat auch einen Text in Berlin zurückgelassen: ein Gedicht über die Linden an der S-Bahn, eine Erzählung über den Zwiebelfisch und die schwierige Aufnahmeprüfung in eine WG, eine Geschichte über die verschlossenen Häuser in Wilmersdorf, eine Inspektion der Parteivillen Ostberlins. Ethnographisch-belustigt kartografieren sie das Leben in dieser Stadt und sondieren mit dem Echolot ihrer eigenen Erfahrung deutsche Geschichte: Fremde Blicke, die sich ins Buch der Stadt eingeschrieben haben - Stadtliteratur und Weltliteratur in einem.

      Berlin Hüttenweg - Stadt erzählen
    • 2004

      Das Schwinden der Differenz

      Postkoloniale Poetiken

      Wie beschreiben literarische Texte das Fremde? Diese zentrale Frage der postkolonialen Literatur- und Kulturwissenschaft zur Repräsentation von Alterität wird ergänzt durch die Fragen nach der Eigendynamik dieser Inszenierungen und den ästhetischen Konsequenzen. Die Auseinandersetzung moderner Literatur mit Andersheit (kulturell, sozial, geschlechtlich) ist nicht ideologisch geschlossen, sondern als dynamische Komplikation zu verstehen: nicht nur als Konstruktion, sondern als ein „Schwinden der Differenz“. Diese Dynamik zeigt sich nicht nur thematisch, sondern auch poetologisch in der literarischen Form. Vier Werke der literarischen Moderne dienen als Fallbeispiele, die Alterität in autobiographischen Genres durch Reisebewegungen konfigurieren. Alexander von Humboldts amerikanischer Reisebericht stellt die Möglichkeit eines kohärenten Diskurses über den fremden Kontinent radikal in Frage. Bram Stokers Dracula thematisiert, wie der Vampir fiktional hervorgebracht und kulturell verunmöglicht wird. Ernst Jüngers In Stahlgewittern codiert den Krieg in bildlichen Sequenzen, deren Widersprüchlichkeit als Symptom von Verunsicherung lesbar ist. Jean Genet schildert im Journal du voleur, wie der Versuch, sich als Außenseiter zu definieren, in Aporien gerät.

      Das Schwinden der Differenz