Kurzweilig, spannend und herzerwärmend ist Susanne Falks Liebesgeschichte um einen Sonderling und das kleine bisschen Glück, das es braucht, um am Ende zum Ziel zu gelangen. Anatol hat es nicht leicht: Seine divenhafte Großmutter verwöhnt ihn, seinen ersten Liebschaften ist keine Dauer beschieden, und mit dem standesgemäßen Studium kann er sich auch nicht so recht anfreunden. Da beschließt er, künftig als Museumsaufseher sein Glück zu suchen. Und so trifft er auf seine erste richtige Liebe! Bloß weiß Marcelline, die französische Kunststudentin, die stundenlang vor einem Chagall steht, davon nichts. Als die Ausstellung endet und auch keine Aussicht auf ein Wiedersehen mit Marcelline besteht, fasst sich Anatol ein Herz und stiehlt den Chagall. Mit dem entwendeten Bild, das er der Frau seiner Träume überreichen will, und einer vagen Idee macht er sich auf den Weg nach Frankreich.
Susanne Falk Bücher






Johanna ist neunzehn und gerade dabei, sich am Wiener Burgtheater einen Namen zu machen. Als sie den Juristen Georg kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt, wähnt sie sich auf der Sonnenseite des Lebens. Die beiden heiraten, erben ein Haus – aber als Johanna schwanger wird, stellt Georg ihre Bühnenpläne infrage. Johanna kämpft mit allen Mitteln um ihre Selbständigkeit und die Fortsetzung ihrer Karriere. Sie schafft es zurück ins Burgtheater-Ensemble, ihre kleine Tochter Lore wird indes von ihrer wunderlichen Tante Mizzi betreut. Johanna jongliert mit Zeit und Aufmerksamkeit, aber am Ende scheint es, als würde Georg recht behalten, denn Mizzi und Lore sind plötzlich verschwunden … Heiter bis wolkig: Mit Leichtigkeit verknüpft Susanne Falk in ihrem neuen Roman eine Liebesgeschichte, Theatergeflüster und Emanzipation.
Fast ein Idyll
Halbwegs wahre Geschichten
Die Prominenz gibt sich bei Susanne Falks Sommergeschichten die Klinke in die Hand: Bertha von Suttner, Josephine Baker, Erwin Schrödinger und Thomas Mann sind nur einige der illustren Berühmtheiten, die wir in den Sommer begleiten dürfen. Clara Schumanns Neugeborenes lauscht an einem milden Frühsommertag dem Klavierspiel von Johannes Brahms, Kleopatra lebt mit Caesar in Rom und ist einsam: Sie vertraut sich einem jungen Gärtner an und ist dabei wohl ein wenig zu offenherzig, was eher für ihn als für sie Konsequenzen haben wird. Percy Shelley will einfach nur ein wenig Ruhe vor seiner Frau Mary und unternimmt an der toskanischen Küste einen verhängnisvollen Segeltörn. Der taube Ludwig van Beethoven schließlich sitzt vom Wein beseelt in einer heißen Sommernacht in Grinzing und spürt endlich wieder Musik.Susanne Falk spinnt mit hintergründigem Witz vergnügliche und verblüffende, beinahe reale Ereignisse aus dem Leben historischer Persönlichkeiten – die perfekte Sommerlektüre!
Ein Zebrastreif am Horizont Pleite und von ihrem Freund verlassen, kehrt Birgit zurück in die norddeutsche Provinz. Ein Albtraum, der sich nur mit viel Alkohol ertragen lässt. Folglich rast sie gleich bei ihrer Ankunft betrunken in den Koppelzaun ihrer Jugendliebe Sören, der sie seit der Trennung abgrundtief hasst. Doch als eines Morgens ein Zebra auf seiner Kuhweide steht und der Amtstierarzt das Tier zum Abschuss freigeben will, sind sich Birgit und Sören plötzlich einig: das Zebra muss gerettet werden. Und Sörens tüdeliger Opa Henningsen weiß auch schon, wohin die Reise gehen soll: nach Afrika …
Gott sieht alles ... außer Treviso! Das kleine Dorf in Norditalien leidet unter seiner kompletten Bedeutungslosigkeit. Don Antonio, der Pfarrer des Ortes, hat die Nase voll: Ein Wunder muss her! Kurzerhand lässt er eine Madonnenstatue präparieren, und siehe da: Beim nächsten Gottesdienst weint sie rote Tränen. Sofort ist die Presse vor Ort, und bald kann sich Treviso vor Pilgern aus der ganzen Welt nicht mehr retten. Alle profitieren davon: der Supermarkt, die Trattoria und Don Antonio. Seine Schwester Maria kommt nach Treviso, um ihn bei der Vielzahl der neuen Aufgaben zu unterstützen. Zwischen ihr und Luigi, dem Friseur, entspinnt sich eine zarte Romanze. Doch dann schickt der Vatikan einen Gesandten, der sich von der Echtheit des Wunders überzeugen soll …
Fast ein Märchen
24 Weihnachtsgeschichten
Zwischen witzig und absurd bis böse schwankt Susanne Falks prominent besetzter Weihnachtsreigen. Mit dabei sind u. a. Goethe und Schiller, Rosa Luxemburg, Charlie Chaplin, Elvis Presley, Leonardo da Vinci, Wolfgang Amadeus Mozart, Juri Gagarin und Mary Shelley. Da vergessen die Gebrüder Grimm beinahe den Heiligabend vor lauter Arbeit und wer steht plötzlich vor der Tür? Das Christkind. Nur wollen die berühmten Geschichtensammler es weder in die gute Stube lassen noch in ihr Märchenbuch aufnehmen. Was es mit der Work-Life-Balance auf sich hat, muss König Artus leidvoll erfahren, als ihm seine Ritter der Tafelrunde einen Strich durch die Rechnung machen, weil sie sich weigern, ausgerechnet am Weihnachtsfeiertag einen Krieg anzuzetteln. Und obwohl die Erzherzogin Maria Theresia vom Volk als Mutter der Nation verehrt wird, schafft sie es doch glatt, an Heiligabend eines ihrer dreizehn Kinder bei der Bescherung zu vergessen. Dumm gelaufen, käme da der resoluten Herrscherin nicht in letzter Minute die rettende Idee ...
Schöne Tage in Weimar
- 316 Seiten
- 12 Lesestunden
Bei seiner ersten Begegnung mit Johann Wolfgang von Goethe ist der Bildhauer Ernst Rietschel noch ein junger Mann. Wir schreiben das Jahr 1829, und Rietschel darf seinen Meister Christian Daniel Rauch ins Haus des Dichterfürsten begleiten, von dem dieser eine Statuette angefertigt hat. Zuerst hält sich Rietschel noch vornehm zurück, aber dann schlägt er Korrekturen an Goethes Augen und Hals vor, die ihm zu «faltig» bzw. zu «fett» erscheinen. Goethe nimmt es mit Humor, nur Rauch schwört seinem Schüler, ihn eigenhändig übers Knie zu legen, falls er es noch mal wage, den Geheimrat zu beleidigen und ihn einen alten und dicken Mann zu nennen. Doch es kommt ganz anders. Dreiundzwanzig Jahre später tritt der in die Jahre gekommene Rauch den wichtigsten Auftrag seines Lebens an seinen begabten Schüler ab: Die Gestaltung des Goethe-Schiller-Denkmals in Weimar. Von nun an hat Rietschel mit ganz anderen Problemen zu kämpfen …
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich hochschulinterne Qualitätsmanagementsysteme professionalisiert und ausdifferenziert. Rückmeldungen der Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule in Befragungen werden dabei zunehmend in Qualitätssicherungsverfahren eingeSetzt, um deren Perspektive für die Einschätzung der Qualitätsziele im Bereich Studium und Lehre nutzen zu können. Wie aber werden diese Daten erhoben, wie werden sie in die Qualitätsprozesse an Hochschulen eingebunden, welche Formen der Rückmeldung erwiesen sich als hilfreich? Die Beiträge zeigen, wie Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland und Österreich tragfähige Wege entwickelt haben, produktiv und erfolgreich mit diesen Rückmeldungen zu arbeiten. In elf Best-Practice-Beispielen wird dargestellt, wie die Ergebnisse von Absolventenstudien in die Qualitätssicherung bzw. das Qualitätsmanagement der unterschiedlichen Hochschulen integriert werden konnten, um die Qualität von Studium und Lehre nachhaltig zu verbessern.


