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Bookbot

Jens Johler

    6. Jänner 1944
    Rio Reiser. 100 Seiten
    Bye bye, Ronstein
    Gottes Gehirn
    Kritik der mörderischen Vernunft
    Keine Macht für Niemand
    Die Stimmung der Welt
    • Die Stimmung der Welt

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,5(6)Abgeben

      Jeder hat von Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertem Klavier gehört – aber über seine Reise nach Fis-Dur weiß kaum jemand etwas. Im März des Jahres 1700, kurz vor seinem fünfzehnten Geburtstag, macht Johann Sebastian Bach sich auf den Weg. Sein Ziel: die vollkommene Musik zu schaffen, eine Musik, die Himmel und Erde in Harmonie vereint. Seine Suche führt ihn schließlich nach Lübeck, wo er Andreas Werckmeister und die wohltemperierte Stimmung kennenlernt. In dieser Stimmung – das ist neu! – kann man alles spielen, alle Tonarten, in Dur und in Moll. Aber die Vollkommenheit hat ihren Preis: Alle Töne werden ein bißchen 'temperiert', das heißt verfälscht, die Musik hat von nun an einen Hauch von Künstlichkeit. Und nicht nur die Töne, auch die Natur und die Menschen werden temperiert. Gärten werden mit geometrischer Exaktheit angelegt, Flüsse kanalisiert, Städte neu entworfen. Die Nacht wird durch die Straßenbeleuchtung zum Tag, die Taschenuhr erlaubt es, die Zeit mitzunehmen, die Stimmgabel den Chorton. Der Weg in eine künstliche Welt hat begonnen. Als Bach das Wohltemperierte Klavier vollendet hat, befällt ihn der abgrundtiefe Zweifel: Ist dieses Werk nicht 'nur von dieser Welt', perfekt, künstlich, profan? 'Bachs Leben besteht für uns vor allem aus biographischen Lücken. Man weiß einiges, aber man weiß vieles nicht. Diese Lücken sind die Chance für den Romancier. Die Fakten waren meine Fessel, aber sie waren auch meine Inspirationsquelle. Frei im Sinne von willkürlich erfunden habe ich nichts.' Jens Johler

      Die Stimmung der Welt
    • Keine Macht für Niemand - Die Geschichte der Ton Steine Scherben. Ton Steine Scherben – das ist mehr als nur der Name einer Band. Ton Steine Scherben – das ist der Mythos der siebziger Jahre. Die Scherben repräsentierten das Lebensgefühl einer Generation, das rebellische, trotzige, träumerische und utopische Lebensgefühl der Jugend, die den Aufstand probte. Die Scherben schrieben den Soundtrack der linken Bewegung. Das Buch zeichnet die Geschichte der Scherben nach, von ihrer Gründung im Jahre 1970 bis zur Auflösung im Jahre 1985. Interviews mit Bandmitgliedern und Weggefährten von damals gehen der Frage auf den Grund, was die Scherben aus heutiger Sicht waren – und sind.

      Keine Macht für Niemand
    • Ein bekannter Wissenschaftler wird brutal ermordet. Der erste Verdacht fällt auf radikale Tierschützer, denn der tote Hirnforscher hatte Versuche an Affen vorgenommen. Ein Briefbombenanschlag auf einen Kollegen in Bremen deutet in dieselbe Richtung. Doch der Berliner Wissenschaftsjournalist Troller weiß mehr als die Polizei. Denn der Mörder, der sich Kant nennt und mysteriöse Botschaften hinterlässt, hat ihn persönlich kontaktiert. Gemeinsam mit der Kriminalreporterin Jane kommt Troller einem Mann auf die Spur, der den freien Willen des Menschen bedroht sieht – und töten wird, um ihn zu bewahren.

      Kritik der mörderischen Vernunft
    • Ein berühmter Klimaforscher und Nobelpreisträger wird in den USA ermordet aufgefunden. Das Gruselige: Der Leiche fehlt das Gehirn. Kurz darauf kommt in Berlin ein weiterer Forscher auf mysteriöse Weise ums Leben. Der Wissenschaftsjournalist Troller und die Gerichtsreporterin Jane Anderson wittern eine Story und gehen der Mordserie auf den Grund. Ihre Nachforschungen führen sie in die Labore der Zukunft – und zu der Erkenntnis, dass die Menschheit in höchster Gefahr ist.

      Gottes Gehirn
    • Rio Reiser. 100 Seiten

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      »König von Deutschland« »Keine Macht für Niemand«, »Junimond«: Rio Reiser prägte als Pionier die deutsche Rockmusik, nicht zuletzt etwa mit der legendären Band Ton Steine Scherben. Er gründete eine Landkommune in Nordfriesland, - und als der Traum von einem alternativen Leben misslang, kam der Erfolg mit der Solo-Karriere als »König von Deutschland« - zum Missfallen vieler der alten Weggefährten. Dieses Buch zeichnet liebevoll, doch ohne Verklärung den Lebensweg des Ausnahmekünstlers in seinen Höhen und Tiefen nach. - Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.

      Rio Reiser. 100 Seiten
    • Beim Verleger

      Geschichten aus dem Literaturbetrieb

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählung bietet einen humorvollen Einblick in die Welt der Schriftsteller und Verlage. Sie schildert die Erfahrungen, die Autoren bei der Einreichung ihrer Manuskripte machen, von der überraschenden Einladung zum Verlegergespräch bis hin zu den skurrilen Momenten auf Verlagsfesten. Zudem wird die Nervosität thematisiert, die mit der ersten Lesung des eigenen Romans und dem Wettbewerb unter Autoren verbunden ist. Diese Anekdoten zeigen die Herausforderungen und Freuden des Schriftstellerlebens auf unterhaltsame Weise.

      Beim Verleger
    • "Ein Essen bei Victoria" spielt im Berlin der 80er Jahre und versammelt Menschen aus der Kulturszene. Jens Johlers Geschichten zeichnen sich durch Leichtigkeit, skurrile Charaktere und eine lebhafte, geschliffene Sprache aus.

      Ein Essen bei Viktoria. Roman in Erzählungen
    • "Ich erinnere mich noch genau an die Worte unseres Direktors an dem Abend, als wir mit ihm zusammen in der Kulisse saßen, dem Theaterlokal an der Maximilianstraße. Er sagte, das Wichtigste im Leben eines Künstlers sei die Begegnung. Er zog, als er das sagte, die Augenbrauen bedeutungsvoll nach oben und ließ den Mund halb geöffnet stehen, wie es seine Art war. Dann schloss er ihn wieder und wiederholte noch einmal mit seiner hohen Stimme und demselben bedeutungsvollen Ausdruck: Die Begegnung! Ich dachte damals unwillkürlich an Johannes. Tatsächlich gab es - und gibt es bis heute - keine Begegnung, die mich so tief beeinflusst hat wie die mit ihm." Während der Fahrt zur Beerdigung des genialen Schauspielers Johannes Ronneburger liest der Schriftsteller Benjamin Bahner das Manuskript noch einmal durch, das er vor dreißig Jahren über diese Begegnung geschrieben hat - und er muss sich verwundert eingestehen, dass er noch immer nicht weiß, ob er dem Freund für den Eingriff in sein Leben dankbar sein oder ihn dafür verfluchen soll.

      Die Begegnung
    • Ein Student im politisch unruhigen Berlin der späten 60er Jahre versucht sich aus einer erdrückenden Beziehung zu einer sehr dominanten Partnerin zu lösen

      Der Falsche