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Bookbot

Werner Telesko

    1. Jänner 1965
    Die Weisheit der Natur
    Der Traum vom Glück. Die Kunst des Historismus in Europa
    Beethoven und die Bilder der Musik
    Das 19. Jahrhundert
    Das Wiener Aquarell
    Beethoven Visuell
    • Beethoven Visuell

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Massgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich stand und heute noch steht, haben massgeblich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen. Die vorliegende reich bebilderte Publikation wirft ein neues Licht auf die beeindruckende ?Ikonografie? des Komponisten: Beethoven in der Natur, in seiner materiellen Umwelt, aber auch in Verbindung mit dem Immateriellen bilden dabei die wichtigsten Themengebiete der bildlichen Vorstellungswelten

      Beethoven Visuell
    • Leuchtende Farben und atmosphärische Wirkung zeichnen die Wiener Aquarellmalerei des 19. Jahrhunderts aus. Der Band zeigt einen hochkarätigen Bilderreigen zu dieser vielseitigen Maltechnik anhand der Werke von 32 Künstlern: Stadtansichten, Landschaften, Genreszenen, Porträts und Blumenbilder von Meistern wie Jakob Alt, Matthäus Loder, Thomas Ender, Peter Fendi, Anton Romako und insbesondere Rudolf von Alt, dem wohl populärsten Künstler des damaligen Wien. Seine topografisch genauen und stimmungsvollen Architektur- und Landschaftsaquarelle sowie Interieurs begeisterten vom Biedermeier bis zur Zeit der Wiener Secession und trugen zum hohen Stellenwert des Wiener Aquarells bei.00Exhibition: Albertina, Vienna, Austria (16.02. - 13.05.2018).

      Das Wiener Aquarell
    • Inhaltsverzeichnis§ Einführung§I Geschichte als Gegenwart: Was bedeutet für uns das 'lange' 19. Jahrhundert heute? Politische und soziale Grundlagen§II Die 'Nation' und ihre Konstitution in Europa§III Das europäische Herrschertum und seine politische Legitimation§IV Die christlichen Kirchen zwischen liberaler Theologie, Ultramontanismus und Privatoffenbarung§V Das Bürgertum als neue Kraft und die 'Rekonstruktion' von Geschichte in allen Lebensbereichen Visuelle Strategien§VI 'Historismen': die bildende Kunst des 19. Jahrhunderts zwischen 'Gothic Revival' und Salonkunst§VII Der Denkmalkult als 'Monumentalisierung' geschichtlicher Erinnerung§VIII Akademien, Ateliers und Ausstellungen - neue Rahmenbedingungen für die Kunstproduktion§IX Die 'Ästhetisierung' des Lebens als übergreifende kulturelle Erscheinungsform des Jahrhunderts Wissenskulturen§X Das 19. Jahrhundert und die Erweiterung des Wissens in allen Bereichen§XI Das Jahrhundert der Textproduktion zwischen Philologie und Massenpresse§XII Neue 'Orte des Wissens' und die Präsenz der Wissenschaft im 'öffentlichen Raum'§XIII Das Museum als Inbegriff der Vermittlung von Geschichte und der Visualisierung von Kultur§XIV Weltausstellungen zwischen inszeniertem Wettbewerb und nationaler Leistungsschau Mensch und Wahrnehmung§XV Die Landschaft zwischen topografischer Erfassung und neuem Naturgefühl§XVI Die 'Sehsucht' des 19. Jahrhunderts und die Veränderung der menschlichen Wahrnehmung

      Das 19. Jahrhundert
    • Beethoven und die Bilder der Musik

      Vergegenwärtigung, Technizität und Blicklenkung – vom frühen 20. Jahrhundert bis heute

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Im Jubiläumsjahr 2020 steht Ludwig van Beethoven im Zentrum umfangreicher Auseinandersetzungen, die sich hauptsächlich um Leben, Werk und Mythos des Komponisten drehen. Damit wird letztlich die Legende Beethovens fortgesetzt, deren Ursprünge bereits zu dessen Lebzeiten zu suchen sind. Demgegenüber konzentriert sich die vorliegende Publikation weniger auf die medialen Auratisierungen der Person des Komponisten als vielmehr auf die audio-visuelle Inszenierung seiner Musik im Zeitalter restloser Kommerzialisierung, wobei deren neue Formate (DVD, CD, Internet etc.) eine innovative Ästhetik produzieren, die ihrerseits die Images des Komponisten neu zu definieren vermag.

      Beethoven und die Bilder der Musik
    • Johannes von Nepomuk

      Kult – Künste – Kommunikation

      Die Präsenz des heiligen Johannes von Nepomuk in Text, Bild und Musik Der bereits vor der offiziellen Kanonisierung (1729) einsetzende Kult um den Prager Kanonikus Johannes von Nepomuk (um 1350 bis 1393) zeichnet sich durch seine europaweite Konjunktur, die in alle sozialen Schichten hineinragende Rezeption sowie eine ausgeprägte Multimedialität aus. Der Fokus des Sammelbandes liegt auf den gleichermaßen zahlreichen wie verschiedengestaltigen bildlichen, architektonischen, musikalischen und textlichen Manifestationen der Verehrung des populären Märtyrers in den Habsburgerländern vom 18. bis in das frühe 19. Jahrhundert. Im Zentrum der Beiträge steht eine inhaltlich breit gefächerte Untersuchung des Kults und der zahlreichen Feiern in Bezug auf Funktion und Integration der Künste, wobei in detaillierter Weise und unter Heranziehung zahlreicher Quellen den medienspezifischen Ausprägungen und Darstellungsformen nachgegangen wird.

      Johannes von Nepomuk
    • Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den „Öffentlichkeiten“ beispielhaften Untersuchungen unterzogen. „Repräsentation“ ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der „composite monarchy“ des Habsburgerreiches liefern.

      Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur
    • Der verklärte Herrscher

      Leben, Tod und Nachleben Kaiser Franz Josephs I. in seinen Repräsentationen

      Das Ziel der kleinen Publikation besteht darin, ausgehend von ausgewählten Zeugnissen der audio-visuellen Medien einen Einblick in die Strategien zur Verherrlichung des Kaisers zu geben. Diese erfuhren insbesondere 1916, im Jahr seines Ablebens, eine beträchtliche Steigerung. Auseinandergesetzt werden Anwendungen religiöser Bild- und Klangformeln auf den apostolischen Herrscher, die tugendhafte Images des Kaisers zum „Heilsbringer“ der Monarchie überhöhten. Hier wird danach zu fragen sein, ob es zu diesen spezifischen Repräsentationsakten durch die Form intentionaler dynastischer oder künstlerischer Strategien kam (Repräsentation „von oben“) oder durch Rezeptions- und Erwartungshaltungen (Repräsentation „von unten“), die von den ausgeprägten Darstellungstraditionen der habsburgisch-[lothringischen] Dynastie geprägt waren.

      Der verklärte Herrscher
    • Kosmos Barock

      Architektur - Ausstattung - Spiritualität. Die Stiftskirche Melk

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Fülle der künstlerischen und inhaltlichen Facetten einer barocken Kirche scheint für den heutigen Betrachter kaum mehr verständlich. Die vorliegende, leicht verständliche Einführung soll als Anleitung dienen, den vielfältigen „Kosmos“ eines barocken Kirchenbaus besser verstehen zu können. Prinzipiell charakteristisch für die barocke Ausstattung ist der Umstand, dass kein Gegenstand isoliert präsentiert wird: Alles ist eingebunden in ein umfassendes und fein austariertes Bezugsnetz, das systematisch geordnet ist. Erklärt werden im vorliegenden Werk die vielfältigen Sinnbezüge, Erzähltechniken und Allegorien der frühneuzeitlichen Sakralkunst am Beispiel der berühmten Benediktinerstiftskirche Melk (NÖ.). Hier kann besonders deutlich gemacht werden, welche Bedeutung der Heiligen- und Märtyrerkult, die Verehrung der Sakramente sowie die Verehrung der römischen Kirche im 18. Jahrhundert besitzen.

      Kosmos Barock