Der Nachdruck von 1799 bietet einen wertvollen Einblick in die altdeutsche Dichtkunst und präsentiert bedeutende Werke dieser Epoche. Die Sammlung umfasst verschiedene literarische Texte, die die kulturelle und sprachliche Entwicklung der deutschen Literatur beleuchten. Durch die unveränderte Auflage wird der historische Kontext und die Authentizität der Originaltexte gewahrt, was das Buch zu einem wichtigen Referenzwerk für Literaturinteressierte und Historiker macht.
Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1783 bietet eine unveränderte Sammlung der Schauspiele von William Shakespeare. Leser können sich auf die zeitlosen Werke des berühmten Dramatikers freuen, die in ihrer ursprünglichen Form präsentiert werden. Dies ermöglicht einen authentischen Zugang zu Shakespeares literarischem Erbe und seinen bedeutenden Beiträgen zur Theaterkunst.
William Hogarth (1697–1764) gehörte zweifellos zu den populärsten Künstlern der Aufklärungsepoche. Nicht nur in England selbst, sondern auch in Frankreich und vor allem Deutschland gehörte Hogarths Werk zu den wichtigsten Bezugspunkten der ästhetischen Diskussion. Beginnend mit Christlob Mylius’ Übersetzung von Hogarths Zergliederung der Schönheit und Lessings intensivem Interesse an Hogarth fanden auch erklärende Schriften zu dessen Gemälden und Kupferstichen große Aufmerksamkeit. Die englischen Hogarth-Erklärer wie John Ireland wurden jedoch allesamt von dem Göttinger Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg an Subtilität und Scharfsinn übertroffen. Das vorliegende Buch versammelt nun erstmals alle bekannten Texte des Braunschweiger Universalgelehrten Johann Joachim Eschenburg (1743–1820) zu Hogarth und seinen Erklärern. Es bietet damit einen faszinierenden Einblick in die kunstwissenschaftliche Debatte um Hogarth in der Zeit um das Jahr 1800. Ein Nachwort skizziert die Konstellationen der deutschen Hogarth-Rezeption mit besonderer Berücksichtigung der Rolle Eschenburgs. Aus dem Inhalt: Die englischen Hogarth-Erklärer: Zu John Ireland und seinen Vorläufern Zu Lich-tenbergs Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche – Rezensionen in der Neuen Allgemeinen Deutschen Bibliothek (NADB) Zu Lichtenbergs Erklärung der Hogar-thischen Kupferstiche – Rezensionen in der Allgemeinen Literatur-Zeitung
Der Braunschweiger Gelehrte Johann Joachim Eschenburg (1743-1820) gehörte zu den wichtigsten Gestalten der Aufklärung im norddeutschen Raum. Er war ein Hauptvertreter der Anglophilie und spielte eine bedeutende Rolle als Vermittler und Übersetzer englischer Literatur, Philosophie und Gelehrsamkeit für ein deutschsprachiges Publikum. Der vorliegende Band versammelt erstmals paradigmatische Beispiele dieser Tätigkeit in Buchform und gibt einen faszinierenden Einblick in das breite Spektrum der Textsorten, in denen sich Aufklärung abspielte. Eschenburgs Würdigung des Dichters Geoffrey Chaucer sowie seine auf Thomas Wartons Geschichte der englischen Dichtkunst beruhende Darstellung der mittelalterlichen Literatur stehen hier neben Übersetzungen aus Edmund Spensers berühmtem Epos Feenkönigin und von Alexander Popes Versuch über die Kritik. Den Abschluß des Bandes liefert Eschenburgs kommentierte Übersetzung einer Kritik Voltaires an Shakespeare, die schlaglichtartig die polemischen Konstellationen der aufklärerischen Literaturkritik erhellt.
Die Operette erzählt von der bewegenden Beziehung zwischen einer Sklavin und einem großzügigen Seefahrer im Italien des 18. Jahrhunderts. Durch ihre Interaktionen werden Themen wie Freiheit, Menschlichkeit und Mitgefühl erforscht. Die Geschichte bietet einen Einblick in die sozialen Strukturen der damaligen Zeit und beleuchtet die moralischen Dilemmata, mit denen die Charaktere konfrontiert sind. Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1773 bewahrt den historischen Charme und die kulturelle Bedeutung des Werkes.
Der unveränderte Nachdruck aus dem Jahr 1783 bietet eine fundierte Grundlage für Vorlesungen über die schönen Wissenschaften. Der Autor entwickelt eine Theorie, die sich mit den ästhetischen und philosophischen Aspekten der Wissenschaften auseinandersetzt. Durch die historische Perspektive wird ein tieferes Verständnis für die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft vermittelt, was das Werk zu einer wertvollen Ressource für Studierende und Interessierte macht.
Johann Joachim Eschenburg (1743–1820) gehörte zu den bedeutendsten Literaturhistorikern seiner Zeit. Im Rahmen seiner weitgespannten wissenschaftlichen und aufklärerischen Aktivitäten spielte die schöne Literatur aller Zeiten eine besondere Rolle. In seiner mehrbändigen Anthologie der Beispielsammlung lieferte er das empirische Material zu seinem 'Entwurf einer Theorie und Literatur der schönen Redekünste'. Die dort entwickelte Romantheorie wird hier zusammen mit seinem Überblick über die Romanproduktion der europäischen Literaturen in monographischer Form versammelt. Die vorliegende 'Kleine Geschichte des Romans von der Antike bis zur Aufklärung' bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Kanonbildung. Zugleich ist sie eine Fundgrube für all diejenigen, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Lektüre-Anregungen sind. Abgerundet wird der Band durch den Neuabdruck von Eschenburgs Übersetzung des grundlegenden Essays von Denis Diderot über Samuel Richardson, der vor allem auf Herder stark wirkte, sowie durch ein Nachwort, in dem Eschenburgs Beitrag zum literarischen Kanon gewürdigt wird
Der Briefwechsel mit Karl Wilhelm Ramler, Johann Joachim Eschenburg und Friedrich Nicolai bietet einen faszinierenden Einblick in die literarischen und philosophischen Diskussionen des späten 18. Jahrhunderts. Die Korrespondenz reflektiert die Gedanken und Ansichten dieser bedeutenden Persönlichkeiten der Aufklärung und beleuchtet ihre Beziehungen sowie den Austausch von Ideen. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1794 ermöglicht es, die historischen Kontexte und die Entwicklung der deutschen Literatur jener Zeit nachzuvollziehen.