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Bookbot

Otto Schmid

    Empfehlungen zum Beratungssetting in Substitutionsbehandlungen
    Sucht - Genuss und Therapie
    Kleinjogg, Wegbereiter der modernen Landwirtschaft
    Marketing-Handbuch für landwirtschaftliche Vermarktungsinitiativen
    Die Ernährung des Menschen über 50 [fünfzig] Jahre
    DIE SUCHT-ENZYKLOPÄDIE. Addictionary
    • 2020

      Das Buch "Addictionary" bietet eine ideologiefreie, wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit psychoaktiven Substanzen. Es beantwortet zentrale Fragen zu Konsum, Sucht und Legalisierung und dient als Nachschlagewerk für Fachleute sowie als Orientierung für Betroffene und Angehörige.

      DIE SUCHT-ENZYKLOPÄDIE. Addictionary
    • 2015

      Die umfassenden gesellschaftlichen Umbrüche in Europa haben auch das Drogengeschehen entscheidend verändert. Herausragend war die Erkenntnis, dass allein mit Abstinenzforderung und Repression der Heroinepidemie und ihren verheerenden Folgen nicht zu begegnen ist. Bei den neuen Behandlungsansätzen waren v. a. die Drogensubstitution und Entkriminalisierung umstritten. Manches geschah entgegen ausdrücklichen Verboten, anderes eher unbemerkt. Aber die Logik und Erfolge der Ansätze überzeugten derart, dass Politik und Behörden sich allmählich mehr für ihre Förderung als ihre Unterdrückung interessierten und sich auf das Experiment der „Vier Säulen-Drogenpolitik“ einließen - Prävention, Therapie, Schadensminderung, Repression. 40 Insider reflektieren in diesem Aufsatzband die Entwicklungen aus der Perspektive der Schweiz; fast alle Probleme und Veränderungen ergaben sich - teils leicht verzögert - analog auch in Deutschland und Österreich. Der besondere Wert des Buches liegt in der Authentizität und Interdisziplinarität der Beiträge: Medizin, Psychologie, Soziologie, Kriminologie, Rechtswissenschaft, Ethik, Geschichtswissenschaft liefern einen Perspektivenreichtum, der auch für künftige positive Entwicklungen sensibilisiert.

      Sucht - Genuss und Therapie
    • 2015

      Bei einer Abhängigkeitsstörung handelt es sich um eine schwere, multifaktoriell bedingte und zur Chronifizierung neigende Erkrankung. Die Empfehlungen für substitutionsgestützte Behandlungen bei Opioidabhängigkeit der Schweizerischen Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM) beleuchten vor allem die medizinischen Belange der Substitution. Da es sich aber in der Regel um ein bio-psycho-soziales Problem handelt, muss – im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung und Behandlung – der therapeutische Fokus auch auf die psychosozialen Aspekte gelegt werden. Um eine qualitativ hochstehende Beratung gewährleisten zu können, wurde in den vorliegenden Empfehlungen zum Beratungssetting in Substitutionsbehandlungen das 5-Punkte-Paradigma entwickelt, welches sich im Speziellen auf die psychosoziale Beratung der Patienten konzentriert. Die vorliegenden Empfehlungen definieren die fünf übergeordneten Paradigmen Humanistische Grundhaltung, Recht auf Selbstbestimmung des Patienten, Anerkennung des Akzeptanzparadigmas, Restriktionsfreies Setting und Regelmässiger persönlicher Kontakt mit Vertrauensperson. Berücksichtigt wurden dabei sowohl internationale empirische Untersuchungen wie auch klinische und beraterische Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag.

      Empfehlungen zum Beratungssetting in Substitutionsbehandlungen
    • 2014

      Einer der wichtigsten Wirkungsnachweise der Behandlung von heroinabhängigen Menschen liegt in der Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Sowohl aus epidemiologischer und gesundheitspolitischer als auch aus humanistischer Sicht ist die Substitutionstherapie die größte Errungenschaft in der Behandlung Heroinabhängiger: Durch sie konnten die Mortalität und die HIV-Infektionen einer ganzen Bevölkerungsgruppe gesenkt werden; Verelendung, Beschaffungskriminalität und Prostitution werden stark reduziert. Wie aber beeinflusst eine Substitutionsbehandlung die Lebensqualität der Betroffenen im Verlaufe der Behandlung und welches Medikament und welche Applikationsform scheinen letztlich dafür am geeignetsten zu sein? Dieses Buch, welches im Rahmen einer Dissertation an der Universität Lüneburg entstanden ist, sucht Antworten auf diese Fragen und zeigt Bedingungen auf, die für eine optimale Behandlung notwendig sind.

      Einfluss einer Substitutionsbehandlung auf die Lebensqualität
    • 2008

      Heroin - von der Droge zum Medikament

      Eine Chronik zur heroingestützten Behandlung in Basel von 1994-2008

      „Das Experiment der offenen Szenen war gescheitert und andere niederschwellige Angebote waren notwendig geworden.“ (Ruth Dreifuss) In den frühen 1990er-Jahren entwickelte die Schweiz als eines der ersten Länder der Welt eine Behandlung für Heroinabhängige als Reaktion auf die eskalierenden Drogenszenen und die Verbreitung des HI-Virus. Diese heroingestützte Behandlung hat sich als wirksam und effizient für die Betroffenen, ihr soziales Umfeld sowie die Volksgesundheit und -wirtschaft erwiesen. Im Kanton Basel-Stadt wird diese Methode seitdem erfolgreich in der Abteilung Janus der Psychiatrischen Klinik umgesetzt. „Wir konnten die Mortalitätsrate einer ganzen Bevölkerungsgruppe senken und ein Stück weit die Lebensqualität erhöhen, das sind zwei wesentliche Punkte.“ (Christoph Cassidy) Die Einführung dieses neuen Ansatzes erforderte von allen Beteiligten Visionen, Engagement und die Bereitschaft, sich der Frage nach wirksamen Interventionen bei Heroinabhängigkeit zu stellen. „Was sich eben auch zeigt, ist, dass jene, die wirklich von Heroin abhängig sind, dies auch bleiben – und zwar für den Rest ihres Lebens.“ (Rudolf Stohler) Otto Schmid und Thomas Müller dokumentieren in Interviews mit Initiatoren und politischen Verantwortlichen sowie durch historische Bildmaterialien den Weg vom umstrittenen Pilotprojekt Janus (1994) bis zur etablierten Abteilung Janus (2008) in der regulären medizinischen Versorgung.

      Heroin - von der Droge zum Medikament