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Bookbot

Thomas Zaunschirm

    2. Dezember 1943
    Über Diego Velázquez
    Narziss und Goldgrund
    Die Farben Schwarz
    Bildwechsel
    Cassinis Lichtspeisen
    Peter Sengl. Schrecklich - schön. Arbeiten 1970-2001
    • Die Farben Schwarz

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Schwarz ist die geheimnisvollste aller Farben. Losgelöst von der traditionellen Symbolik als Träger machtvoller Finsternis, der Nacht, der Trauer, des Bösen, aber auch des Erhabenen, gilt die Farbe Schwarz heute als Zeichen von Eleganz und vornehmer Distanziertheit. Gleichermaßen faszinierend für Mode, Design und Kunst, konnte sich Schwarz in der Moderne eine eigene ästhetische Dimension neben allen anderen Farben erobern. Diesem Phänomen gehen international anerkannte Kunsthistoriker, Philosophen, Psychologen, Kulturwissenschaftler und Schriftsteller erstmals in umfassender Weise auf den Grund. Die spannenden Textbeiträge und die über 200 zum Teil farbigen Abbildungen ergeben in ihrer Einheit ein grundlegendes Handbuch der Koloritgeschichte

      Die Farben Schwarz
    • Hubertus Hamm setzt sich in seinen Werken mit den Parametern der Fotografie auseinander. Ein zentrales Sujet in seinem Schaffen ist die intensive und zuweilen kritische Beschäftigung mit dem fotografischen Porträt, die in dem Werk „Portrait IV“ von 2016 gipfelt. Für den Kunstwissenschaftler Thomas Zaunschirm ist diese Installation, sein „epochales Werk“: eine Holzstele mit dem ersten goldenen Spiegel der Kunstgeschichte. „Das minimalistische, einfach wirkende Werk ist einerseits das Bestreben, die Grenzen der Fotografie zu erweitern. Andererseits setzt das Verständnis dieser Installation mit der 18 kg schweren Platte aus 24-karätigem Gold die Kenntnis der Geschichte(n) des Sehens (Bewusstseins), der Perspektive (des Raumes), des Spiegels, des Porträts, des Goldes und seines (Geld-) Wertes voraus.“ Ganz im Sinne des Renaissance-Theoretikers Leon Battista Alberti, bezieht sich der Titel der Publikation sowohl auf Narziss und somit auf das Motiv der Spiegelung als Ursprung der Kunst, als auch auf das damit einhergehende Ende des in der Malerei des Mittelalters üblichen Goldgrunds.

      Narziss und Goldgrund
    • Das Entscheidende am Werk von Meina Schellander ist nicht nur ihr offener Blick und ihre Neugierde für andere Leistungen, sondern ihre strenge Kompromißlosigkeit. Seit nahezu drei Jahrzehnten baut sie an immer neuen Arbeiten, die sich oftmals formal unvermittelt und abrupt vom Vorher-Entstandenen absetzen, sich aber nur aus dem Konnex mit anderen, auch viel früheren erklären lassen. Die beeindruckende ästhetische Kraft ihres Werkes kann nur als ein Aspekt gelten, hinter dem sich die Kerne ihrer Existenzialphilosophie verbergen: die heilige Caterina von Siena und Ludwig Wittgenstein.

      Meina Schellander
    • Der Kunsthistoriker, Ausstellungsmacher und Kunstkritiker Thomas Zaunschirm äußert sich anregend und pointiert zur modernen Kunst. Aus dem Inhalt:- Die Krise der fünfziger Jahre- Vom Leben der Fotos- Das Rätsel der verschwundenen Sphinx- Der Mythos Klimmt- Was sind originale Ready-Mades?- Berg- und Talfahrt - Zur Salzburger Museumsdiskussion- 2,4 Millionen Dollar für 120 Personen und eine Ente- Gibt es politisch korrekte Kunst- Späte Grüße von Duchamp- Sinn und Unsinn des Museums- Banalität und Entropie - Zwei Grenzwerte der Kunst- und Designgeschichte- Die Künstlichkeit der Wissenschaften- Kunstgeschichte - was sonst?

      Sphingen, bunte Kühe und eine Ente