Theo Mayer-Maly Bücher






Die Rechtsphilosophie versucht Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis zwischen Recht und Gerechtigkeit oder genauer nach dem Verhältnis zwischen gesatzter Rechtsordnung und Gerechtigkeit zu geben. Sie beschäftigt sich auf diese Weise mit einem der grundlegendsten Probleme, mit dem Juristen vom Beginn ihres Studiums an konfrontiert sind. Zugleich stellt sie die Frage nach dem, was Recht eigentlich ist und weshalb ein Satz als Rechtssatz gelten soll, ins Zentrum ihrer Überlegungen. Diese knappe und sprachlich leicht fassliche Darstellung der Rechtsphilosophie greift Problemschwerpunkte wie das Menschenbild des Rechts, die Möglichkeiten von Rechtserkenntnis oder die Grenzen des Rechts heraus. Sie fragt nach der Wertbezogenheit des Rechts und setzt sich eingehend mit den neueren rechtsphilosophischen Strömungen auseinander. Dieses Kurzlehrbuch ist damit nicht nur ein Studienbehelf, sondern es bietet zugleich jedem Juristen und allen anderen an der Thematik Interessierten eine Orientierungshilfe.
Römisches Recht
- 227 Seiten
- 8 Lesestunden
Das römische Recht hat alle späteren Rechtsordnungen (auch die heutigen) sehr stark geprägt. Dieses Weiterwirken bis zur Gegenwart wird vom Autor immer wieder hervorgehoben. Er bemüht sich um eine klare, einfache Sprache und übersetzt alle lateinischen Ausdrücke. Obwohl sich das Buch in erster Linie an Studenten wendet, vermittelt der Autor auch viele wissenschaftliche Positionen, z. B. die Frage, wie zuverlässig die Überlieferung der Texte zum römischen Recht ist. Das Ziel des Buches besteht darin, das römische Recht denjenigen näher zu bringen, die bisher von ihm nichts wussten, und es jenen, die es einmal zu lernen hatten, in neuem Licht zu zeigen.
Ärztliche Aufklärungspflicht und Haftung
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
„... Wer mit der Wahrung von Patientenrechten und Fragen der Patientenautonomie befaßt ist, sollte dieses Buch lesen.“ humanismus aktuell 6/2000 „... Ethische Fragen werden ebenso behandelt wie mögliche Straffolgen bei Behandlungsfehlern. Bemerkenswert: Die Grundsätze des OGH, der das Patientenwohl über das Selbstbestimmungsrecht stellt und daher auch eine nur minimale Aufklärung als zulässig erachtet.“ Wiener Zeitung „... Das vorliegende Buch bringt nicht nur für Ärzte, insbesondere ärztliche Sachverständige, und Juristen eine verläßliche Aufbereitung dieses schwierigen Problemkreises, sondern ist für jeden, der ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muß, von allergrößtem Interesse. Mit vielen der in diesem Buch angesprochenen Fragen wird wohl nahezu jeder Mensch im Laufe seines Lebens direkt oder zumindes indirekt konfrontiert ... Das besprochene Buch bietet eine ausgezeichnete Hilfe.“ Der Sachverständige „... Mit dem vorliegenden Buch möchten die Autoren zum Verständnis zwischen den Disziplinen und zu guten Problemlösungsvorschlägen beitragen.“ Ärztewoche „... Das Wertvolle an diesem Buch ist, daß sich Ethiker, Mediziner und Juristen an einen Tisch gesetzt haben, um eine vielseitige Darstellung des Problems zu vermitteln ... die Lektüre des Buches wird sowohl für Patienten als auch für Ärzte und Krankenpflegepersonal einen großen Gewinn darstellen.“ Imago Hominis „Ein weiterer wertvoller Beitrag zur aktuellen Diskussion über den Umfang und die Grenzen der ärztlichen Aufklärungspflicht aus ethischer, medizinischer und juristischer Sicht ...“ Der Salzburger Arzt 4/2000, 4
Aus dem Inhalt: I. Das Volkszählungsedikt des Augustus II. Der bethlehemische Kindermord III. Der Durst nach Gerechtigkeit IV. Das Eidesverbot V. Die Goldene Regel VI. Über das Prozessieren VII. Novum testamentum VIII. Der verlorene Sohn IX. Der Schatz im Acker X. Die Weinbergarbeiter XI. Der Prozess gegen Jesus XII. Die „Berufung“ des heiligen Paulus IX. Der Schatz im AckerX. Die WeinbergarbeiterXI. Der Prozess gegen JesusXII. Die Berufung des heiligen Paulus