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Bookbot

Manfred Jendryschik

    28. Jänner 1943
    Der sanfte Mittag
    Ein Sommer mit Wanda : Legenden von der Liebe
    Der feurige Gaukler auf dem Eis
    Ein Sommer mit Wanda
    Jo mitten im Paradies
    Die Ebene. Gedichte
    • 2022
    • 2020

      Zu über 100 Grafiken von Karl-Georg Hirsch hat der Erzähler und Lyriker Manfred Jendryschik jeweils eine Miniatur geschrieben. Entstanden ist ein Buch, das bei aller Ernsthaftigkeit und Lebensweisheit auch von Humor und Ironie geprägt ist. Es gliedert sich in drei Abschnitte: die sieben Todsünden, die nicht einseitig negativ gesehen werden, sondern in ihren Widersprüchen; den Hofstaat, der als Vorlage für heutige Herrschaftsmuster und deren vielfältige Ausläufer herhalten kann; und einen Querschnitt der gegenwärtigen Gesellschaft mit all ihren Attitüden und Kuriosa beginnend mit der Mittags- oder Sichelfrau aus dem Kreis sorbischer Legenden: dieses Wesen steht für Ordnung und Zeit. Häufig werden das soziale Gefüge und die Machtansprüche Einzelner aufs Korn genommen, ebenso spielen zwischenmenschliche Beziehungen in ihren Konsequenzen eine Rolle

      Die Sichelfrau
    • 2019

      Die Fotografin Rosemarie Fret und der Schriftsteller Manfred Jendryschik entdecken das Besondere in einer Vielzahl stiller Dörfer und deren natürlichen Kirchbauten. Ihre Arbeit ist eine Hommage an diese oft übersehenen Orte, die mit ihrer einzigartigen Atmosphäre und Geschichte faszinieren. Die Dörfer, die sie erkunden, sind vielfältig und reichen von Ankuhn über Zinna, jedes mit seinem eigenen Charme und Charakter. Diese Reise durch die Landschaft ist nicht nur eine visuelle, sondern auch eine emotionale Erkundung, die die Betrachter dazu einlädt, die Schönheit und den Frieden dieser ländlichen Umgebung zu schätzen. Die Fotografien und Texte fangen die Essenz dieser Orte ein und zeugen von der tiefen Verbundenheit der Künstler mit der Region. In einer Welt, die oft von Hektik geprägt ist, bieten diese stillen Dörfer einen Rückzugsort, der zum Nachdenken und Verweilen anregt. Die Darstellung der Architektur und der natürlichen Umgebung wird zu einer Liebeserklärung an die Traditionen und das Erbe dieser Region, die es wert sind, bewahrt und geschätzt zu werden.

      Der Fläming und seine Feldsteinkirchen
    • 2011

      Das Doppeljahr 1989/90 als Mittelpunkt der Auseinandersetzungen, bietet der Autor seine Illusionen und SehnSüchte und Utopien, politisch wie literarisch, aus den Dezennien davor und danach: Wie hätte eine wirkliche Demokratie aussehen müssen? Was war mit den Linken im Westen? Wie etablierte sich deutsche Einheit? Ist Genetik ein Prüffeld? Neben mancherlei Polemiken mit Zeitgenossen stehen da brillante Essays über bedeutende Dichter wie Karl Mickel, Rainer Kirsch und Peter Gosse – Beispiele als Spiegel deutscher Geschichte. So lebt das Buch von der Vielfalt seiner Erörterungen.

      Vorspiele Nachspiele: Deutsche Herbste
    • 2010

      Ja, ja, es war einmal – ein Stück Brennholz. Das klingt nach gar nichts, das ist wahr. Aber als Signore Kirsche das Holz mit Beil und Hobel bearbeiten wollte, da klagte und kicherte es und kicherte und klagte, und Signore Kirsche fiel zweimal in Ohnmacht, so erschrocken war er. Als sein Nachbar, der Meister Geppetto, ihm erzählte, er wolle sich eine Marionette schnitzen, um so seinen Lebensunterhalt zu bessern, da überließ der Signore dem Meister gern das Stück, das kann man sich denken; doch wie erstaunt war der, als er kaum den Kopf geschnitten hatte und sich schon die Augen bewegten und eine Nase wuchs, und dann streckte der kleine Kerl auch noch frech die Zunge heraus und machte überhaupt noch viele Streiche, er rannte gar davon und brachte den Meister, auch wenn er ihn Vater nannte, ins Gefängnis. Dann saß er da, vaterseelenallein, und hatte nicht nur einen großen oder sehr großen, sondern einen richtigen Bärenhunger. Und jammerte und jammerte. Bis endlich der Schnitzer frei kam und heimkehrte und dem missratenen Sohn die letzten drei Birnen gab; als Pinocchio, wie er nun hieß, noch immer hörte, wie sein Magen rebellisch knurrte, musste er, Zähne knirschend, lernen: man kann vom Obst auch Gehäuse und Schale essen, wenn nichts anderes da ist, und ist man ein noch so verwöhntes Kind. Was hab ich mir da nur aufgehalst, mag der Meister gedacht haben, und das mit meinen eigenen Händen.

      Pinocchios Abenteuer
    • 2009

      Der Autor, zeitweilig Mitglied eines Gründungskreises des Neuen Forums, berichtet von den spannenden Umbruch-Situationen des Herbstes ‘89 in Leipzig, Halle, Dessau, Eisleben und Anklam. Auch frühere Auseinandersetzungen, makabre politische Witze und Reflexionen finden sich als Tagebuch-Notizen. So wird dieses Buch zu einem höchst interessanten und wesentlichen Zeugnis deutscher Geschichte.

      Entschuldigung, wo gehts̕ n̕ hier zur Revolution?
    • 1994
    • 1992