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Tacitus

    1. Jänner 1954 – 1. Jänner 0120

    Publius Cornelius Tacitus war ein römischer Senator und Historiker, der in der späten Silbernen Latinität schrieb. Seine erhaltenen Werke untersuchen die Herrschaft der Kaiser vom Tod des Augustus bis zum Ersten Jüdisch-Römischen Krieg. Tacitus' Schreiben zeichnet sich durch Kühnheit und Schärfe aus, mit einem kompakten und manchmal unkonventionellen Gebrauch des Lateinischen. Er erforschte auch die Rhetorik, die Ursprünge der Germanen und das Leben seines Schwiegervaters.

    Tacitus
    Dialogus de oratoribus
    Annalen
    Agricola. Germania
    Historien
    Sämtliche erhaltene Werke
    Germania: Deutsch - Lateinisch
    • Mit Publius Cornelius Tacitus (ca. 55-120 n.Chr.) hat die römische Literatur einen ihrer großen Höhepunkte erreicht; dazu war Tacitus ein bedeutender Historiker seiner Zeit. Sämtliche uns erhaltenen Werke sind mehr oder weniger geschichtlichen Inhalts.

      Sämtliche erhaltene Werke
    • Die Biographie seines Schwiegervaters Agricola ist eine aufschlussreiche Darstellung der römischen Herrschaft über die Provinz Britannien im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Tacitus vermittelt dem Leser damit zugleich spannende Kenntnisse über die englische Frühzeit. In Germania, auf den ersten Blick eine farbige Beschreibung der germanischen Völker, stellt Tacitus der korrupten, unfreien und dekadenten Gesellschaft seiner Zeit eine auf Einfachheit, Freiheit, Ehre und Kampfesmut beruhende Lebensweise als Idealbild gegenüber.

      Agricola. Germania
    • Dieses »goldene Büchlein« des Tacitus untersucht die Gründe für den Verfall der Beredsamkeit in seiner Zeit. Unter der Herrschaft der Kaiser scheint sie keinen Platz mehr zu haben. Der Verlust geistiger Freiheit – ein Thema, des Historikers würdig. Nach der Ausgabe von Helmut Gugel

      Dialogus de oratoribus
    • Germania

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(33)Abgeben

      Zweisprachig: Lateinisch und Deutsch Bilingual: Latin and German Tacitus ist der bedeutendste römische Historiker der Kaiserzeit. Seine »Annalen« und »Historien« haben ihrerseits Geschichte gemacht. Und doch ist die kleine Schrift »Germania«, die 98 n. Chr. erschien, eins seiner interessantesten Werke. Aufgeteilt in 46 kurze Sektionen, beschäftigt sie sich in einem ersten Teil mit Land, Herkunft und Lebensformen der Germanen und charakterisiert in einem zweiten Teil die einzelnen Stämme. Wiederentdeckt wurde das Werk erst in der Renaissance und war seitdem oft Gegenstand hart geführter Kontroversen. Updated to include the findings of archaeological investigation over the century, it serves to lift the veil that shrouded the pre-history of the Germanic peoples and the process of their expansion over central Europe.

      Germania