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Bookbot

Barbara Holland Cunz

    Die Regierung des Wissens
    Die Natur der Neuzeit
    Soziales Subjekt Natur
    Feministische Demokratietheorie
    Die alte neue Frauenfrage
    Gefährdete Freiheit. Über Hannah Arendt und Simone de Beauvoir
    • Im 20. Jahrhundert erlangten zwei Frauen mit ähnlicher philosophischer Orientierung den Rang klassischer Denkerinnen in der Politischen Theorie: Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Barbara Holland-Cunz, eine renommierte Wissenschaftlerin, untersucht das Leben, Wirken und Werk dieser beiden Denkerinnen. Im Mittelpunkt ihrer Politischen Theorien steht ein Konzept von Freiheit, das sowohl die Herausforderungen als auch die Gefährdungen thematisiert. Erstmals werden Arendt und Beauvoir vergleichend betrachtet, wobei Arendts zerbrechliche Freiheit und Beauvoirs beängstigende Freiheit komplexe moderne Anthropologien darstellen. Diese zeichnen die Menschheit als soziale Spezies, die zwischen Wagemut und Verzagtheit hin- und hergerissen ist und auf die Welt sowie die Anderen angewiesen ist. Beide Denkerinnen teilen eine kritische Haltung gegenüber der „Naturseite“ menschlicher Existenz, einschließlich Körperlichkeit und Notwendigkeit. Zudem wird ihr biographisches und theoretisches Verhältnis zum Existenzialismus untersucht, was die Frage aufwirft, ob die existenzialistische Freiheitskonzeption besonders vielversprechend für eine von Frauen formulierte politische Anthropologie in patriarchalen Gesellschaften ist. Die Diskussion des Konzepts der gefährdeten Freiheit eröffnet ein vergleichendes Verständnis ihrer Werke, ihrer Ähnlichkeiten und feinen Unterschiede.

      Gefährdete Freiheit. Über Hannah Arendt und Simone de Beauvoir
    • Die alte neue Frauenfrage

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Die alte neue Frauenfrage bietet den bislang umfassendsten überblick zum Thema im deutschsprachigen Raum. Das Buch ist sowohl eine kleine Geschichte des Feminismus seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als auch eine kritische Analyse der aktuellen frauenpolitischen Lage. Neben der Bilanz richtet sich der Blick zugleich in die Zukunft und auf die neuen Herausforderungen, vor denen Frauenbewegung und Gleichstellungspolitik im 21. Jahrhundert stehen. Denn »die Frauenfrage« ist, entgegen landläufiger Meinung, noch lange nicht erledigt: Keine der Forderungen, die Feministinnen der ersten Stunde am Beginn der Moderne erhoben haben, sind bis heute für alle Frauen weltweit eingelöst. Den roten Faden der Einführung bilden deshalb die Kontinuitäten, Akzentverschiebungen und Brüche in den Thematisierungsweisen und Politikformen »der Frauenfrage« zwischen dem 18. und 21. Jahrhundert.

      Die alte neue Frauenfrage
    • Feministische Demokratietheorie

      Thesen zu einem Projekt

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung: Normalisierungen des Feminismus.2. Metatheoretische Prämissen: Der Sinn der politischen Theorie.2.1 Der feministische Diskurs — eine Metatheoriegeschichte.2.2 Der aktuelle Diskurs des male stream — ein vergleichender Blick.2.3 Die notwendige Erneuerung des politiktheoretischen Diskurses.3. Anthropologische Prämissen: Bilder des Menschen in feministischer Perspektive.3.1 Aporien einer Philosophie der Geburt.3.2 Möglichkeiten einer Anthropologie der Bindung.3.3 Kontingenzen der Natur und gutes Leben.4. Konturen einer feministischen politischen Theorie der Demokratie.4.1 Die politiktheoretischen Prämissen und die folgenden Aufgaben.4.2 Die disparaten feministischen Quellen und Bilder zur Demokratie.4.3 Die demokratietheoretischen Antworten des zeitgenössischen male stream.5. Resümee: Gender Gap in der Demokratie.Anmerkungen.Literatur.

      Feministische Demokratietheorie
    • Die Natur der Neuzeit

      Eine feministische Einführung

      Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.

      Die Natur der Neuzeit
    • Die Regierung des Wissens

      Wissenschaft, Politik und Geschlecht in der "Wissensgesellschaft"

      Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen werden. "„Die Regierung des Wissens“" untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.

      Die Regierung des Wissens
    • Frauenpolitische Chancen globaler Politik

      Verhandlungserfahrungen im internationalen Kontext

      Expertinnen internationaler Frauenpolitik aus Brasilien, Südafrika, USA, Ost- und Westeuropa beleuchten in diesem Band die feministischen Herausforderungen aktueller Prozesse und Diskussionen globaler Politik. Global Governance als Konzept steht dabei ebenso auf dem Prüfstand wie frauenpolitisch bedeutsame internationale Ereignisse und Entwicklungen der letzten Jahre. Unterschiedliche Systeme und Verfahren internationaler Verhandlungen werden auf ihre spezifischen frauenpolitischen Chancen hin verglichen.

      Frauenpolitische Chancen globaler Politik