Rainer Hildebrandt Bücher






Die Publikation vereinigt eine Auswahl von 50 Aufsätzen von Rainer Hildebrandt, die kontinuierlich in der Tagespresse in den Jahren 1949 bis 1993 erschienen sind und einen Überblick geben von den sowjetischen NKWD-Lagern über politische Haft in der DDR, den Volksaufstand vom “17. Juni” 1953, die Flucht aus der DDR und den Mauerbau am „13. August“ 1961 bis zu den gewaltfreien Bewegungen der achtziger und neunziger Jahre. Der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher schreibt in seinem Vorwort: “Daß wir heute in Europa am Anfang eines neuen Kapitels der Geschichte stehen, daß heute in Europa eine neue Kultur des Zusammenlebens möglich ist, die sich in der Ebenbürtigkeit der Völker und deren Gleichberechtigung begründet, verdanken wir nicht zuletzt Menschen wie Rainer Hildebrandt.”
Der 17. Juni
Zehn Erlebnisgeschichten von Personen in verschiedenen Brennpunkten des Aufstandes sowie ergänzende dokumentarische Materialien
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Zehn Erlebnisgeschichten von Personen in verschiedenen Brennpunkten des Aufstandes sowie ergänzende dokumentarische Materialien und bisher unveröffentlichtes Fotomaterial.
Neuauflage der 1948 erstmals erschienenen Publikation von Rainer Hildebrandt: “Wir sind die Letzten. Aus dem Leben des Widerstandskämpfers Albrecht Haushofer und seiner Freunde”, ergänzt durch zahlreiche Fotos und Originalunterlagen, Anmerkungen, Personenregister, Vorworte von Angehörigen der Familie Haushofer und einer Einleitung der Herausgeberin Alexandra Hildebrandt. . und beeilt sich der Besucher bei einer Begegnung mit Rainer Hildebrandt, ihm die Frage zu stellen: “Wie sind Sie auf die Idee gekommen, das Museum aufzubauen?” Schweigend führt der legendäre Gründer und Leiter des Berliner Mauermuseums Haus am Checkpoint Charlie zu dem Ausstellungsteil, der dem deutschen Widerstand gegen Hitler gewidmet ist und mit dem der Rundgang durch das Museum beginnt. Vor den Fototafeln bleibt Hildebrandt stehen. “Den Weggefährten gilt ein langer Blick. Ich habe meine besten Freunde, Albrecht Haushofer und Horst Heilmann, im Nazi-Reich verloren und war selbst 17 Monate in Haft. Ich habe gelernt, gegen das Unrecht zu kämpfen. Meiner großen Freude über das Ende Hitlers folgte bald die große Sorge über das Schicksal des besetzten und geteilten Deutschlands. So gründete ich 1948 die ‚Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit‘ und nach dem Bau der Mauer dieses Museum. Begonnen hat es in einer 2½-Zimmerwohnung, jetzt beträgt die Ausstellungsfläche über 2.000 qm.” (Aus der Einleitung)