Die Wiederentdeckung des Kaiserlichen Vogelbuchs Niaopu, das zunächst vom Kangxi-Kaiser in Auftrag gegeben und von Jiang Tingxi gemalt wurde, stellte 360 Vögel in Text und Farbbildern vor. Es wurde auf Befehl des Qianlong-Kaisers von Yu Sheng (1692-1767) und Zhang Weibang kopiert und mit einer zusätzlichen Mandschuversion versehen. 1761 war das Werk abgeschlossen. Neben zahlreichen einheimischen Vögeln sind auch eine Reihe eher exotischer Arten vertreten; daher haben sich die Autoren des Beitrags auf zwei Papageien konzentriert, den Scharlach-Ara (Ara macao), der aus Lateinamerika stammt, und die seltene Lutinomutation des Halsbandsittichs (Psittacula krameri), die ausgehend von der Darstellung im Niaopu durch die Geschichte verfolgt werden. In den Bereich der Untersuchung werden auch das originale Niaopu von Jiang Tingxi (1669-1732), von dem sich einige Blätter wiedergefunden haben, sowie mehrere japanische Kopien von einer Auswahl von Hundert Vögeln aus dem Niaopu einbezogen, die, in verschiedenen Bibliotheken ermittelt, bildlich und textlich leicht abgewandelt sind. Eine unmittelbare Vorlage für die Darstellung der beiden Papageienarten war nicht zu ermitteln; es ist fast anzunehmen, daß sie tatsächlich im Kaiserpalast vorhanden waren - als exotische Geschenke. Während der Scharlach-Ara öfter abgebildet wurde, ist die erste getreue bildliche Darstellung des Gelben Papageis die im Niaopu; in Europa wurde er zuerst 1801 von Levaillant zutreffend porträtiert und als Mutation erkannt.
Hartmut Walravens Bücher






Philologie, Literaturwissenschaft
- 380 Seiten
- 14 Lesestunden
Grundlage der vorliegenden Bibliographie sind die 29 Bände der Bibliographischen Berichte, die als universaler Nachweis von Bibliographien von 1959 bis 1987 erschienen sind. Ziel der Internationalen Bibliographie der Bibliographien 1959-1988 ist es, den Gesamtdatenbestand in kumulierter Form leicht zugänglich zu machen. Die Titel sind in einer einheitlichen Systematik nach Themengebieten zusammengefasst. Insgesamt werden ca. 176.000 Titel erschlossen. Bibliothekaren, Dokumentaren und Informationsvermittlern wird mit den Bibliographien der zweiten Stufe ein wichtiges Hilfsmittel für die Selektion und Wertung von Bibliographien an die Hand gegeben.
Allgemeine Bibliographie
- 368 Seiten
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Grundlage der vorliegenden Bibliographie sind die 29 Bände der Bibliographischen Berichte, die als universaler Nachweis von Bibliographien von 1959 bis 1987 erschienen sind. Ziel der Internationalen Bibliographie der Bibliographien 1959-1988 ist es, den Gesamtdatenbestand in kumulierter Form leicht zugänglich zu machen. Die Titel sind in einer einheitlichen Systematik nach Themengebieten zusammengefasst. Insgesamt werden ca. 176.000 Titel erschlossen. Bibliothekaren, Dokumentaren und Informationsvermittlern wird mit den Bibliographien der zweiten Stufe ein wichtiges Hilfsmittel für die Selektion und Wertung von Bibliographien an die Hand gegeben.
Bildungswesen und Erziehung / Geographie, Kartographie, Geodäsie / Geschichte
- 336 Seiten
- 12 Lesestunden
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Philosophie / Psychologie / Recht und Verwaltung / Religion, Theologie
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Pareto - Zywicki
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Information, Bibliotheken, Museen / Kunst/ Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung
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Erotische Buchillustration
Ein bibliographisches Lexikon der Zeichner und Graphiker
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Das bibliographische Lexikon bietet umfassende Informationen über Erotica-Illustratoren und -Illustratorinnen und beleuchtet das oft verdrängte Genre der erotischen Literatur. Es thematisiert die kulturelle Bedeutung von Illustrationen, die sowohl von renommierten Künstlern als auch von weniger talentierten Schaffenden stammen. Durch zahlreiche Farbabbildungen ermöglicht das Werk eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesen oft geheimnisvollen und indizierten Werken, wodurch es einen wertvollen Beitrag zur Kunst- und Literaturgeschichte leistet.
Ein Herzensbrecher und seine Frauen. Jin Ping Mei
Ein Meisterwerk der chinesischen Literatur, nach der mandschurischen Palastausgabe von 1708 erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874). Bearbeitet und herausgegeben von Martin Gimm und Hartmut Walravens
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Der "Jin Ping Mei" gilt als eines der bedeutendsten Prosawerke der chinesischen Literatur und thematisiert das Leben eines wohlhabenden Kaufmanns sowie seiner Frauen und Geliebten. Mit seinen drei zentralen weiblichen Figuren beleuchtet der Roman zahlreiche Aspekte des chinesischen Lebens, darunter Politik, Wirtschaft und Feminismus. Die erste vollständige Übersetzung ins Deutsche, die zwischen 1862 und 1869 von Hans Conon von der Gabelentz angefertigt wurde, besticht durch ihre moderne und präzise Sprache und basiert auf einer hochgeschätzten Mandschufassung.
Die Biografie von Jean Pierre Abel Rémusat beleuchtet das Leben eines der bedeutendsten Pioniere der Ostasienforschung in Europa. Rémusat, der autodidaktisch Sinologie studierte und 1814 den ersten Lehrstuhl für Sinologie in Paris erhielt, prägte die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der chinesischen Sprache und Kultur. Der Band umfasst eine zeitgenössische Würdigung seines Schaffens durch seinen Schüler Ampère, ein erweitertes Schriftenverzeichnis sowie bislang unbekannte Briefe an den Orientalisten Paul Schilling von Canstadt, ergänzt durch Illustrationen und Registern.