Silvio Borner Bücher






Wieviel direkte Demokratie verträgt die Schweiz?
- 375 Seiten
- 14 Lesestunden
Schweizer Politik im ökonomischen Praxistest
- 289 Seiten
- 11 Lesestunden
Über Schulden und Überschuldung
- 140 Seiten
- 5 Lesestunden
Schulden sind das zentrale Problem in der heutigen Gesellschaft. Nach einem allgemeinen Überblick über Finanz- und Schuldenkrisen geht Silvio Borner auf die Verschuldung der privaten Haushalte und Unternehmen ein. Private Schulden sind in der Regel kein volkswirtschaftliches Problem, weil die Entscheidungsträger auch die Konsequenzen tragen – staatliche Schulden in einer Demokratie hingegen schon. Der Grund liegt zum einen in der kollektiven Entscheidung über das Budget, zum andern in dessen gemeinschaftlichen Charakter. Kollektive sind keine haftenden Einheiten, und gemeinschaftliches Gut wird übernutzt, weil die individuellen Anreize fehlen. Die einzige Sicherheit öffentlicher Schulden ist der zwangsbewehrte Zugriff auf die Steuerzahler. Die Analyse zeigt, weshalb die Schweiz diesbezüglich besser dasteht als das Euroland. Zum Schluss werden institutionelle Mechanismen vorgestellt, die Wege aus der politikbedingten Schuldenfalle aufzeigen.
Kann etwas politisch richtig sein, wenn es ökonomisch falsch ist? Nicht, wenn man unter ökonomisch den zielgerichteten Einsatz von Ressourcen versteht. Dass es gesellschaftlich übergeordnete Ziele wie soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und politische Partizipation gibt, leuchtet dem Ökonomen durchaus ein. Doch auch für diese Ziele sollten keine Ressourcen verschwendet werden – der Zweck heiligt nie alle Mittel. Silvio Borner kommentiert tagesaktuelle Probleme aus der Sicht des politischen Ökonomen. Dabei geht es nicht nur um die Finanzkrise, sondern auch um Sport, Umweltschutz und vieles andere – nur die Perspektive ist einheitlich liberal und marktwirtschaftlich. Hier werden des Autors «Weltwoche»-Kolumnen der letzten drei Jahre zusammengefasst und von ihm selbst eingeleitet.
Was vermag Ökonomie?
- 163 Seiten
- 6 Lesestunden
Die drei profilierten Volkswirtschaftler Silvio Borner, Bruno S. Frey und Kurt Schiltknecht reden Klartext – warum sie Ökonomie lehren, welche Lehrmeinung sie vertreten und was die Wirtschaftswissenschaft vermag.
Wohlstand ohne Wachstum
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Seit gut einem Jahrzehnt trägt die Schweiz die rote Laterne in der Wachstumsrangliste der OECD-Staaten - mit spürbaren Folgen. Einige EU-Länder sind bereits daran, die Schweiz wohlstandsmässig zu überholen. Die Schweiz braucht eine Trendwende, nicht zuletzt, um den stark gewachsenen Sozialstaat weiter finanzieren zu können. Doch das verbreitete Gefühl eines immer noch hohen Wohlstands steht Reformen im Wege. Dieses Buch ergründet die Ursachen der chronischen Wachstumsschwäche. Ausführliche Modellanalsen verweisen nicht nur auf teilweise überraschende wirtschaftspolitische Defizite, sondern auch auf Schwachstellen im politischen System.