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Rembrandt

    15. Juli 1606 – 4. Oktober 1669

    Rembrandt, ein Meister des niederländischen Goldenen Zeitalters, schuf Werke, die bis heute durch ihre Tiefe verblüffen. Obwohl er als Porträtist berühmt war, offenbart sich seine wahre Stärke in biblischen Szenen und intimen Selbstporträts. Darin untersuchte er die menschliche Verfassung und Psyche ohne Beschönigung mit tiefem Mitgefühl. Seine Kunst, beeinflusst von klassischer Ikonographie und scharfer Beobachtung, etabliert ihn als eine der größten Figuren der europäischen Kunstgeschichte.

    Rembrandt. Zweite Mappe
    Das Leben Jesu
    Der Kunstbrief
    Grosse Meister Rembradt
    Rembrandt
    Apokryphen zum Alten und Neuen Testament
    • Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur vertraut? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft. Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs 'apokryph', also 'verborgen', wie ihr Name vermuten ließe. Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des 'Inferno' nachwirkte. Was hier - unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte - sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte - zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt: Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse

      Apokryphen zum Alten und Neuen Testament
    • AN ABRAMS ART BOOK. 16 PAGES WITH FULL COLOR PRINTS.

      Rembrandt
    • Ein Zusammentreffen der besonderen Art! Was im realen Leben nicht möglich war, wird in diesem Katalogbuch zum Ereignis: Rembrandt (1606-1669), die herausragende Malerpersönlichkeit des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden, trifft auf Caravaggio (1571-1610), das wilde Malergenie aus Italien. Beide gelten als Revolutionäre im Einsatz von Licht und Schatten. Anhand brillanter Farbabbildungen wird erlebbar, wie begnadet die beiden Meister ihre Stilmittel einsetzten: betont Caravaggio die dramatische Zuspitzung der Handlung im Bild, verwendet Rembrandt das Spiel von Hell-Dunkel insbesondere zum Ausdruck der tiefen Emotionen seiner Figuren. Fesselnde Texte begleiten die Gegenüberstellung der Werke und beleuchten das Umfeld und Verhältnis dieser beiden Protagonisten aus Nord und Süd.

      Rembrandt. Caravaggio