Die Geschichten des Buches spiegeln das Leben und den Tod wider, von traurig bis skurril. Im Mittelpunkt stehen einfache Menschen, deren Taten und Eigenheiten berühren und Erinnerungen wecken. Der Autor beleuchtet die hellen und dunklen Seiten des Daseins durch kraftvolle und inspirierte Erzählungen.
Helmut Steiner Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Alle Kennzahlen und Beilagen verständlich erklärt Das SWK-Spezial erläutert umfassend und anhand zahlreicher Beispiele sämtliche Kennzahlen und Beilagen der Umsatzsteuererklärungen 2022 – Formulare U1 (Jahreserklärung) und U30 (Umsatzsteuervoranmeldung). Zahlreiche Tipps, Verweise auf die neueste Judikatur und aktuelle gesetzliche Neuerungen (zB die COVID-19-Gesetzgebung) sowie eine ausführliche Darstellung der Zusammenfassenden Meldung machen es einerseits zu einem wertvollen Arbeitsbehelf für die tägliche Praxis und bieten andererseits den an dieser Materie Interessierten einen umfassenden Überblick.
- 2022
Wahnviertel
Vom Erwerb eines Viertels des Wahnsinns
Wieso interessiert ein reicher Großindustrieller sich ausgerechnet für einen unbedeutenden, mittellosen ehemaligen Softwareentwickler? Was hat der von einer auffallend hübschen Frau begleitete, unansehnliche Trunkenbold, der mit seiner Kutsche die Wiener Ringstraße lahmlegt, mit diesem Milliardär zu tun? Warum zieht ein Honig leckender alter Lüstling durch die Dörfer und verwandelt Menschen in Hühner? Noch stellt Franz diese Fragen nicht, als sich in ihm eine zweite Persönlichkeit mit außergewöhnlichen Fähigkeiten entwickelt. Er erliegt der Anziehungskraft einer Metallskulptur und stimmt in feuchtfröhlicher Runde dem Handel zu, sich den vier Göttern des Wahnsinns würdig zu erweisen, um das Werk zu erwerben. Im Gewirr seltsamer Ereignisse lernt Franz die arbeitslose Journalistin Brigitte kennen, die sich eine neue Existenz aufbauen will und begibt sich mit ihr auf die abenteuerliche Suche nach den Göttern des Wahnsinns.
- 2021
Im Atelier der Glaskünstlerin Renate verspricht die Schnecke Hieronyma dem kleinen Roboter Robin die Erfüllung eines Wunsches, falls er es schafft, sie aus ihrer stählernen Halterung zu befreien. Mithilfe seiner großen Brüder gelingt ihm das und Robin wünscht sich reich und mächtig zu werden. Über den ungewöhnlichen Wunsch verwundert, lädt Hieronyma den Kleinen ein, mit ihr die Welt zu erkunden.
- 2021
Lyrische Interpretation von Werken der Ausstellung "Kunst im Knochenwald". Immer wieder zieht uns dieser verwilderte Garten im niederösterreichischen Neudegg bei Großriedenthal in seinen Bann, wenn Kunst mit der Natur verschmilzt, aus dichtem Strauchwerk ruft, über verwachsene Mulden und umwuchertes Gemäuer ihre Fäden zu unseren Gedanken spinnt und uns über verschlungene Pfade in ihre Welt lockt.
- 2016
Zwischen den Zeilen ist ein Thema, das starken Bezug zur Gegend aufweist – auch Weingärten haben Zeilen. Aber nicht nur das. Die Menschen bewegen sich, denken, wohnen und fühlen zwischen den Zeilen. Und so haben sich Gedanken über die Natur, das Dasein und den Tod, über Liebe, Leidenschaft und Beziehungen zu lyrischen Verdichtungen geformt. In diesem Werk sind nur Fragmente dargelegt, spannungsgeladen, darauf wartend, entdeckt und gefühlt zu werden. Es bleibt jedem Einzelnen überlassen, für sich selbst herauszufinden und zu bewahren, was zwischen den Zeilen zu erahnen ist. Der Autor Helmut Steiner, 1956 in Krems an der Donau in Niederösterreich geboren, wuchs in einer Arbeitersiedlung am Stadtrand von Krems auf. Er studierte Elektrotechnik an der TU Wien und verbrachte danach mehrere Jahre in Deutschland und in der Schweiz. Seit 1990 ist er als Selbstständiger im Bereich Forschung und Softwareentwicklung für das Gesundheitswesen tätig. Er leitet das Unternehmen SHL (Solutions for Healthcare and Life-Sciences GmbH) mit Sitz in Thürnthal (NÖ), wo er auch wohnt. In jungen Jahren als Musiker und Komponist aktiv, hat er nun über das Schreiben einen neuen Zugang zu kreativem Schaffen gefunden. Mit Novemberwind liegt bereits ein Gedichtband vor.
- 2010
Klassengesellschaft im Umbruch
- 345 Seiten
- 13 Lesestunden
Viele Details der Anfänge und Anliegen der Soziologie in der DDR wären verloren, hätte nicht einer ihrer führenden Köpfe, der 2009 verstorbene Helmut Steiner, Zeugnis davon abgelegt. Diese Auswahl von Werken Steiners – entstanden zwischen den frühen 60er Jahren und 2008 – dokumentiert, wie sich in seinem Wirken die Geschichte der Disziplin manifestiert: ihre Entstehung und Entwicklung, ihre spezifischen Fragestellungen und Methoden, aber auch die Probleme, die die Herrschenden in der DDR mit ihr hatten. Steiner ging es um das wissenschaftliche Verstehen großer sozialer Gebilde, um ihre Strukturierung und Dynamik, um ihre Veränderung durch Prozesse sozialer Mobilität. Er identifizierte empfindliche Defizite in der Beschreibung gesellschaftlicher Makrostrukturen, kritisierte ideologische Scheuklappen – in Ost und West – und trat, auch nach 1989, unermüdlich für eine aufklärerische, eingreifende Sozialstrukturanalyse ein. Die Auswahl, die die Herausgeber hier aus dem enormen Schaffen Steiners getroffen haben, betont den Bezug zu neuen und höchst aktuellen Problemen. Es geht nicht zuletzt um soziologische Antworten auf die Frage, was es mit der Erosion der zivilisatorischen Moderne auf sich hat – und wie man ihre Gefahren abwenden kann.
- 1999

