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Bookbot

Christian Boltanski

    6. September 1944 – 14. Juli 2021
    Confusion - Selection
    Inventar der Objekte, die einer Frau aus Ludwigshafen gehört haben
    Tode zum Lachen
    Christian Boltanski - Sachlich
    Zeit
    Memento mori und Schattenspiel
    • 2022
    • 2018

      In den letzten Jahren hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte in Zusammenarbeit mit Historikern den Forschungsstand zu den Zwangsarbeitenden in der Völklinger Hütte erweitert. Die Installation von Christian Boltanski in der Sinteranlage eröffnet einen neuen Zugang zum Thema Zwangsarbeit und bildet einen Erinnerungsort, der die Erinnerung an die Menschen wachhält, die in zwei Weltkriegen dort Zwangsarbeit leisten mussten. Boltanskis Arbeit verbindet die Industriekultur der Völklinger Hütte mit rostigen Archivkästen und Kleidungsstücken zu einer begehbaren Raum-Installation. Ein schmaler, schwach beleuchteter Gang führt zwischen den Archivkisten zu den Kleidungsstücken, die die Abwesenheit der einstigen Arbeiter suggerieren. Die gesprochenen Namen benennen konkrete Schicksale. Zudem hat Boltanski eine weitere Installation mit 91 historischen Arbeitsspinden aus der Völklinger Hütte in der Erzhalle geschaffen. Diese Spinde sind magisch beleuchtet und beherbergen Erinnerungen ehemaliger Hüttenarbeiter, die für die Installation aufgenommen wurden. Erinnern ist das zentrale Thema von Christian Boltanski, dessen eigene Vergangenheit und das Bemühen gegen das Vergessen zentrale Aspekte seines Werks sind. Er gilt als Mitbegründer der Konzeptkunst „Spurensicherung“. Die Ausstellung in der Völklinger Hütte fand vom 01.11.2018 bis 31.08.2019 statt.

      Die Zwangsarbeiter - Erinnerungsort in der Völklinger Hütte
    • 2009

      Christian Boltanski liebt es, Geschichten zu erzählen und mit Anekdoten seine Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Catherine Grenier ist in dieser fesselnden Erzählung die Zuhörerin und gibt mit ihren Fragen die Stichworte, um den Redefluss des Künstlers zu lenken. „Da muss ich die Geschichte mit der Katze erzählen“, und schon wird ein Stück Vergangenheit so lebendig, wie es keine Geschichtsschreibung vermag: Paris unter der deutschen Besatzung, die Gesetze der Vichy-Regierung, das Verbot für Juden, ein Haustier zu halten. Mit seinen Erzählungen von seinen vielen Begegnungen mit anderen Künstlern, mit Museumsleuten, Kunstkritikern, Galeristen wandert er durch die Kunstszene der vergangenen Jahrzehnte. Der Titel bezieht sich wortspielerisch auf Boltanskis ersten Kurzfilm von 1968: „La vie impossible de Christian Boltanski„. Aus diesem „unmöglichen Leben“ wurde im Rückblick „das mögliche Leben des Christian Boltanski."

      Das mögliche Leben des Christian Boltanski
    • 1999
    • 1998
    • 1996

      Leiter von Ausstellungsinstituten, ein Auktionator, Kunsthistoriker und Kuratoren über Ausstellbarkeit, Finanzierung und Wichtigkeit von Kunst sowie die Aura des Ortes. „Faktenfundgrube“ - Art - „Kein Methodenbuch sondern Vielfalt der Äußerungen und Möglichkeiten“ - Kunst-Bulletin -

      Confusion - Selection
    • 1996
    • 1996