Bei kaum einer Frage dürften die vorherrschenden Meinungen in Öffentlichkeit und Fachwelt so weit auseinanderliegen wie bei der Erblichkeit von Intelligenz. Dieter E. Zimmer beschäftigt sich als Wissenschaftspublizist seit über dreißig Jahren mit dem Thema. In diesem Buch schildert er, wie die Forschung zu dem Nachweis gekommen ist, dass Intelligenzunterschiede weitgehend durch die Gene bedingt sind. Und er klärt weitere wichtige Fragen: Was ist Intelligenz überhaupt, und wie misst man sie? Wie viel Raum lässt die Erblichkeit den Einwirkungen der Umwelt? Lässt die Intelligenz mit dem Alter nach? Lässt sie sich steigern? «Ein sehr lesenswertes, aufklärendes Buch.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Ein packendes Wissenschaftsbuch.» Basler Zeitung «DIETER E. ZIMMER GEHÖRT ZU DEN BEDEUTENDSTEN WISSENSCHAFTSJOURNALISTEN.» Weltwoche «Dieses Buch klärt auf. Unideologisch.» ZEIT Wissen
Dieter E. Zimmer Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2006
111 Glossen aus der Feder des bekanntesten deutschen Sprachkritikers, von A wie 'Aus dem Amerikanischen' bis Z wie 'Zigeuner', geschrieben gegen die Gleichgültigkeit gegenüber bedenklichen Entwicklungen im heutigen Deutsch und für eine Sensibilisierung des Sprachgefühls. Dieter E. Zimmer inspiziert die Baustelle Neudeutsch. Ein Vergnügen, das die Sinne schärft.
- 2005
Grundlegendes zur Orientierung in Fragen des "guten Sprachgebrauchs" und zum Themenkomplex "Sprache/Denken". Sprache ist in Bewegung, und jeder muss sich ständig entscheiden, welche dieser Veränderungen er mitmacht. Aber woran soll man sich orientieren? Was ist eigentlich ein guter Sprachgebrauch? Gibt es dafür Regeln, Normen? Dieter E. Zimmer macht sich auf die Suche nach einer Antwort und gerät dabei in unheimliche Gebiete wie den Sumpf der Rechtschreibreform, die Abgründe der Privaten Spontanen Alltagsschriftsprache (PSA) oder die Klippen von McDeutsch
- 2000
Das Buch thematisiert den Übergang von Papier zu Computer und wirft Fragen zur Zukunft von Büchern und Bibliotheken auf. Es bietet sowohl große als auch kleine Antworten auf wichtige Themen des digitalen Lesens und Schreibens und dient als Anleitung gegen digitalen Analphabetismus.
- 1997
Die Elektrifizierung der Sprache
Über Sprechen, Schreiben, Computer, Gehirne und Geist
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1997
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959–1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973–1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich. Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.
- 1990
- 1989
Gesammelte Werke - 14: Erzählungen 2. 1935-1951
- 632 Seiten
- 23 Lesestunden
Die Jahre zwischen 1935 und 1951, der Zeitraum, den der zweite Band der "Erzählungen" dieser Werkausgabe umfasst - bergen für Nabokov und seine Familie unter anderem die entscheidenden Ereignisse der wiederholten Flucht vor den Nationalsozialisten. Die Erzählungen, die in jener Zeit entstanden, sind in drei Sprachen geschrieben. Die Mehrheit noch in russisch, eine in französisch, von 1943 an dann alle in englisch. Der Autor hat einen Großteil der russischen später selbst, oft zusammen mit seinem Sohn Dimitri, ins Englische übertragen, und nach diesen definitiven Textfassungen wurden sie in ihrer Mehrzahl zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt. Der vorliegende zweite Band enthält, in chronologischer Reihenfolge wie der erste, die reifen Erzählungen Nabokovs, darunter die im Herbst 1939 in Paris geschriebene Novelle "Der Zauberer", "eine Art Prä-Lolita", in der der Autor, sechzehn Jahre vor Erscheinen seines berühmtesten Romans, das Lolita-Thema findet und darstellt.
- 1989




