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Bookbot

Ulrich Schneider

    Licht, Luft und eine neue Pädagogik - Die Kieler Pavillonschulen und der Schulbau der 1920er bis 19
    Ein Blick ins Kloster
    James Joyce: "Dubliners"
    Kein Wohlstand für alle!?
    Antifaschismus
    Mehr Mensch!
    • Mehr Mensch!

      Gegen die Ökonomisierung des Sozialen

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
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      Der Mensch ist kein Renditefaktor Kindergärten, Krankenhäuser oder Pflegeheime – nicht einmal hier macht der kalte Ökonomismus halt. Wo der Mensch jedoch zum Humankapital verkommt, wo jeder seines Glückes Schmied sein soll und der Mehrwert zum wichtigsten Wert wird, muss die Menschlichkeit zwangsläufig auf der Strecke bleiben. Soziales kann so nicht funktionieren. Ulrich Schneider, seit Jahrzehnten einer der führenden Manager und Lobbyisten in der Sozialwirtschaft, weiß, wovon er redet, und fordert einen Wertewandel. Eine entlarvende Erzählung, glänzende Analyse und zugleich knallharte Abrechnung mit einem neoliberalen Zeitgeist und seinen Mythen.

      Mehr Mensch!
    • Das Buch zeichnet die Geschichte des Antifaschismus-Begriffs und der damit verbundenen organisierten Bewegung vor allem in Deutschland nach. 'Antifaschismus' wird sowohl als analytische Kategorie als auch als Handlungsorientierung aufgefasst. In der Weimarer Zeit war er stark geprägt durch die Parteien der Arbeiterbewegung. Der antifaschistische Widerstand bis hin zur Anti-Hitler-Koalition repräsentierte bereits ein breiteres Spektrum. Heute gibt es unterschiedliche Zugänge zum Antifaschismus. Einerseits verbindet sich Antifaschismus auf der Grundlage marxistischer Gesellschaftsanalyse mit Antikapitalismus. Andererseits umfasst die organisierte antifaschistische Bewegung auch Menschen und Strömungen, die diese Auffassung nicht teilen. Gemeinsam ist jedoch allen der praktische Einsatz gegen alle Formen von sozialer Ausgrenzung, von Rassismus und Ungleichbehandlung, gegen zwischenstaatliche Aggression, für demokratische und soziale Rechte.

      Antifaschismus
    • Deutschland fällt auseinander „Wohlstand für alle“ lautet seit Ludwig Erhard das zentrale Versprechen aller Regierungen. Tatsächlich jedoch werden seit Jahrzehnten Reiche immer reicher, während immer größere Teile der Mittelschicht abgehängt werden und von der Hand in den Mund leben müssen. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer stärker einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht. Schonungslos dokumentiert Ulrich Schneider, wie es um die soziale Einheit Deutschlands wirklich bestellt ist. Er geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass in einer Demokratie eine Politik Mehrheiten finden konnte, die wenige Reiche privilegiert, aber breite Bevölkerungsschichten benachteiligt. Schneider zeigt, wo Sozial- und Steuerreformen ansetzen müssen, um dieses Land wieder zusammenzuführen.

      Kein Wohlstand für alle!?
    • Zwischen den beiden Weltkriegen entstand unter den Anforderungen an höhere Hygienestandards und eine kindgerechte Pädagogik eine neue Schularchitektur, die in Pavillonbauweise eine direkte Verbindung zwischen Innen- und Außenklassen sowie mehr Luft und Licht für die Klassenzimmer suchte. Impulse kamen sowohl aus den Freiluftschulen als auch aus Werkschulen, die dann von Architekten wie Bruno Taut, Otto Haesler, Martin Elsässer oder Hans Scharoun baulich weiterentwickelt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg bediente sich der Kieler Stadtbaurat Rudolf Schroeder dieses Typus und erbaute bis Anfang der 1960er Jahre mit über zwanzig Bauten in Kiel das weltweit größte Ensemble an Pavillonschulen, die neben ihrer funktionalen Perfektionierung ästhetisch beispielhaft für den Neuanfang der Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg stehen.1952 präsentierte Schroeder sein Konzept auf einer international besuchten Schulbau-Tagung in Kiel, deren 70. Jubiläum den Anlass zu einer internationalen Tagung gab, die hier in 23 Beiträgen vorgelegt wird. Sie behandeln Schulen der Zwischenkriegszeit, die 'Schroeder-Schulen' selbst und ihnen zeitgleiche Pavillonschulbauten in Deutschland, Frankreich sowie der Schweiz. So entsteht ein vielfältiger Einblick in die Zeit des Neuaufbruchs nach 1945, als man mit großer Umsicht große innerstädtische Flächen für innovative bauliche Konzepte investierte, in denen Modernität und Pädagogik den Schulbau bestimmten.

      Licht, Luft und eine neue Pädagogik - Die Kieler Pavillonschulen und der Schulbau der 1920er bis 19
    • Auschwitz steht weltweit als Synonym für das - neben der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs und dem Vernichtungskrieg in den besetzten Gebieten der Sowjetunion - schlimmste Verbrechen des deutschen für den industriellen Menmord an Menschen, die nicht in seine Renvorstellung oder seine Weltherrschaftspläne pten - Juden, Sinti und Roma, Slawen, sowjetische Kriegsgefangene, politische Gegner oder wegen ihrer sexuellen Orientierung aus der Volksgemeinschaft Ausgegrenzte. Neben der Menvernichtung in Auschwitz-Birkenau umfte der Gesamtkomplex des Lagers auch die Vernichtung durch Arbeit in Auschwitz-Monowitz, dem Buna-Werk der IG Farben. Damit benennt das Buch auch die Profi teure des Todes . Es bietet eine kompakte Einführung in die Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und in die juristische Aufarbeitung dieses Menschheitsverbrechens. Dabei kommen die Überlebenden selber vielfältig zu Wort. Mit einem Geleitwort von Henri Goldberg, Präsident der Fondation Auschwitz.

      Auschwitz
    • Für alle, nicht die Wenigen

      Warum wir unsere Zukunft nicht den Märkten überlassen dürfen

      Individuelles Gewinnstreben und Wettbewerb sorgen wie von selbst dafür, dass die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung zu jeweils angemessenen Preisen erfolgt. Das ist eine der Kernthesen des Neoliberalismus. Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil: Der sogenannte freie Markt und seine ungezügelte Profitorientierung haben zu einer tiefen sozialen Spaltung unserer Gesellschaft und zur Ausgrenzung von immer mehr Menschen geführt. Ulrich Schneider hat namhafte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesundheit, Kultur, Energie, Verkehr und Landwirtschaft versammelt, die die Grenzen eines profitorientierten Wirtschaftens aufdecken und Alternativen aufzeigen. Mit Beiträgen von Dierk Hirschel, Olaf Bandt, Elisabeth Fresen, Melanie Weber-Moritz, René Mono, Olaf Zimmermann, Mara Dehmer, Joachim Rock, Rolf Rosenbrock, Cornelia Harrer und Ulrich Schneider.

      Für alle, nicht die Wenigen