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Bookbot

Gerhard W. Wittkämper

    5. April 1933
    Funktionale Verwaltungsreform
    Die technisch-naturwissenschaftlichen Verwaltungsbereiche der Bundesrepublik Deutschland
    Versicherung und Kriminalität
    Umweltschutz
    Medien und Politik
    Politik im Wandel - Themen der Zeit
    • Zum Buch: In einer sich immer rasanter wandelnden Welt sehen Politik und Politikwissenschaft sich vor immense Herausforderungen gestellt. Der Autor hat in seiner langjährigen Tätigkeit stets den Dialog zwischen Wissenschaft einerseits und politischen Praktikern, gesellschaftlichen Interessengruppen und Funktionsträgern andererseits gesucht und vorangetrieben. Wittkämper reflektiert auf die Normen der Politik, skizziert die aktuellen Anforderungen z. B. an Bildungs-, Sicherheits- und Kommunikationspolitik und macht deutlich, daß sich wissenschaftliche Kompetenz und gesellschaftlich-politisches Handeln stets von neuem sinnvoll verzahnen müssen. Der Autor: Prof. Dr. iur. Gerhard W. Wittkämper ist Direktor des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Münster.

      Politik im Wandel - Themen der Zeit
    • Medienmacher, Politiker und Medienwissenschafler beleuchten in mehreren Einzelbeiträgen das Feld der Kräfte und Spannungen zwischen Medien und Politik

      Medien und Politik
    • Grundgesetz und Interessenverbände

      Die verfassungsrechtliche Stellung der Interessenverbände nach dem Grundgesetz

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der verfassungsrechtliche Versuch zum Verbändeproblem wurde vor dem Hintergrund von Schillers Vision im 6. Brief über die ästhetische Erziehung des Menschen verfasst. Diese Vision beschreibt einen Staat, der seinen Bürgern fremd bleibt, da er sie nur durch Klassifizierung und Repräsentation wahrnimmt. Der regierende Teil verliert den Kontakt zu den Bürgern und vermischt sie mit einem bloßen Machwerk des Verstandes. Die regierten Bürger empfangen die Gesetze kalt und distanziert, was zu einem moralischen Zerfall der Gesellschaft führt. In diesem Zustand wird die öffentliche Macht als eine verachtete Partei wahrgenommen. Trotz dieser düsteren Vision wird keine pessimistische Grundhaltung eingenommen. Es bleibt die Aufgabe, die kleinen Querelen und das Niveau der bloßen Skandale zu überwinden und die großen Ordnungswechsel des Grundgesetzes den Interessenverbänden zu präsentieren. Solange dies nicht konsequent geschieht, können die Verfechter einer unscharfen Allmacht im Verfassungsrecht nicht legitimiert werden, das Konto „Verfassungsrecht“ in Bezug auf Interessenverbände mit Protestvermerken zu belasten. Dieser Versuch wurde Ende 1961 über Herrn Prof. Dr. iur. Dr. h. c. Dr. h. c. verfasst.

      Grundgesetz und Interessenverbände