Die Meinungen in der Öffentlichkeit über den Nutzen von verstärktem Wettbewerb in Europa für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben gehen weit auseinander: Am einen Ende des Spektrums steht die Auffassung, Wettbewerb bilde den entscheidenden Antrieb zu effizienterer Aufgabenerfüllung. Nach der gegenteiligen Auffassung schiebt vermehrter Wettbewerb das Renditedenken in den Vordergrund und schadet so dem Gemeinwohl. Beide extremen Meinungen erweisen sich bei näherer Betrachtung als falsch und durch die Wirklichkeit widerlegt: Die z. T. branchen-bezogenen Analysen des Bandes belegen, daß die Chancen und Risiken des verstärkten Wettbewerbs in Europa für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben dicht beieinander liegen – und daß die künftige Entwicklung noch nicht in allen Fällen absehbar ist. Die positiven Erwartungen überwiegen jedoch.
Helmut Brede Reihenfolge der Bücher






- 2001
- 2001
Öffentliche Verwaltungen und öffentliche Betriebe werden von ihren Trägern eingesetzt, um öffentliche Aufgaben zu erfüllen. Die aus der Besonderheit erwachsenden Probleme bilden den Gegenstand der „Grundzüge der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre“.
- 1997
Die Ansprüche der Bürger an den Staat sind gestiegen. Aber der Staat zeigt sich immer weniger imstande, die wachsende Last zu tragen. Deshalb hatte das Göttinger Forum für Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung den Präsidenten einer Landeszentralbank, den Präsidenten eines Rechnungshofes und den stellvertretenden Generalkommissar der Weltausstellung EXPO 2000 eingeladen, auf einem Kolloquium ihre Ansichten über die künftige Rollenverteilung zwischen Staat und Privatwirtschaft vorzustellen. Das wichtigste Ergebnis steckt in der Fülle zum Teil verblüffender Vorschläge. Fazit: Mit besserer Lastenverteilung zwischen dem staatlichen und privaten Sektor könnten viele der heute bestehenden Schwierigkeiten gemeistert werden.
- 1992
Aus dem ursprunglich fur Juristen und Nebenfachstudenten konzipierten Lehrwerk der Betriebswirtschaftslehre hat sich auf dem Wege von Erweiterungen und Uberarbeitungen eine einfuhrende BWL- Darstellung entwickelt, die sich nun zu Recht an alle wendet, die mit BWL zu tun haben: knapp - prazis - luzid! Aus dem Inhalt: Teil I: Grundlagen: Gegenstande und Methodologie der Betriebswirtschaftslehre Teil II: Ausgewahlte Problemkreise: Finanzierung. Investition. Organisation. Personal. Absatz. Buchfuhrung und Bilanzierung. Kostenrechnung."
