Im ersten Teil beschäftigten sich die Autoren mit den Grundfragen des internationalen Managements und der internationalen Geschäftstätigkeit. Im zweiten Teil werden Markteintrittsentscheidungen problem- und anwendungsorientiert diskutiert: Ausführlich werden alternative Markteintrittsstrategien kritisch verglichen und zentrale Probleme verschiedener Markteintrittsformen angesprochen. Die einzelnen Abschnitte enthalten aktuelle Beispiele aus der Praxis. Jedes Kapitel schließt mit ausgewählten Fragen zur Überprüfung des Wissens.
Manfred Fuchs Bücher






Sozialkapital, Vertrauen und Wissenstransfer in Unternehmen
- 273 Seiten
- 10 Lesestunden
Eine seit Jahrzehnten geführte Diskussion verweist darauf, dass Märkte, Markttransaktionen und wirtschaftliches Handeln generell in soziale Strukturen eingebettet sind. Aus dieser Perspektive heraus werden effiziente Märkte als Ergebnis einer effizienten sozialen Struktur interpretiert. Manfred Fuchs untersucht folgende Fragen theoretisch und empirisch: „ Von welchen sozialen Beziehungen hängen Produktion und Verteilung von Wissen in Organisationen ab? “ Unter welchen Voraussetzungen sind derartige soziale Beziehungen in Organisationen möglich? „ Besteht ein Zusammenhang von Sozialkapital und Vertrauen mit der Fähigkeit, Wissen zu generieren und auszutauschen und neues Wissen zu schaffen? “ Unter welchen Bedingungen wird soziales Kapital in Unternehmen aufgebaut? Der Autor zeigt, dass soziales Kapital - insbesondere für wissensorientierte Leistungserstellungsprozesse - zum Austausch impliziter Erfahrungen in Unternehmen von erheblicher Bedeutung ist, und definiert es als Ressource, die in die soziale Struktur von Beziehungen eingebettet ist und den Mitgliedern des Netzwerkes für ihre Handlungsinteressen zur Verfügung steht.
Wasserrahmenrichtlinie und Natura 2000
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Wasserrahmenrichtlinie, die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie und die Vogelschutzrichtlinie sind wesentliche Säulen einer europäischen Umweltpolitik. In und an Gewässern und in wasserabhängigen Lebensräumen überschneiden sich ihre Handlungsfelder. Die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Naturschutz- und Wasserpolitik erfordert es, die Richtlinien einer gesamtheitlichen Betrachtung ihrer normativen Vorgaben, ihrer fachlichen Ziele und ihrer Umsetzungsschritte zu unterziehen. Es werden Synergiemöglichkeiten abgeleitet und Konfliktfelder definiert. In grenzübergreifender Betrachtungsweise wird die Vollzugspraxis der Bundesrepublik Österreich mit den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich und der Bundesrepublik Deutschland mit dem Bundesland Bayern am Beispiel der Grenzgewässer „Untere Salzach“ und „Unterer Inn“ untersucht. Es wird eine Weiterentwicklung und Konkretisierung von Handlungs- und Verfahrensempfehlungen vorgenommen, um den Umsetzungsprozess zu optimieren. Die Studie ist ein Beitrag, um Wasserwirtschaft und Naturschutz in ihrem beiderseitigen Interesse zusammenzuführen. Sie richtet sich an alle Personen, Behörden und Verbände, die für den Erfolg einer integrierten europäischen Umweltpolitik arbeiten.