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Eduard Zeller

    22. Jänner 1814 – 19. März 1908

    Eduard Zeller war ein deutscher evangelischer Theologe und Philosoph, dessen Denken stark von Kant und Hegel beeinflusst wurde. Er lehrte zunächst Theologie an den Universitäten Tübingen, Bern und Marburg. Nach Auseinandersetzungen mit der Klerisei wechselte er zur Philosophie und wurde Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Sein umfangreiches Werk umfasst monumentale Abhandlungen zur Geschichte der Philosophie, insbesondere der griechischen Antike, sowie Untersuchungen zum Verhältnis von Kirche und Staat.

    Die Philosophie der Griechen in ihrer geschichtlichen Entwicklung
    Platonische Studien
    Der Vogelhändler
    Grundriss der Geschichte der griechischen Philosophie
    • 2007

      Platonische Studien

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Nachdruck des Originals von 1839 bietet einen faszinierenden Einblick in die literarische und kulturelle Welt des 19. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung bewahrt den historischen Kontext und die Sprache der Zeit, wodurch Leser die Atmosphäre und Denkweise dieser Epoche erleben können. Es ist eine wertvolle Ressource für Historiker und Literaturinteressierte, die die Entwicklung von Themen und Stilrichtungen im Laufe der Zeit nachvollziehen möchten.

      Platonische Studien
    • 2006

      Eduard Zeller, einer der bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, hat mit seiner großen und immer noch Maßstäbe setzenden Darstellung der griechischen Philosophie ein Grundlagenwerk von enzyklopädischem Ausmaß geschaffen. Das erstmals zwischen 1844 und 1852 erschienene Werk 'Die Philosophie der Griechen. Eine Untersuchung über Charakter, Gang und Hauptmomente ihrer Entwicklung' gilt als eine der monumentalsten philosophischen Studien der Geschichte. In nie wieder erreichter Vollständigkeit und Geschlossenheit beschreibt Eduard Zeller hier den Entwicklungsgang der Philosophie Griechenlands. Als Übersichts- und Grundlagenwerk ist 'der Zeller' auch heute noch von großer Bedeutung. Hervorhebenswert an der Arbeit Eduard Zellers ist vor allem, dass er eine akribische Quellenarbeit mit einer systematisch-philosophischen Herangehensweise verbindet, d. h. er beschreibt nicht nur, was wann geschrieben oder gedacht wurde, sondern erklärt die Entwicklung der Ideen und Konzepte, die Ausfaltung von Argumenten über die Geschichte hinweg. Obwohl ein klassischer Gelehrter des 19. Jahrhunderts, philosophiert er in modernem wissenschaftlichen Sinne. Zeller, der den Begriff 'Erkenntnistheorie' überhaupt erst in die philosophische Diskussion eingeführt hat, hat somit ein Werk geschaffen, dessen Bedeutung auch im 21. Jahrhundert unbestritten ist.

      Die Philosophie der Griechen in ihrer geschichtlichen Entwicklung