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Bookbot

Felix Rauner

    1. Jänner 1941
    Der Weg aus der Akademisierungsfalle
    Gestaltungskompetenz
    Vermessen des beruflichen Wissens
    Didaktik der modernen Berufsbildung
    Zum Scheitern der universitären Ausbildung von Lehrkräften für die berufliche Bildung
    Sozialverträglichkeit
    • 2024

      Sozialverträglichkeit

      Die Genese einer beruflichen Kompetenz

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dem internationalen Netzwerk COMET ist es gelungen, die Leitidee der modernen Berufsbildung umzusetzen in ein methodisches Instrumentarium der Steuerung und Gestaltung der beruflichen Bildung. Die Leitidee "Befähigung zur (Mit)Gestaltung der Arbeitswelt und der Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung" wurde 1991 aufgegriffen von der KMK und dann von der Berufsbildungsforschung und international umgesetzt in eine Kompetenzdiagnostik und eine Didaktik der holistischen Gestaltungskompetenz beruflicher Bildung. Von den acht Kriterien der beruflichen Gestaltungskompetenz wurden bereits Buchprojekte zu den Kompetenzkriterien "Kreativität" und "Berufliche Umweltbildung" realisiert. Dieses Buch behandelt nun mit der "Sozialverträglichkeit" das dritte Kompetenzkriterium - unter Bezugnahme auf die KMK-Vereinbarung von 1991. Damit wird die Hervorhebung der Sozialverträglichkeit durch die KMK jetzt auch in der einschlägigen Fachliteratur für die Berufsbildungspraxis realisiert und eine empfindliche Lücke in der berufspädagogischen Diskussion geschlossen. Es wurde zu oft übersehen, dass es bei der Befähigung zur "Fach"-Arbeit in besonderer Weise auf Kriterien wie die Humanisierung der Arbeit, die Regelungen und Vorschriften des Gesundheitsschutzes sowie der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung der Fachkräfte und der Kunden ankommt. Daher dieses Buch! Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Teil I: Sozialverträglichkeit die Genese einer beruflichen Kompetenz.- Teil II: Beispiele zum Messen beruflicher Kompetenz mit dem Schwerpunkt Sozialverträglichkeit (K6) mithilfe der COMET-Kompetenzdiagnostik.- Literaturverzeichnis.- Anhang.

      Sozialverträglichkeit
    • 2024

      Die Didaktik der modernen Berufsbildung definiert als Bildungsziel die Förderung beruflicher Gestaltungskompetenz. Sie orientiert sich dabei an der KMK und deren Rahmenvereinbarung von 1991, in welcher die "Befähigung zur (Mit-)Gestaltung der Arbeitswelt und der Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung" als Ziel beruflicher Bildung formuliert wurde. Daran soll sich die Gestaltung, Organisation und Evaluation der beruflichen Bildung an beiden Lernorten unverändert orientieren. Diese Leitidee fordert die holistische (vollständige) Lösung beruflicher Aufgaben und zielt darauf ab, als Bildungsmoment jeweils lösungsrelevante Kriterien in ihrer Gewichtung und Konkretisierung gegeneinander abwägen zu müssen. Wir beschreiben in diesem Buch, wie es der Didaktik der modernen Berufsbildung gelingt, das Konzept der holistischen Aufgabenlösung auf der Ebene des Arbeitsprozesswissens durch drei aufeinander aufbauenden Wissensniveaus zu differenzieren: dem handlungsleitenden (Know That), handlungserklärendem (Know How) und dem handlungsreflektierendem Wissen (Know Why). Dazu beziehen wir uns auf die in einem internationalen Projekt entwickelte Methode der Kompetenzentwicklung und Kompetenzevaluation COMET. Durch die Fokussierung auf Gestaltungskompetenz und deren Messbarkeit über COMET erreicht die Didaktik der modernen Berufsbildung eine neue Qualität der Differenzierung ihrer Fragestellungen und Ergebnisse in ihrer Forschung und der Berufsbildungspraxis. Inhaltsverzeichnis Einleitung.- Weiterentwicklung des dualen Berufsbildungssystems.- Das COMET-Kompetenzmodell.- Entwickeln offener Lern- und Test-(Prüfungs-)Aufgaben.- Weitere Merkmale der COMET-Methode.- Messen beruflicher Kompetenz von Lehrkräften beruflicher Fachrichtung.- Die didaktische Qualität der COMET-Methode.- Der Lernort Schule.- Der Lernort Betrieb.- Prüfen und Messen beruflicher Kompetenzentwicklung.- Schlussfolgerungen.

      Didaktik der modernen Berufsbildung
    • 2022

      Die Ende der 1960er Jahre an zahlreichen Universitäten etablierte Ausbildung von Lehrkräften für die 12-14 beruflichen Fachrichtungen für berufsbildende (Fach-)Schulen ist - trotz vieler Reformversuche - gescheitert. Bis heute bestimmen in nahezu allen Fachrichtungen überwiegend Quer- und Seiteneinsteiger (Fachkräfte aus irgendwie verwandten Studiengängen) die berufsschulische Unterrichtspraxis. Mit der Analyse dieser Krise ist es auch gelungen einen Ausweg zu begründen: ein Netzwerk universitärer Studiengänge für eine professionelle und attraktive Ausbildung von Lehrkräften beruflicher Fachrichtungen. Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Einleitung.- 1 Theorie und Praxis der beruflichen Kompetenzdiagnostik die Grundlage der Kompetenz beruflicher Lehrkräfte.- 2 Lehrer transferieren ihre Kompetenzprofile und Wissensniveaus auf ihre Schüler/Studierenden.- 3 Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte beruflicher Fachrichtungen.- Literaturverzeichnis.- Anhang.

      Zum Scheitern der universitären Ausbildung von Lehrkräften für die berufliche Bildung
    • 2021

      Vermessen des beruflichen Wissens

      Welches Wissen ist das Fundament des beruflichen Könnens?

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Ablösung der akademischen und beruflichen Bildung von einem rein wissenschaftlichen Ansatz hin zu einem praxisorientierten Handlungswissen steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es wird dargelegt, wie dieses Arbeitsprozesswissen die Grundlage für die Entwicklung von Gestaltungskompetenz bei Fachkräften bildet, die in der modernen Arbeitswelt immer wichtiger wird. Die Autoren betonen die Notwendigkeit, Bildungssysteme anzupassen, um den Anforderungen der Berufspraxis gerecht zu werden.

      Vermessen des beruflichen Wissens
    • 2021

      Gestaltungskompetenz

      Die Leitidee der modernen Berufsbildung

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Gestaltungskompetenz steht im Mittelpunkt der modernen Berufsbildung, die eine aktive Mitgestaltung der Arbeitswelt in sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung fördert. Das Buch dokumentiert eine Alternative zur tayloristischen Berufsausbildung und bezieht sich auf die Ideen von Richard Sennett, Peter Janich und Matthew Crawford. Es wird aufgezeigt, wie die Methode der holistischen Kompetenzdiagnostik (COMET) eine neue Qualität der beruflichen Bildung ermöglicht, indem sie Lehrkräften befähigt, die Fähigkeiten von Auszubildenden präzise zu beurteilen und somit eine gestaltungsorientierte Ausbildung zu fördern.

      Gestaltungskompetenz
    • 2020
    • 2019

      Ausbildungsberufe. Zwei Ereignisse haben die stets an der Oberfläche geführte Entberuflichungsdebatte als einen grundleg

      Ausbildungsberufe
    • 2019

      Kreativität. Kreative und innovative Gestaltungskompetenz sind die Markenzeichen der modernen Berufsbildung. Die Aneignu

      Kreativität
    • 2018

      Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Akademisierungsfalle bringen Bildungspolitiker vielfältige Maßnahmen auf den Weg, die selten eine nachhaltige Wirkung entfalten. Bisher fehlt eine Idee für ein Schlüsselprojekt, wie man das Übel an der Wurzel kurieren kann. Die Akademisierung der beruflichen Bildung und die damit einhergehende Verberuflichung der hochschulischen Bildung sind eine Sackgasse. In diesem Buch schlägt der Autor einen Ausweg vor: eine Architektur paralleler Bildungswege. Mit einem durchgängigen dualen beruflichen Bildungsweg vom Lehrling bis zum Doktor Professional - neben einem wissenschaftlichen - verfügt diese doppelgleisige Bildungsarchitektur über das Potenzial, Bildung und Beschäftigung wieder in ein ausbalanciertes Verhältnis zueinander zu bringen. Der Irrweg der wechselseitigen Vereinnahmung beider Bildungswege kann damit überwunden werden. Was ist zu tun? Die Hochschulen müssen sich auf ihrem Weg zur Beteiligung an der höheren beruflichen Bildung von der Erkenntnis leiten lassen, dass man jeden Beruf zuletzt praktisch erlernen muss. Und die Bildungspolitik muss sich dazu durchringen, alle Formen der beruflichen Aus- und Weiterbildung in einem Berufsbildungsrahmengesetz zu regeln.

      Der Weg aus der Akademisierungsfalle