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Bookbot

Wolfgang Klafki

    1. September 1927 – 24. August 2016
    Schultheorie, Schulforschung und Schulentwicklung im politisch-gesellschaftlichen Kontext
    Aspekte kritisch-konstruktiver Erziehungswissenschaft
    Modelle für den Literaturunterricht
    Geschichte der Schule und Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
    Unterrichtsbeispiele der Hinführung zur Wirtschafts-und Arbeitswelt
    Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik
    • 2021

      Geschichte der Schule und Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland

      Analysen , Entwürfe und politische Interventionen 1954 bis 2007

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Schultheorie und die bildungspolitischen Entwürfe von Wolfgang Klafki stehen im Fokus dieses Bandes. Der erste Teil beleuchtet seine biografischen Hintergründe und die grundlegenden Theorien zur Bildungspolitik in der alten Bundesrepublik Deutschland. Im zweiten Teil werden zentrale Konzepte seiner Schulreform vorgestellt, darunter Ideen für ein integratives Schulsystem und die Gestaltung einer demokratischen Schule, die Gleichheit und Differenz fördert. Zudem wird die Rolle des selbständigen Lernens in einer neuen Lernkultur thematisiert, einschließlich der Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung seiner Ideen.

      Geschichte der Schule und Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
    • 2019

      Pädagogisch-politische Porträts

      Herausgegeben und eingeleitet von Karl-Heinz Braun, Frauke Stübig und Heinz Stübig

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band enthält Texte und Studien Wolfgang Klafkis, in denen er Biografien einiger maßgeblicher deutscher Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler rekonstruiert hat. Der abschließende Teil der Edition, die von Karl-Heinz Braun, Frauke Stübig und Heinz Stübig besorgt wird, macht – aus autobiografischer Perspektive – Klafkis Arbeiten zur Situation von Kindern und Jugendlichen im deutschen Faschismus sowie zur Jugendbewegung in der Nachkriegszeit zugänglich.

      Pädagogisch-politische Porträts
    • 2019

      Geisteswissenschaftliche Pädagogik

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Wolfgang Klafki führt in seinen fünf Studienbriefen, die erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, umfassend in die Ursprünge, Grundfragen und theoretischen Linien der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik ein. Diese Einführung hat bis heute an Aktualität gewonnen und bietet im didaktisch aufbereiteten Format eine überzeugende Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit einer zentralen Theorieströmung der Erziehungswissenschaft. Zudem gewährt sie spannende Einblicke in Klafkis Denkbewegungen zwischen Geisteswissenschaftlicher Pädagogik und kritisch-konstruktiver Erziehungswissenschaft. Die Inhalte umfassen die historische Ortsbestimmung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik, wissenschaftstheoretische Grundlagen und Prinzipien, grundlegende Erziehungsprobleme aus der Sicht dieser Pädagogik sowie schulpädagogisch-didaktische Aspekte. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Klafki (1927-2016) war einer der bedeutendsten deutschen Erziehungswissenschaftler und bildungspolitischen Berater. Die Herausgeberinnen Dr. Cathleen Grunert ist Professorin, und Dr. Katja Ludwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Allgemeine Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen.

      Geisteswissenschaftliche Pädagogik
    • 2019

      Das Buch editiert die wesentlichen Originaltexte Wolfgang Klafkis im Kontext der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik und der von ihm entwickelten kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft. In zwei Werkgruppen haben die Herausgeberin und die Herausgeber zum einen systematische Arbeiten, zum anderen historisch orientierte Texte Klafkis zusammengestellt, in denen jeweils Grundfragen pädagogischen Handelns und Denkens erörtert werden. Dabei geht es im ersten Teil um Begründungen pädagogischer Zielsetzungen sowie Studien zur kritisch-konstruktiven Didaktik und Hermeneutik, während im zweiten Teil Klafkis Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten der Pädagogik Herbarts, der Nelson-Schule, Schleiermachers und Theodor Litts dokumentiert wird.

      Allgemeine Erziehungswissenschaft
    • 2013

      Mit der vorliegenden erstmaligen Veröffentlichung der zweiten Staatsexamensarbeit Wolfgang Klafkis steht eine bildungsgeschichtliche Quelle zur Verfügung, die zunächst unter professions- und disziplingeschichtlichen Aspekten aufschlussreich ist. Sie enthält nicht nur bereits wesentliche Vorarbeiten zu seinem in der späteren Dissertation sowie in zahlreichen weiteren Publikationen ausgearbeiteten Thema der kategorialen Bildung, sondern bietet ebenso einen anschaulichen Einblick in die Praxis seines damaligen Unterrichts. Damit bildet sie auch einen wichtigen Baustein für die Biographie Wolfgang Klafkis. 1946 begann er unter schwierigen äußeren Umständen ein viersemestriges Studium an der Pädagogischen Hochschule Hannover. Es folgte seine erste berufliche Tätigkeit als Junglehrer an zwei ländlichen Volksschulen in Schaumburg/Lippe, die er 1952 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Diese Erfahrungen verarbeitet Klafki in seiner Staatsexamensarbeit und systematisiert sie durch die von ihm in intensivem Literaturstudium entwickelte Konzeption der kategorialen Bildung.

      Kategoriale Bildung
    • 2007

      Wege pädagogischen Denkens

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wolfgang Klafki zählt zu den bedeutendsten Pädagogen der Gegenwart und prägt seit über vier Jahrzehnten die deutschsprachige Erziehungswissenschaft. In einem Gespräch mit seinem Schüler Karl-Heinz Braun reflektiert er zentrale Etappen seiner pädagogischen und wissenschaftlichen Entwicklung. Klafki thematisiert seine prägenden Erfahrungen in Elternhaus und Schule während des deutschen Faschismus, seine Hinwendung zur Geisteswissenschaftlichen Pädagogik im Studium und deren evolutionäre Entwicklung zur kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft. Diese Ansätze sind entscheidend für die Modernisierung, Demokratisierung und Humanisierung des Schulwesens in der Gegenwart und Zukunft. Das Buch bietet einen biografischen Zugang zu Klafkis wissenschaftlichem Ansatz und dient zugleich als Einführung in sein pädagogisches Denken und Handeln. Es behandelt Themen wie die Verbindung von pädagogischer Erfahrung und wissenschaftlicher Pädagogik, die Rolle der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik als Theorie der Praxis, sowie die Grundlagen und Fortschritte der kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft. Zudem werden Aufgabenfelder der Schulentwicklung und Reformen im Bildungssystem thematisiert, einschließlich der Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft der Schule.

      Wege pädagogischen Denkens
    • 2002

      Die Studien enthalten weiterführende Antworten auf die in letzter Zeit immer häufiger gestellte Frage nach dem Beitrag der Schultheorie, der Schulforschung und der Schulentwicklung für pädagogische Innovationen und die Reform der Lehrerbildung. Wolfgang Klafki hat in diese Diskussion die Position der kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft eingebracht, die auf eine Demokratisierung und Humanisierung der Erziehung abzielt. Die von ihm erörterten Themen beziehen sich auf Grundfragen der Schulpolitik und Schultheorie, die Schule als organisierte Institution, Konzepte basisorientierter Schulentwicklung und die Bedeutung praxisnaher Schulforschung. Abgerundet wird der Band durch ein Interview das Hanna Schmitt und Jörg Link mit dem Autor geführt haben. Aus dem Inhalt: - Kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft als Basis für Schultheorie, Schulentwicklung und Schulpolitik - Grundfragen der Schulpolitik und Schultheorie - Analyse der Schule als organisierte Institution - Konzepte und Elemente basisorientierter Schulentwicklung - Praxisnahe Schulforschung

      Schultheorie, Schulforschung und Schulentwicklung im politisch-gesellschaftlichen Kontext
    • 2002

      Zum Andersen-Jubiläum im Jahr 2005 erscheint ein Prachtband mit 43 der bekanntesten Andersen-Märchen, grandios bebildert mit 120 Bildern. Die Verfasser legen eine mehrdimensionale Analyse unter individual- und gruppenbiografischen, theorie- und mentalitätsgeschichtlichen Gesichtspunkten vor. Die Untersuchung ergänzt und korrigiert den bisherigen Forschungsstand erheblich u. a. - durch die Auswertung der umfangreichen, archivierten Korrespondenz Nohls mit seinem großen Schüler- und Freundeskreis; - durch die Interpretation einer scharfen Kontroverse Anfang August 1933 zwischen Nohl, Weniger und einigen Nohl-Schülern, die für das Mitwirken im NS-System plädierten, und zwei jungen Frauen des Kreises, die entschieden widersprachen; - die erstmals ausführliche, kritische Interpretation der vollständigen, unveröffentlichten Vorlesung Nohls über „Die Grundlagen der nationalen Erziehung“ aus den Wintersemestern 1933/34 und 1935/36, eines Textes, der weit gehende Annäherungen an die NS-Ideologie enthält; - die Nachzeichnung des höchst problematischen Weges Erich Wenigers in die Militärgeschichte, Militärtheorie und Militärpädagogik; - schließlich die Interpretation der seit 1933 immer wieder aufbrechenden Spannungen zwischen dem Herausgeberkreis der Zeitschrift „Die Erziehung“ - Nohl, Fischer, Spranger, Litt und Flitner als Schriftleiter - um dem Verleger Dr. Meyer, der auf deutlichere Zugeständnisse an den NS drängte.

      Geisteswissenschaftliche Pädagogik und Nationalsozialismus