Entstehung und Geschichte der Weimarer Republik
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Mario Keßler






Herausgegeben und mit einem Vorwort von Mario Keßler
Roter Leitfaden durch die römische Geschichte
Inhalt: Zu dieser Ausgabe Arthur Rosenberg Demokratie und Klassenkampf im Altertum Demokratie, Diktatur, Proletariat: drei Begriffe des antiken Staatslebens Sklaven, Leibeigene, Proletarier: drei unterdrückte Stände im Altertum Wovon lebten die Menschen des Altertums? Wie der Adel in Griechenland zur Macht gelangte und sie wieder verlor Die Anfänge der Herrschaft des Bürgertums in Griechenland. Die Tyrannen und Tyrannenmörder Der Ausbau der bürgerlichen Demokratie Der Imperialismus des Bürgertums in Athen Die Entstehung einer proletarischen Kampfpartei in Athen Das Proletariat kommt zur Macht Die auswärtige Politik des athenischen Proletariats Wodurch hat sich die Herrschaft des Proletariats so lange in Athen behauptet? Eine Spaltung des athenischen Proletariats Der bürgerliche Staatsstreich von 411 Noch ein Reaktionsversuch in Athen Die Übervölkerung Griechenlands und ihre Folgen Der Untergang der proletarischen Demokratie in Athen Der Ausgang der Klassenkämpfe bei den Griechen Klassengegensätze und Demokratie in der römischen Republik Die demokratischen Gemeinden und die kapitalistische Reichsregierung in der römischen Kaiserzeit Die Erneuerung der Leibeigenschaft und der Zusammenbruch des Römischen Reichs Fritz Erik Hoevels Roter Leitfaden durch die römische Geschichte Nachtrag Zur Neuauflage Anhang - Ausgewählte Bibliographie - Verzeichnis der antiken Personen
Arthur Rosenbergs „Entstehung der Weimarer Republik“ gilt seit Erscheinen als Standardwerk. Hier ist der seltene Glücksumstand eingetreten, dass ein Fachhistoriker von Rang eine Epoche beschreibt, in der er selbst politisch tätig gewesen ist. Arthur Rosenberg hatte für dieses Buch den unschätzbaren Vorteil, Quellen verwenden zu können, die anderen Autoren nicht mehr zur Verfügung stehen. Seine Tätigkeit im Untersuchungsausschuß des Deutschen Reichstags für die Ursachen des deutschen Zusammenbruchs gab ihm die Gelegenheit, die Hauptakteure jener Epoche persönlich zu befragen und in Material Einsicht zu nehmen, das heute nicht mehr zugänglich ist. Seine Darstellung des ersten Versuchs, die Demokratie in Deutschland heimisch zu machen, der so unheilvoll scheiterte, ist ein Stück klassischer Geschichtsschreibung, die durch nichts, was später geschrieben wurde, überflüssig wird.